Medzentrum: Bau läuft planmäßig – fast

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Zwischen der Lauterbacher und der Tösstraße wächst das  Medzentrum weiter in die Höhe. Es laufe alles planmäßig, so Ina Hampel, die Leiterin Projektentwicklung bei der Firma Ideenwelt Gesundheitsmarkt (IWG), die das Projekt vorantreibt. Fast alles, denn bei der Zufahrt zur Tiefgarage ist offenbar ein Fehler passiert.

So wie die Einfahrt jetzt an der Tösstraße liegt, werden keine Autos, geschweige denn Lieferwagen nebeneinander hineinkommen. Der Gehweg liegt im oberen Teil einen guten halben Meter über dem Niveau der Einfahrt. Vermutlich ist den Planern beim Umarbeiten der ursprünglichen Pläne ein Fehler unterlaufen und sie haben nicht beachtet, dass die Tösstraße ansteigt. Doch Hampel ist sicher: „Es wird kein Problem mit der Zufahrt geben.“  Die Zufahrt und der Gehweg würden „baulich angepasst“, so Hampel. „Klar ist, wir können das Gebäude nicht aufbocken.“

Mögliche  Lösungen seien mit Vertretern der Stadt bereits besprochen worden. Eine Möglichkeit wäre, den Gehweg abzusenken und die Zufahrt schmaler zu gestalten, sodass jeweils nur ein Fahrzeug ein- oder ausfahren kann, und dies mit einer Ampel zu regeln.

Tiefbauamtsleiter Klaus Dezember bestätigt die Gespräche mit IWG. Er weist aber darauf hin, dass das Problem des Regenwassers noch geregelt werden muss. Wird der Gehweg, wie vom Bauherrn gewünscht, Richtung Tiefgarage abgesenkt, fließt das Regenwasser auch in diese Richtung. Das müsse man noch „leitungstechnisch absichern“, bestätigt Hampel.

Alles andere läuft planmäßig

Abgesehen von dem Tiefgaragenproblem aber laufe alles nach Plan. Ende September oder Anfang Oktober werde Richtfest gefeiert, kündigt Hampel an. Bis dahin müsste auch die Decke des dritten Obergeschosses eingebaut sein. Ende August könne auch schon mit dem Einbau der Fenster begonnen werden. Entlang des Lauterbachs ist die vorgeschriebene Renaturierung weitgehendabgeschlossen; hier soll ein Parkdeck für die Besucher des Medzentrums gebaut werden.

Ansonsten laufen die Bauarbeiten am Medzentrum planmäßig. Foto: him

Es bleibe auch dabei, dass noch vor Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Frühjahr 2019 mit dem zweiten, kleineren Bauabschnitt begonnen werden soll: „Der Bauantrag ist gestellt.“

Wer  kommt alles?

Im Zusammenhang mit dem Richtfest Ende September will die IWG auch darüber informieren, wer sich im ersten und wer im zweiten Bauabschnitt des Schramberger Medzentrums einmieten wird.

Ausgestiegen sind inzwischen die Physiotherapeuten um Joachim Fehrenbacher. Wie berichtet, werden Fehrenbachers Praxis für Physiotherapie und Schmerztherapie „Papilio“ und der Gesundheitsclub „Life“ an die Oberndorfer Straße umziehen und nicht, wie ursprünglich geplant, ins Medzentrum einziehen.

Info: Bauherrin des Ärztehauses ist die Trägergesellschaft Medzentrum Schramberg Die Projektentwicklung hat die Gießener Firma Ideenwelt Gesundheitsmarkt, die juristische Begleitung übernahm die Kanzlei HFBP Rechtsanwälte. Die Entwürfe für das Medzentrum Schramberg stammen vom Architekturbüro Flöß aus Villingen-Schwenningen. Etwa 2800 Quadratmeter Praxis- und Gewerbefläche bietet der erste Bauabschnitt, der etwa elf Millionen Euro kosten wird.

