Schiltach: Floßfahrt abgesagt

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Die seit Monaten geplante Floßfahrt der Schiltacher Flößer ist abgesagt. Thomas Kipp, einer der Initiatoren und Floßmeister, hat am Dienstagmorgen einen Betriebsunfall erlitten und liegt mit einem Beckenbruch im Krankenhaus. „Wir haben uns deshalb entschlossen, die Fahrt abzusagen“, bestätigt Friedrich Pfaff aus Schramberg der NRWZ. Pfaff und seine Frau Heide wären mit gefahren. Pfaffs besitzen als langjährige Segler ein Schifferpatent, eine Art Wasserführerschein.

Die Fahrt nach Hitdorf, einem Ortsteil von Leverkusen sollte in Steinmauern bei Rastatt beginnen. Seit Monaten hatten die Floßbauer sich auf den großen Trip vorbereitet. Es habe mit dem Holzfällen im Winter begonnen, erinnert Pfaff. Dann hätten sie das Floß hergerichtet. „Wir haben zwei Wochen lang geschuftet.“ Am Dienstag und heute sollte das Floß per Tieflader und Langholz-LKW an den Rhein gebracht werden. Alles sei organisiert gewesen.

Die Gruppe um Thomas Kipp wollte die knapp 400 Kilometer lange Strecke auf dem Rhein in einer Woche bewältigen. Doch dann kam die schlimme Nachricht. „Wir mussten notgedrungen allen absagen. Auch den Leuten in Hitdorf“, bedauert Pfaff. Über die Fahrt wollten zahlreiche Medien berichtet. „Auch das SWR-Fernsehen wollte beim Start dabei sein.“

Sie würden das Floß nun einlagern und hofften, dass sie die Fahrt im kommenden Jahr nachholen können, wenn Thomas Kipp wieder gesund sei, so Pfaff.

 

Noch voller Vorfreude: Die Flößergruppe mit (von links) Erwin Wolber, Hartmut Brückner, Heide Pfaff, Otto Schinle, Thomas Kipp, Bernd Jehle Friedrich Trautwein und Friedrich Pfaff (halb verdeckt mit Mütze).

 

 

Das interessiert diese Woche



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Die seit Monaten geplante Floßfahrt der Schiltacher Flößer ist abgesagt. Thomas Kipp, einer der Initiatoren und Floßmeister, hat am Dienstagmorgen einen Betriebsunfall erlitten und liegt mit einem Beckenbruch im Krankenhaus. „Wir haben uns deshalb entschlossen, die Fahrt abzusagen“, bestätigt Friedrich Pfaff aus Schramberg der NRWZ. Pfaff und seine Frau Heide wären mit gefahren. Pfaffs besitzen als langjährige Segler ein Schifferpatent, eine Art Wasserführerschein.

Die Fahrt nach Hitdorf, einem Ortsteil von Leverkusen sollte in Steinmauern bei Rastatt beginnen. Seit Monaten hatten die Floßbauer sich auf den großen Trip vorbereitet. Es habe mit dem Holzfällen im Winter begonnen, erinnert Pfaff. Dann hätten sie das Floß hergerichtet. „Wir haben zwei Wochen lang geschuftet.“ Am Dienstag und heute sollte das Floß per Tieflader und Langholz-LKW an den Rhein gebracht werden. Alles sei organisiert gewesen.

Die Gruppe um Thomas Kipp wollte die knapp 400 Kilometer lange Strecke auf dem Rhein in einer Woche bewältigen. Doch dann kam die schlimme Nachricht. „Wir mussten notgedrungen allen absagen. Auch den Leuten in Hitdorf“, bedauert Pfaff. Über die Fahrt wollten zahlreiche Medien berichtet. „Auch das SWR-Fernsehen wollte beim Start dabei sein.“

Sie würden das Floß nun einlagern und hofften, dass sie die Fahrt im kommenden Jahr nachholen können, wenn Thomas Kipp wieder gesund sei, so Pfaff.

 

Noch voller Vorfreude: Die Flößergruppe mit (von links) Erwin Wolber, Hartmut Brückner, Heide Pfaff, Otto Schinle, Thomas Kipp, Bernd Jehle Friedrich Trautwein und Friedrich Pfaff (halb verdeckt mit Mütze).

 

 

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.