Rücksichtslos: Gehwegparker vor Hauptstraßenbaustelle

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Die Pflasterarbeiten am Hirsoner Platz und an der Hauptstraße kommen gut voran. Nur noch bis Donnerstag werde die Hauptstraßensperrung andauern, hat ein Geschäftsinhaber am Platz von den Bauleuten erfahren. Ärgerlich für Rollstuhlfahrer und Mütter und Väter mit Kinderwagen sind allerdings Gehwegparker.

Das Pflaster ist schon fast komplett. Es fehen noch die Möblierung und ein Spielgerät

Dass  die Hautpstraße nun bald wieder frei gegeben werden kann, freut die Geschäftsleute – nicht nur am Hirsoner Platz. „Man merkt das schon“, so der Einzelhändler, und fügt hinzu: „Aber klar. Irgendwann muss es halt gemacht werden.

Gehwegparker behindern Rollstuhlfahrer

„Wissen die eigentlich nicht, dass hier  Parken verboten ist“, ärgert sich ein körperbehinderter Mann in seinem elektrischen Rollstuhl. „Ich bin gezwungen, hier auf die Straße zu fahren.“ Nicht nur das Verkehrsschild sei doch eindeutig, findet er. Und generell ist das Parken auf dem Gehweg nicht erlaubt. Dass Parkplätze im wenige Schritte entfernten Parkhaus zur Verfügung stünden, wüssten diese Autofahrer bestimmt. „Aber dann müssten sie ja zahlen.“

Kein Verständnis für die hier rechts parkenden Autofahrer hat der Mann im Rollstuhl.

 

 

Das interessiert diese Woche



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Die Pflasterarbeiten am Hirsoner Platz und an der Hauptstraße kommen gut voran. Nur noch bis Donnerstag werde die Hauptstraßensperrung andauern, hat ein Geschäftsinhaber am Platz von den Bauleuten erfahren. Ärgerlich für Rollstuhlfahrer und Mütter und Väter mit Kinderwagen sind allerdings Gehwegparker.

Das Pflaster ist schon fast komplett. Es fehen noch die Möblierung und ein Spielgerät

Dass  die Hautpstraße nun bald wieder frei gegeben werden kann, freut die Geschäftsleute – nicht nur am Hirsoner Platz. „Man merkt das schon“, so der Einzelhändler, und fügt hinzu: „Aber klar. Irgendwann muss es halt gemacht werden.

Gehwegparker behindern Rollstuhlfahrer

„Wissen die eigentlich nicht, dass hier  Parken verboten ist“, ärgert sich ein körperbehinderter Mann in seinem elektrischen Rollstuhl. „Ich bin gezwungen, hier auf die Straße zu fahren.“ Nicht nur das Verkehrsschild sei doch eindeutig, findet er. Und generell ist das Parken auf dem Gehweg nicht erlaubt. Dass Parkplätze im wenige Schritte entfernten Parkhaus zur Verfügung stünden, wüssten diese Autofahrer bestimmt. „Aber dann müssten sie ja zahlen.“

Kein Verständnis für die hier rechts parkenden Autofahrer hat der Mann im Rollstuhl.

 

 

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.