Seckeles Gäules Club mit Matze und Tobse

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Gleich zwei neue Mitglieder im Seckeles Gäules Club haben die Seckel am Samstag in aller Herrgottsfrühe aufgenommen. Ziemlich pünktlich um 9.33 Uhr begann die Versammlung in der Majolika. KuMa begrüßte die Bachnafahrenden und Elferratenden oder einfach die Seckeles Gäules Family und ganz besonders Lothar herzog vom Schwabo, der schon zum 30 Mal berichten werde.

Schramberg. Martin Kuhner versprach ein „historisches Ereignis“ die Doppelspitze Peter im Quadrat betreffend. Der Teppich-Peter, der ab 2006 dem Club vorgestanden sei und dem Bierbrauer Peter, der ihm 2011 nachgefolgt sei.

Volles Haus. Foto: him

Der Teppich-Peter sei ein Fasnetsurgestein, dass „von Kindesbeinen an der Bach-na-Fahrt verbunden“ sei und „mit Humor, Ideenreichrum und Geschick“ die Fasnet bereichere. Seinem Auktionstalent sei es zu verdanken, dass die Vereinigung noch nicht pleite sei.

Peter Sauer sei ab 2011 in die Bresche gesprungen. Er sei Rekordhalter mit weit mehr als 50 da-Bach-na-Fahrten, als Startfahrer, Sprecher und Kehraus immer an der Fasnet dabei. „Die beiden haben sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen“, so KuMa. Aber sie seien nun zu Aufsichtsräten ernannt worden, VIS – very important Seckel eben.

KuMa hat seine Rede auf dem Smartphone. Foto: him

Neben einer eigens angefertigten Mütze bekamen sie noch von Nucki Schmieder je einen Goldenen Ross-Klumpen überreicht. Peter Sauer dankte für die neue Würde und forderte die Clubmitglieder auf: „Bleibt sauber, bleibt dran, lasst Euch weiter verseckeln!“

Neue Spitze

Die neue Clubspitze Sven Kindler (Smurf) und Uwe Hasenmaile stellte die neuen Vorstandsmitglieder vor, die zusammen auf 158 Bach-na-Fahrten kämen. Ralf Bouchama, Nucki Schmieder, Thilo Albrecht, Jörg Hafner, Arno Jauch und Tobias Wernz.

Smurf liebts traditionell: Text auf Papier. Foto: him

Zum Auffüllen der Clubkasse verkaufte Peter Renz ein zusammenfaltbares Besteckset: „Im Laden kostet es 30 Euro – hier und heute nur 15!“

Noch mehr Geld in die Kasse brachten vergessene Startnummern- und Seckeles-Gäules Schilder. Thomas Brantner musste für seines schlappe 80 Euro löhnen. Attilio Andreotta kam mit 42 Euro vergleichsweise günstig davon.

Thomas Brantner muss zahlen. Foto: him

Zwei Neue

Zum Höhepunkt kam Matze Dold nach vorn. Er hielt die Laudatio auf das neue Seckeles-Gäules Mitglied: Es war bald erraten: Sein Zwillingsbruder Tobse.

Laudator Matze. Foto: him

Dann übernahm Uwe Hasenmaile und hatte einen zweiten Aufzunehmenden: Matze Dold nämlich. Er sei seit einer gefühlten Ewigkeit der Organisator des Hausballs der Bach-na-Fahrer. „Den haben wir nur deshalb die Laudatio halten lassen, damit er auch 100-prozentig kommt!“ Das jedenfalls hat funktioniert.Uwe Hasenmaile Matthias und Tobias Dold und Sven Kindler. Foto: him

Auch Uwe Hasenmaile schafft noch mit Papier. Foto: him

Zum traditionellen Foto der Ordensträger war Tobse allerdings schon nicht mehr da. Er war zum Rathaus geeilt, den dort hatte er als Zunftmeister die nächste wichtige Rolle bei der Schlüsselübergabe.

