Großalarm, zwei Löschzüge rücken aus – aber es brennt glücklicherweise nicht

Am Montagnachmittag sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem gemeldeten möglichen Dachstuhlbrand in Schramberg-Sulgen alarmiert worden. Glücklicherweise stellte sich das Gegenteil heraus: Es gab kein offenes Feuer, nur ein Glutnest.
Zwei Löschzüge der Schramberger Feuerwehr rückten unter dem hohen Alarmierungsstichwort „B 4“ aus, befürchtet – und gemeldet – worden war ein Dachstuhlbrand. Zudem fuhr eine Vielzahl an Kräften des DRK an. Wie ein Sprecher der Kreisfeuerwehr und ein Beamter des Polizeipräsidiums Konstanz übereinstimmend erklärten, war aber glücklicherweise kein Feuer ausgebrochen. Zwar habe es Renovierungsarbeiten an dem Gebäude gegeben, aber es sei zu keinem größeren Feuer gekommen. Tatsächlich habe die Feuerwehr ein Glutnest am Kamin des Gebäudes festgestellt, das noch abgelöscht worden sei. Den Bereich drumherum öffneten die Wehrleute sicherheitshalber zudem.
Die Einsatzkräfte rückten von Sulgen und von der Talstadt aus an. Die Einsatzleitung hatte Stadtbrandmeister Patrick Wöhrle.