Neue Kanalisation in der Höflestraße: Bauarbeiten bis Oktober

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Schramberg. Außerplanmäßige Mittel in Höhe von 40.000 Euro hat der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) des Gemeinderats für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung im oberen Teil der Höflestraße genehmigt. Dort lassen die Stadtwerke demnächst die Kanalisation erneuern.

Im AUT hat Tiefbau-Abteilungsleiter Konrad Ginter berichtet, dass der Kanal  ausgetauscht werden muss, weil bei einer Kontrolle dort „erhebliche Mängel“ aufgetreten waren. Vor einigen Jahren sei es dort zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem Kanaleinsturz gekommen. Eine Sanierung über die Inlinertechnik sei nicht möglich, weil es Absätze im Rohrverlauf gebe.

Nun soll die Firma Bantle für 326.000 Euro den Kanal in offener Bauweise austauschen. Dabei möchte die Stadt auch gleich Leerrohre für eine Glasfaserversorgung und eben die Leitungen für die Straßenbeleuchtung verlegen.

Auf Nachfrage von Emil Rode (Freie Liste) berichtete Ginter, die Arbeiten würden sich von Mai bis Oktober hinziehen. Die Baustelle sei nicht einfach, auch weil es eine Sackgasse sei. Die Anwohner können abends mit ihren Autos zu ihren Häusern gelangen. Dann werde die Baufirma die Baustelle mit Stahlplatten abdecken. Die Strecke sei etwa 200 Meter lang, das sei „machbar“, so Ginter. Der Ausschuss stimmte der Vergabe und den außerplanmäßigen Mitteln einmütig zu.

Die Straßenunterhaltungsarbeiten im Stadtgebiet sind angelaufen. Foto: him

Straßenunterhaltung läuft

Anschließend berichtete Ginter, dass die Straßenunterhaltungsmaßnahmen in Schramberg und Tennenbronn ebenfalls schon angelaufen seien. Die Firma Bantle habe als günstigster Bieter die Aufträge für Schramberg und Waldmössingen zum einen und für Tennenbronn zum anderen als günstigster Bieter jeweils erhalten. Schramberg/Waldmössingen umfasse Arbeiten für 208.000 Euro, in Tennenbronn seien es 179.000 Euro.

Die Verwaltung habe beide Gebote getrennt aufgerufen und so selbst vergeben können. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, so Ginter. Die Firma habe freie Kapazitäten gehabt und schon mit den Arbeiten begonnen. Auch die Preise für Asphalt seien inzwischen wieder gefallen und „fast wie vor Corona“.

Das interessiert diese Woche



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Schramberg. Außerplanmäßige Mittel in Höhe von 40.000 Euro hat der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) des Gemeinderats für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung im oberen Teil der Höflestraße genehmigt. Dort lassen die Stadtwerke demnächst die Kanalisation erneuern.

Im AUT hat Tiefbau-Abteilungsleiter Konrad Ginter berichtet, dass der Kanal  ausgetauscht werden muss, weil bei einer Kontrolle dort „erhebliche Mängel“ aufgetreten waren. Vor einigen Jahren sei es dort zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem Kanaleinsturz gekommen. Eine Sanierung über die Inlinertechnik sei nicht möglich, weil es Absätze im Rohrverlauf gebe.

Nun soll die Firma Bantle für 326.000 Euro den Kanal in offener Bauweise austauschen. Dabei möchte die Stadt auch gleich Leerrohre für eine Glasfaserversorgung und eben die Leitungen für die Straßenbeleuchtung verlegen.

Auf Nachfrage von Emil Rode (Freie Liste) berichtete Ginter, die Arbeiten würden sich von Mai bis Oktober hinziehen. Die Baustelle sei nicht einfach, auch weil es eine Sackgasse sei. Die Anwohner können abends mit ihren Autos zu ihren Häusern gelangen. Dann werde die Baufirma die Baustelle mit Stahlplatten abdecken. Die Strecke sei etwa 200 Meter lang, das sei „machbar“, so Ginter. Der Ausschuss stimmte der Vergabe und den außerplanmäßigen Mitteln einmütig zu.

Die Straßenunterhaltungsarbeiten im Stadtgebiet sind angelaufen. Foto: him

Straßenunterhaltung läuft

Anschließend berichtete Ginter, dass die Straßenunterhaltungsmaßnahmen in Schramberg und Tennenbronn ebenfalls schon angelaufen seien. Die Firma Bantle habe als günstigster Bieter die Aufträge für Schramberg und Waldmössingen zum einen und für Tennenbronn zum anderen als günstigster Bieter jeweils erhalten. Schramberg/Waldmössingen umfasse Arbeiten für 208.000 Euro, in Tennenbronn seien es 179.000 Euro.

Die Verwaltung habe beide Gebote getrennt aufgerufen und so selbst vergeben können. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, so Ginter. Die Firma habe freie Kapazitäten gehabt und schon mit den Arbeiten begonnen. Auch die Preise für Asphalt seien inzwischen wieder gefallen und „fast wie vor Corona“.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.