„Kolossaler Ärger“: Daniel Karrais hakt nach

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SCHRAMBERG – Der FDP-Landtagsabgeordnete Daniel Karrais hat den Bericht in der NRWZ zum Ärger in Aichhalden wegen der Talumfahrung zum Anlass genommen, eine kleine Anfrage an die Landesregierung zu richten.

Karrais will darin unter anderem wissen, weshalb die von der möglichen Trasse betroffenen Kommunen „vom Regierungspräsidium Freiburg bisher nicht in Gespräche zur Talstadtumfahrung einbezogen, obwohl die derzeit geplante Trasse über eine Länge von 450 Metern durch das Eselbachtal und damit über Aichhaldener Gemarkung verlaufen soll?“ Ihn interessiert auch, wie die Lärm- und naturschutzmaßnahmen umgesetzt werden  sollen, da  Schutzgebiete mit einer Bundesstraße bebaut werden sollen“.  

In der Begründung weist Karrais auf den NRWZ-Artikel hin, in dem berichtet werde, dass „die Gemeinde Aichhalden an Gesprächen zum geplanten Bau der Talstadtumfahrung mit der Stadt Schramberg nicht einbezogen wurde.“ Aichhaldens Bürgermeister haben auch Bedenken bezüglich der Querung diverser Schutzgebiete geäußert.

Karrais: „Ich stehe voll und ganz hinter dem Projekt, aber…“

Karrais betont gegenüber der NRWZ, die Talstadtumfahrung  sei eines der wichtigsten Straßenprojekte im Kreis Rottweil, hinter dem er voll und ganz stehe. „Es freut mich, dass es spürbar vorangeht und die jahrelangen Ankündigungen nun tatsächlich Folgen haben und somit der Wahlkampfschlager der Talstadtumfahrung bald nicht mehr greift.“ Bei aller Unterstützung für das Projekt dürften die anderen betroffenen Gemeinden nicht außen vor gelassen werden.

Ein Infrastrukturprojekt dieser Größe solle Gewinn für alle Bewohner der Region sein. „Mit meiner Anfrage möchte ich die Bedenken der Gemeinde Aichhalden bei der Landesregierung vortragen und wissen, wann die Umlandgemeinden von Schramberg einbezogen werden.“

Die kleine Anfrage im Wortlaut.

Das interessiert diese Woche



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SCHRAMBERG – Der FDP-Landtagsabgeordnete Daniel Karrais hat den Bericht in der NRWZ zum Ärger in Aichhalden wegen der Talumfahrung zum Anlass genommen, eine kleine Anfrage an die Landesregierung zu richten.

Karrais will darin unter anderem wissen, weshalb die von der möglichen Trasse betroffenen Kommunen „vom Regierungspräsidium Freiburg bisher nicht in Gespräche zur Talstadtumfahrung einbezogen, obwohl die derzeit geplante Trasse über eine Länge von 450 Metern durch das Eselbachtal und damit über Aichhaldener Gemarkung verlaufen soll?“ Ihn interessiert auch, wie die Lärm- und naturschutzmaßnahmen umgesetzt werden  sollen, da  Schutzgebiete mit einer Bundesstraße bebaut werden sollen“.  

In der Begründung weist Karrais auf den NRWZ-Artikel hin, in dem berichtet werde, dass „die Gemeinde Aichhalden an Gesprächen zum geplanten Bau der Talstadtumfahrung mit der Stadt Schramberg nicht einbezogen wurde.“ Aichhaldens Bürgermeister haben auch Bedenken bezüglich der Querung diverser Schutzgebiete geäußert.

Karrais: „Ich stehe voll und ganz hinter dem Projekt, aber…“

Karrais betont gegenüber der NRWZ, die Talstadtumfahrung  sei eines der wichtigsten Straßenprojekte im Kreis Rottweil, hinter dem er voll und ganz stehe. „Es freut mich, dass es spürbar vorangeht und die jahrelangen Ankündigungen nun tatsächlich Folgen haben und somit der Wahlkampfschlager der Talstadtumfahrung bald nicht mehr greift.“ Bei aller Unterstützung für das Projekt dürften die anderen betroffenen Gemeinden nicht außen vor gelassen werden.

Ein Infrastrukturprojekt dieser Größe solle Gewinn für alle Bewohner der Region sein. „Mit meiner Anfrage möchte ich die Bedenken der Gemeinde Aichhalden bei der Landesregierung vortragen und wissen, wann die Umlandgemeinden von Schramberg einbezogen werden.“

Die kleine Anfrage im Wortlaut.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.