Sieben Jahre Verzögerung

„Medzentrum 2“: Nun kommt es doch, das Fitnesszentrum

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Neben dem Medzentrum an der Lauterbacher Straße wird schon seit vielen Jahren der zweite Bauabschnitt gebaut. Das Gebäude stand zwar bald im Rohbau – aber dann hat‘s gedauert. Doch nun sind die Handwerker wieder im Gebäude. „Der Estrich ist fertig, die Trockenbauer sind dran“, berichtet Oskar Haak. Auch die Elektriker ziehen Strippen, der Brandschutz wird installiert und die Sanitäranlagen.

Schramberg. Bis zum Spätsommer möchte hier Haak sein inzwischen neuntes „Clever fit“ Studio eröffnen. Auf mehr als 2500 Quadratmetern Fläche will er den Schrambergern ein Fitness- und Gesundheitsangebot machen. Neben den klassischen Geräten soll es auch Cardio-Geräte, Vibrationsplattformen und Krafttrainingsangebote geben. „Wir bieten auch viele Kurse an“, ergänzt seine Regionalleitern Jessica Kessler.

Schwieriger Markt

Der Markt sei in den letzten Jahren in Schramberg schwieriger geworden, weiß Haak. Allerdings gelange Fitness auch immer stärker in den Lebensalltag der Menschen. Vor zehn Jahren hätten etwa fünf bis acht Prozent der Menschen in Deutschland ein Fitnessstudio besucht. „Heute sind es zehn bis zwölf Prozent. Und in den USA schon 25 Prozent.“ Deshalb ist er überzeugt, dass für alle Studios in Schramberg Platz sei.

Bei den Preisen möchte er „nicht der billigste sein“, versichert er und vergleicht seine Studios mit Edeka im Lebensmittelbereich. Die Mitgliedschaft in einem Studio erlaubt es, auch die anderen zu nutzen.

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Noch sind die Handwerker im Gebäude zu Gange, doch Jessica Kessler und Oskar Haak werben schon für ihr neues Studio. Foto: him

Die Verzögerungen beim Bau seien unter anderem durch Einwände aus der Nachbarschaft zu erklären. Auch sind einzelne am Bau beteiligte Firmen in Insolvenz geraten. Und dann kam Corona…

Haak ist Mieter bei der Medzentrum Kaiserslautern, die das Gebäude errichtet hat. Den Innenausbau besorgt er in eigener Regie. Haak selbst hat die Zeit genutzt und in Zwischenzeit andere Studios und ein Restaurant eröffnet. Nach langer Wartezeit ist es dann im Herbst auch in Schramberg so weit: „Ich habe den Mietvertrag vor sieben Jahren geschlossen.“

Das interessiert diese Woche



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Neben dem Medzentrum an der Lauterbacher Straße wird schon seit vielen Jahren der zweite Bauabschnitt gebaut. Das Gebäude stand zwar bald im Rohbau – aber dann hat‘s gedauert. Doch nun sind die Handwerker wieder im Gebäude. „Der Estrich ist fertig, die Trockenbauer sind dran“, berichtet Oskar Haak. Auch die Elektriker ziehen Strippen, der Brandschutz wird installiert und die Sanitäranlagen.

Schramberg. Bis zum Spätsommer möchte hier Haak sein inzwischen neuntes „Clever fit“ Studio eröffnen. Auf mehr als 2500 Quadratmetern Fläche will er den Schrambergern ein Fitness- und Gesundheitsangebot machen. Neben den klassischen Geräten soll es auch Cardio-Geräte, Vibrationsplattformen und Krafttrainingsangebote geben. „Wir bieten auch viele Kurse an“, ergänzt seine Regionalleitern Jessica Kessler.

Schwieriger Markt

Der Markt sei in den letzten Jahren in Schramberg schwieriger geworden, weiß Haak. Allerdings gelange Fitness auch immer stärker in den Lebensalltag der Menschen. Vor zehn Jahren hätten etwa fünf bis acht Prozent der Menschen in Deutschland ein Fitnessstudio besucht. „Heute sind es zehn bis zwölf Prozent. Und in den USA schon 25 Prozent.“ Deshalb ist er überzeugt, dass für alle Studios in Schramberg Platz sei.

Bei den Preisen möchte er „nicht der billigste sein“, versichert er und vergleicht seine Studios mit Edeka im Lebensmittelbereich. Die Mitgliedschaft in einem Studio erlaubt es, auch die anderen zu nutzen.

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Noch sind die Handwerker im Gebäude zu Gange, doch Jessica Kessler und Oskar Haak werben schon für ihr neues Studio. Foto: him

Die Verzögerungen beim Bau seien unter anderem durch Einwände aus der Nachbarschaft zu erklären. Auch sind einzelne am Bau beteiligte Firmen in Insolvenz geraten. Und dann kam Corona…

Haak ist Mieter bei der Medzentrum Kaiserslautern, die das Gebäude errichtet hat. Den Innenausbau besorgt er in eigener Regie. Haak selbst hat die Zeit genutzt und in Zwischenzeit andere Studios und ein Restaurant eröffnet. Nach langer Wartezeit ist es dann im Herbst auch in Schramberg so weit: „Ich habe den Mietvertrag vor sieben Jahren geschlossen.“

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.