Schramberger Bäder: höhere Eintrittspreise?

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Schramberg. Wenn es nach den Stadtwerken geht, dann werden Ende März die Wassertemperaturen steigen und die Dampfgrotte wieder eingeschaltet. Soweit die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: Zugleich möchte Stadtwerkeleiter Peter Kälble die Eintrittspreise im Hallenbad und im Freibad erhöhen. Am Donnerstagabend befasst sich der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) mit diesen Themen.

Seit September war die Dampfgrotte geschlossen und die Wassertemperatur um zwei Grad abgesenkt. In einer Vorlage für den Ausschuss erläutert Kälble, mittlerweile habe sich „die Versorgungslage entspannt“ und die ersten Bäder seien schon in den Normalbetrieb zurückgekehrt. Andererseits gelte die Alarmstufe des Notfallplans Gas weiterhin.

Gestiegenen Energiepreise machen Preiserhöhungen nötig

Die Preiserhöhungen begründet Kälble mit den stark gestiegenen Energiepreisen. Deshalb würden manche Bäder einen „Energiekostenzuschlag“ fordern. Er könnte sich vorstellen, dass die Bäder in den Normalbetrieb zurückkehren und gleichzeitig die Preiserhöhungen erfolgen. Im vergangenen Jahr hatte der Rat die von Kälble vorgeschlagenen Preiserhöhungen abgelehnt und wenige niedrigere Anpassungen beschlossen.

Kälble schlägt vor, die Preise im Badschnass-Hallenbad von fünf auf sechs Euro (ermäßigt von 2,50 auf drei Euro) zu erhöhen. Im Freibad würden Normalzahlende fünf statt vier Euro zahlen (ermäßigt 2,50 statt zwei Euro). Auch die Familientarife sollen in beiden Bädern steigen. Nach der Vorberatung im AUT wird der Gemeiderat am 23. März endgültig beschließen.

Kälble erinnert daran, dass der Ausschuss im vergangenen Juli erklärt habe, zu Beginn des neuen Jahres könne man erneut über Preiserhöhungen beraten. Er rechnet mit Mehreinnahmen von etwa 90.000 Euro bei geschätzten 120.000 Besucherinnen und Besuchern in beiden Bädern. Insgesamt werden die Bäder nach der Planung der Stadtwerke einen Verlust von 1,8 Millionen Euro einfahren.

Das interessiert diese Woche



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Schramberg. Wenn es nach den Stadtwerken geht, dann werden Ende März die Wassertemperaturen steigen und die Dampfgrotte wieder eingeschaltet. Soweit die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: Zugleich möchte Stadtwerkeleiter Peter Kälble die Eintrittspreise im Hallenbad und im Freibad erhöhen. Am Donnerstagabend befasst sich der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) mit diesen Themen.

Seit September war die Dampfgrotte geschlossen und die Wassertemperatur um zwei Grad abgesenkt. In einer Vorlage für den Ausschuss erläutert Kälble, mittlerweile habe sich „die Versorgungslage entspannt“ und die ersten Bäder seien schon in den Normalbetrieb zurückgekehrt. Andererseits gelte die Alarmstufe des Notfallplans Gas weiterhin.

Gestiegenen Energiepreise machen Preiserhöhungen nötig

Die Preiserhöhungen begründet Kälble mit den stark gestiegenen Energiepreisen. Deshalb würden manche Bäder einen „Energiekostenzuschlag“ fordern. Er könnte sich vorstellen, dass die Bäder in den Normalbetrieb zurückkehren und gleichzeitig die Preiserhöhungen erfolgen. Im vergangenen Jahr hatte der Rat die von Kälble vorgeschlagenen Preiserhöhungen abgelehnt und wenige niedrigere Anpassungen beschlossen.

Kälble schlägt vor, die Preise im Badschnass-Hallenbad von fünf auf sechs Euro (ermäßigt von 2,50 auf drei Euro) zu erhöhen. Im Freibad würden Normalzahlende fünf statt vier Euro zahlen (ermäßigt 2,50 statt zwei Euro). Auch die Familientarife sollen in beiden Bädern steigen. Nach der Vorberatung im AUT wird der Gemeiderat am 23. März endgültig beschließen.

Kälble erinnert daran, dass der Ausschuss im vergangenen Juli erklärt habe, zu Beginn des neuen Jahres könne man erneut über Preiserhöhungen beraten. Er rechnet mit Mehreinnahmen von etwa 90.000 Euro bei geschätzten 120.000 Besucherinnen und Besuchern in beiden Bädern. Insgesamt werden die Bäder nach der Planung der Stadtwerke einen Verlust von 1,8 Millionen Euro einfahren.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.