Schramberg: Neue Regeln im Kampf gegen das Coronavirus werden umgesetzt

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„Die Landesregierung hat ihre Verordnung verschärft. Gaststätten und Restaurants dürfen Essen ab heute nur noch mitgeben oder liefern, niemand darf mehr dort sitzen.“ Darauf weist am Samstagmorgen Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr hin. Weiter habe die Landesregierung verfügt, dass Frisöre  schließen müssen und Zusammenkünfte in Grüppchen größer als drei Personen verboten sind.

„Wir von der Stadt Schramberg sind heute in der Stadt unterwegs, informieren und sorgen für die Einhaltung der neuen Vorschriften.“ Eisenlohr appelliert eindringlich an die Bevölkerung: „Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger bitte ich darum, vernünftig und besonnen zu sein und mitzuziehen: Es geht um den Schutz aller, und besonders um unsere verletzlichen älteren und vorerkrankten Mitmenschen!“

Sie rate dringend Personen mit Vorerkrankungen, zu Hause zu bleiben. Wer Lebensmittel, Drogeriebedarf oder Medikamente brauche, könne sich am Wochenende per E-Mail bei „Schramberg hilft“ melden (info@schramberg.de). „Niemand ist alleine, Schramberg steht zusammen – auch in Zeiten, in denen physischer Abstand gefragt ist.“

Geschäfte dürfen am Sonntag öffnen

Am Sonntag dürfen die Geschäfte, die derzeit noch öffnen dürfen, von 12 bis 18 Uhr geöffnet haben. Das hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bei ihrer Freitagspressekonferenz zur Coronakrise berichtet.

„Sie müssen aber nicht“, fügte sie hinzu.  Große Einzelhandelskonzerne wie Rewe, Edeka oder Aldi hatten schon kundgetan, dass sie am Sonntag nicht öffnen werden, weil auch ihre Beschäftigten eine Pause bräuchten.

Dank an alle, die arbeiten müssen

Eisenlohr dankte in diesem Zusammenhang auch all denjenigen, “die sich gegenwärtig die Sohlen platt laufen“, sei es in den Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, im Spittel, im Einzelhandel oder auch in der Verwaltung. Sie ist überzeugt, dass eine Übergangsphase brauche, bis die Menschen sich an die Regeln halten.

Auf dem Wochenmarkt haben am Samstagmorgen die Menschen diszipliniert Abstand  zueinander in der Warteschlange gehalten. Auch in den Geschäften achtete das Personal darauf, dass man sich nicht zu nahe kam.

Info: Die neue Vorschrift der Landesregierung ist zu finden unter https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/landesregierung-beschliesst-massnahmen-gegen-die-ausbreitung-des-coronavirus/

Das interessiert diese Woche



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„Die Landesregierung hat ihre Verordnung verschärft. Gaststätten und Restaurants dürfen Essen ab heute nur noch mitgeben oder liefern, niemand darf mehr dort sitzen.“ Darauf weist am Samstagmorgen Schrambergs Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr hin. Weiter habe die Landesregierung verfügt, dass Frisöre  schließen müssen und Zusammenkünfte in Grüppchen größer als drei Personen verboten sind.

„Wir von der Stadt Schramberg sind heute in der Stadt unterwegs, informieren und sorgen für die Einhaltung der neuen Vorschriften.“ Eisenlohr appelliert eindringlich an die Bevölkerung: „Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger bitte ich darum, vernünftig und besonnen zu sein und mitzuziehen: Es geht um den Schutz aller, und besonders um unsere verletzlichen älteren und vorerkrankten Mitmenschen!“

Sie rate dringend Personen mit Vorerkrankungen, zu Hause zu bleiben. Wer Lebensmittel, Drogeriebedarf oder Medikamente brauche, könne sich am Wochenende per E-Mail bei „Schramberg hilft“ melden (info@schramberg.de). „Niemand ist alleine, Schramberg steht zusammen – auch in Zeiten, in denen physischer Abstand gefragt ist.“

Geschäfte dürfen am Sonntag öffnen

Am Sonntag dürfen die Geschäfte, die derzeit noch öffnen dürfen, von 12 bis 18 Uhr geöffnet haben. Das hat Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr bei ihrer Freitagspressekonferenz zur Coronakrise berichtet.

„Sie müssen aber nicht“, fügte sie hinzu.  Große Einzelhandelskonzerne wie Rewe, Edeka oder Aldi hatten schon kundgetan, dass sie am Sonntag nicht öffnen werden, weil auch ihre Beschäftigten eine Pause bräuchten.

Dank an alle, die arbeiten müssen

Eisenlohr dankte in diesem Zusammenhang auch all denjenigen, “die sich gegenwärtig die Sohlen platt laufen“, sei es in den Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, im Spittel, im Einzelhandel oder auch in der Verwaltung. Sie ist überzeugt, dass eine Übergangsphase brauche, bis die Menschen sich an die Regeln halten.

Auf dem Wochenmarkt haben am Samstagmorgen die Menschen diszipliniert Abstand  zueinander in der Warteschlange gehalten. Auch in den Geschäften achtete das Personal darauf, dass man sich nicht zu nahe kam.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.