 

 

Das interessiert diese Woche



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Gleich zwei neue Mitglieder im Seckeles Gäules Club haben die Seckel am Samstag in aller Herrgottsfrühe aufgenommen. Ziemlich pünktlich um 9.33 Uhr begann die Versammlung in der Majolika. KuMa begrüßte die Bachnafahrenden und Elferratenden oder einfach die Seckeles Gäules Family und ganz besonders Lothar herzog vom Schwabo, der schon zum 30 Mal berichten werde.

Schramberg. Martin Kuhner versprach ein „historisches Ereignis“ die Doppelspitze Peter im Quadrat betreffend. Der Teppich-Peter, der ab 2006 dem Club vorgestanden sei und dem Bierbrauer Peter, der ihm 2011 nachgefolgt sei.

Volles Haus. Foto: him

Der Teppich-Peter sei ein Fasnetsurgestein, dass „von Kindesbeinen an der Bach-na-Fahrt verbunden“ sei und „mit Humor, Ideenreichrum und Geschick“ die Fasnet bereichere. Seinem Auktionstalent sei es zu verdanken, dass die Vereinigung noch nicht pleite sei.

Peter Sauer sei ab 2011 in die Bresche gesprungen. Er sei Rekordhalter mit weit mehr als 50 da-Bach-na-Fahrten, als Startfahrer, Sprecher und Kehraus immer an der Fasnet dabei. „Die beiden haben sich aus dem operativen Geschäft zurückgezogen“, so KuMa. Aber sie seien nun zu Aufsichtsräten ernannt worden, VIS – very important Seckel eben.

KuMa hat seine Rede auf dem Smartphone. Foto: him

Neben einer eigens angefertigten Mütze bekamen sie noch von Nucki Schmieder je einen Goldenen Ross-Klumpen überreicht. Peter Sauer dankte für die neue Würde und forderte die Clubmitglieder auf: „Bleibt sauber, bleibt dran, lasst Euch weiter verseckeln!“

Neue Spitze

Die neue Clubspitze Sven Kindler (Smurf) und Uwe Hasenmaile stellte die neuen Vorstandsmitglieder vor, die zusammen auf 158 Bach-na-Fahrten kämen. Ralf Bouchama, Nucki Schmieder, Thilo Albrecht, Jörg Hafner, Arno Jauch und Tobias Wernz.

Smurf liebts traditionell: Text auf Papier. Foto: him

Zum Auffüllen der Clubkasse verkaufte Peter Renz ein zusammenfaltbares Besteckset: „Im Laden kostet es 30 Euro – hier und heute nur 15!“

Noch mehr Geld in die Kasse brachten vergessene Startnummern- und Seckeles-Gäules Schilder. Thomas Brantner musste für seines schlappe 80 Euro löhnen. Attilio Andreotta kam mit 42 Euro vergleichsweise günstig davon.

Thomas Brantner muss zahlen. Foto: him

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Zum Höhepunkt kam Matze Dold nach vorn. Er hielt die Laudatio auf das neue Seckeles-Gäules Mitglied: Es war bald erraten: Sein Zwillingsbruder Tobse.

Laudator Matze. Foto: him

Dann übernahm Uwe Hasenmaile und hatte einen zweiten Aufzunehmenden: Matze Dold nämlich. Er sei seit einer gefühlten Ewigkeit der Organisator des Hausballs der Bach-na-Fahrer. „Den haben wir nur deshalb die Laudatio halten lassen, damit er auch 100-prozentig kommt!“ Das jedenfalls hat funktioniert.Uwe Hasenmaile Matthias und Tobias Dold und Sven Kindler. Foto: him

Auch Uwe Hasenmaile schafft noch mit Papier. Foto: him

Zum traditionellen Foto der Ordensträger war Tobse allerdings schon nicht mehr da. Er war zum Rathaus geeilt, den dort hatte er als Zunftmeister die nächste wichtige Rolle bei der Schlüsselübergabe.

 

 

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.