Thomas Philipps: Aufräumarbeiten beginnen

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SCHRAMBERG – Elf Monate nach dem dramatischen Erdrutsch auf den Thomas Philipps-Markt haben jetzt die Räumungsarbeiten auf dem zugeschütteten Parkplatz begonnen.

Mit einer Planier-Raupe schaffen Mitarbeiter der Firma Zech-Umwelttechnik das Geröll- und Erdmaterial teilweise vom Platz und lagern es an einer anderen Stelle zwischen. „Die Spezialisten nehmen verschiedene Bodenproben und die nicht nur oberflächlich“, erläutert Christoph Moosmann, der den Markt  betreibt. Je nachdem, was sie in den Bodenproben finden, muss das Material als weniger oder stärker belastet deponiert werden. Die unterschiedlichen Proben sollen ein „repräsentatives Ergebnis“ liefern, so Moosmann.  

Mit einer Raupe rücken die Entsorger dem Erdrutschhaufen zu Leibe. Foto: him

Bei diesen Arbeiten sortieren die Zech-Mitarbeiter auch gleich größere Steine aus. Auch organisches Material wie Holz mussen sie gesondert entsorgen, weil es auf den Deponien sonst zu Setzungen kommen könnte.

Im November hatte eine andere Spezialfirma den ehemaligen Parkplatz beim Schilteckhof  so weit abgeräumt, dass weitere Erdrutsche unwahrscheinlich sind. In der kleinen Schlucht zwischen Schilteckhof und Parkplatz hängt inzwischen ein stabiles Sicherungsnetz, um eventuell doch abgehendes Material aufzufangen.

Das interessiert diese Woche



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SCHRAMBERG – Elf Monate nach dem dramatischen Erdrutsch auf den Thomas Philipps-Markt haben jetzt die Räumungsarbeiten auf dem zugeschütteten Parkplatz begonnen.

Mit einer Planier-Raupe schaffen Mitarbeiter der Firma Zech-Umwelttechnik das Geröll- und Erdmaterial teilweise vom Platz und lagern es an einer anderen Stelle zwischen. „Die Spezialisten nehmen verschiedene Bodenproben und die nicht nur oberflächlich“, erläutert Christoph Moosmann, der den Markt  betreibt. Je nachdem, was sie in den Bodenproben finden, muss das Material als weniger oder stärker belastet deponiert werden. Die unterschiedlichen Proben sollen ein „repräsentatives Ergebnis“ liefern, so Moosmann.  

Mit einer Raupe rücken die Entsorger dem Erdrutschhaufen zu Leibe. Foto: him

Bei diesen Arbeiten sortieren die Zech-Mitarbeiter auch gleich größere Steine aus. Auch organisches Material wie Holz mussen sie gesondert entsorgen, weil es auf den Deponien sonst zu Setzungen kommen könnte.

Im November hatte eine andere Spezialfirma den ehemaligen Parkplatz beim Schilteckhof  so weit abgeräumt, dass weitere Erdrutsche unwahrscheinlich sind. In der kleinen Schlucht zwischen Schilteckhof und Parkplatz hängt inzwischen ein stabiles Sicherungsnetz, um eventuell doch abgehendes Material aufzufangen.

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.