Warnstreik: SBG-Busse blieben im Depot

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Schramberg. Dem Aufruf ihrer Gewerkschaft EVG sind am Freitagvormittag wieder zahlreiche Beschäftigte der Südbaden-Bus-Gesellschaft gefolgt. Von Betriebsbeginn bis 11 Uhr bestreikten die Fahrer die Gesellschaft. Wie schon am 27. März war auch das Büro am Schramberger Busbahnhof in dieser Zeit nicht besetzt.

Im Raum Schramberg fahren fünf Subunternehmen im Auftrag der SBG. Diese hätten sich nicht am Warnstreik beteiligt. Deshalb seien die Schülerverkehre am Morgen weniger betroffen gewesen, so eine Streikende. Auch hätten die Fahrer geschaut, dass ab 11 Uhr der reguläre Busbetrieb wieder beginnen kann.

Es sei ruhig gewesen, berichtet auch ein Fahrer eines Subunternehmens, er habe keinen Unmut gehört.  Sowohl der Verkehrsverbund move als auch die Gewerkschaft hatten den Streik angekündigt und auch die Schulen vorab informiert.

 

Streikplakat. Archiv-Foto: him

Weit auseinander

Anders als vor drei Wochen gab es diesmal auch keine Kundgebung, sondern die Streikenden versammelten sich am Busdepot. Die Forderung der Gewerkschaft lautet weiterhin 12 Prozent mehr Lohn und Gehalt mindestens aber 650 Euro mehr im Monat. Die Bahn würde der Gewerkschaft ein Angebot ähnlich dem Schlichterspruch im öffentlichen dienst machen. Das hat die EVG bisher aber abgelehnt.

 

Das interessiert diese Woche



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Schramberg. Dem Aufruf ihrer Gewerkschaft EVG sind am Freitagvormittag wieder zahlreiche Beschäftigte der Südbaden-Bus-Gesellschaft gefolgt. Von Betriebsbeginn bis 11 Uhr bestreikten die Fahrer die Gesellschaft. Wie schon am 27. März war auch das Büro am Schramberger Busbahnhof in dieser Zeit nicht besetzt.

Im Raum Schramberg fahren fünf Subunternehmen im Auftrag der SBG. Diese hätten sich nicht am Warnstreik beteiligt. Deshalb seien die Schülerverkehre am Morgen weniger betroffen gewesen, so eine Streikende. Auch hätten die Fahrer geschaut, dass ab 11 Uhr der reguläre Busbetrieb wieder beginnen kann.

Es sei ruhig gewesen, berichtet auch ein Fahrer eines Subunternehmens, er habe keinen Unmut gehört.  Sowohl der Verkehrsverbund move als auch die Gewerkschaft hatten den Streik angekündigt und auch die Schulen vorab informiert.

 

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Anders als vor drei Wochen gab es diesmal auch keine Kundgebung, sondern die Streikenden versammelten sich am Busdepot. Die Forderung der Gewerkschaft lautet weiterhin 12 Prozent mehr Lohn und Gehalt mindestens aber 650 Euro mehr im Monat. Die Bahn würde der Gewerkschaft ein Angebot ähnlich dem Schlichterspruch im öffentlichen dienst machen. Das hat die EVG bisher aber abgelehnt.

 

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.