Das interessiert diese Woche



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Zwischen der Lauterbacher und der Tösstraße wächst das  Medzentrum weiter in die Höhe. Es laufe alles planmäßig, so Ina Hampel, die Leiterin Projektentwicklung bei der Firma Ideenwelt Gesundheitsmarkt (IWG), die das Projekt vorantreibt. Fast alles, denn bei der Zufahrt zur Tiefgarage ist offenbar ein Fehler passiert.

So wie die Einfahrt jetzt an der Tösstraße liegt, werden keine Autos, geschweige denn Lieferwagen nebeneinander hineinkommen. Der Gehweg liegt im oberen Teil einen guten halben Meter über dem Niveau der Einfahrt. Vermutlich ist den Planern beim Umarbeiten der ursprünglichen Pläne ein Fehler unterlaufen und sie haben nicht beachtet, dass die Tösstraße ansteigt. Doch Hampel ist sicher: „Es wird kein Problem mit der Zufahrt geben.“  Die Zufahrt und der Gehweg würden „baulich angepasst“, so Hampel. „Klar ist, wir können das Gebäude nicht aufbocken.“

Mögliche  Lösungen seien mit Vertretern der Stadt bereits besprochen worden. Eine Möglichkeit wäre, den Gehweg abzusenken und die Zufahrt schmaler zu gestalten, sodass jeweils nur ein Fahrzeug ein- oder ausfahren kann, und dies mit einer Ampel zu regeln.

Tiefbauamtsleiter Klaus Dezember bestätigt die Gespräche mit IWG. Er weist aber darauf hin, dass das Problem des Regenwassers noch geregelt werden muss. Wird der Gehweg, wie vom Bauherrn gewünscht, Richtung Tiefgarage abgesenkt, fließt das Regenwasser auch in diese Richtung. Das müsse man noch „leitungstechnisch absichern“, bestätigt Hampel.

Alles andere läuft planmäßig

Abgesehen von dem Tiefgaragenproblem aber laufe alles nach Plan. Ende September oder Anfang Oktober werde Richtfest gefeiert, kündigt Hampel an. Bis dahin müsste auch die Decke des dritten Obergeschosses eingebaut sein. Ende August könne auch schon mit dem Einbau der Fenster begonnen werden. Entlang des Lauterbachs ist die vorgeschriebene Renaturierung weitgehendabgeschlossen; hier soll ein Parkdeck für die Besucher des Medzentrums gebaut werden.

Ansonsten laufen die Bauarbeiten am Medzentrum planmäßig. Foto: him

Es bleibe auch dabei, dass noch vor Fertigstellung des ersten Bauabschnitts im Frühjahr 2019 mit dem zweiten, kleineren Bauabschnitt begonnen werden soll: „Der Bauantrag ist gestellt.“

Wer  kommt alles?

Im Zusammenhang mit dem Richtfest Ende September will die IWG auch darüber informieren, wer sich im ersten und wer im zweiten Bauabschnitt des Schramberger Medzentrums einmieten wird.

Ausgestiegen sind inzwischen die Physiotherapeuten um Joachim Fehrenbacher. Wie berichtet, werden Fehrenbachers Praxis für Physiotherapie und Schmerztherapie „Papilio“ und der Gesundheitsclub „Life“ an die Oberndorfer Straße umziehen und nicht, wie ursprünglich geplant, ins Medzentrum einziehen.

Info: Bauherrin des Ärztehauses ist die Trägergesellschaft Medzentrum Schramberg Die Projektentwicklung hat die Gießener Firma Ideenwelt Gesundheitsmarkt, die juristische Begleitung übernahm die Kanzlei HFBP Rechtsanwälte. Die Entwürfe für das Medzentrum Schramberg stammen vom Architekturbüro Flöß aus Villingen-Schwenningen. Etwa 2800 Quadratmeter Praxis- und Gewerbefläche bietet der erste Bauabschnitt, der etwa elf Millionen Euro kosten wird.

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.