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Startseite » Anonyme Schreiben: Sprachprofiler bestätigen Vermutung

Anonyme Schreiben: Sprachprofiler bestätigen Vermutung

von Martin Himmelheber (him)
30. August 2019
in Schramberg, Titelmeldungen
Lesezeit: 6 Minuten
A A
0
Das anonyme Schreiben von Anfang August, das an die Stadt ging.

Das anonyme Schreiben von Anfang August, das an die Stadt ging.

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SCHRAMBERG – Ende Juli und Anfang August schickte ein „Anonymus“ der Stadt Schramberg und der örtlichen Tageszeitung Briefe, in denen er die Rechtmäßigkeit von konstituierenden Ortschaftsratssitzungen in Waldmössingen und Tennenbronn und damit auch der dort gefassten Beschlüsse in Frage stellte. (Wir haben berichtet.)

Der Autor behauptete, er sei Mitarbeiter eines Landratsamtes. Auch habe er das Innenministerium und den Städtetag kontaktiert – und beide hätten ihm Recht gegeben. Eine Nachfrage im Innenministerium in Stuttgart ergab allerdings, dass der Anonymus wohl geschwindelt hat: „Eine entsprechende Anfrage ist hier nicht bekannt“, so ein Ministeriumssprecher zur NRWZ.

Die Stadtverwaltung hatte im Juli auf die ersten Schreiben reagiert und sicherheitshalber die Ortschaftsräte erneut einberufen und die Tagesordnungspunkte, Wahl der ehrenamtlichen Stellvertreter und im Fall Tennenbronn den Vorschlag für einen hauptamtlichen Ortsvorsteher nochmals beschließen lassen.

Das führte zu einem dritten anonymen Schreiben, in dem auch dies als rechtswidrig kritisiert wurde.

Nach unseren Berichten kamen wir in Kontakt mit den Experten des Institutes für forensische Textanalyse, die regelmäßig die Autoren hinter anonymen Angriffen identifizieren.

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Uns interessierte, ob wir mit unserem Verdacht richtig liegen und wir den anonymen Schreiber kennen. Wir schickten die drei anonymen Texte und einen Vergleichstext unseres Verdächtigen an das Institut für forensische Textanalyse. Zur Arbeit und dem Ergebnis der Kriminalisten sprach die NRWZ mit Institutsleiter Leo Martin und dem Sprachprofiler Patrick Rottler.

Herr Martin, Sprachprofiler und forensische Textanalyse, das sind Begriffe aus der Kriminalwissenschaft. Seit wann gibt es diese Fachrichtung?

Leo Martin: Mit etwa 30 Jahren ist sie eine relativ junge und sehr anspruchsvolle kriminalistische Disziplin. An den Hochschulen gibt es einige Experten, die sich mit forensischer Linguistik befassen. Wirkliche Spezialisten, die in der Lage sind, auch einen anspruchsvollen Fall zu lösen, gibt es im deutschsprachigen Raum geschätzt höchstens fünf oder sechs.

Wer nutzt Ihre Dienste?

Unsere Auftraggeber sind zu 80 Prozent Unternehmen und zu 15 Prozent Behörden, wie zum Beispiel Staatsanwaltschaften, Polizeidienststellen und Gerichte. Private Auftraggeber sind eher die Ausnahme. Dann geht es oft um extremes Stalking oder gefälschte Testamente.

Wie arbeitet ein Sprachprofiler?

Jeder Text, der auf unserem ‚sprachwissenschaftlichen Seziertisch‘ landet, wird in seine elementaren Einzelteile zerlegt. Der Ausgangspunkt jeder Analyse ist immer das anonyme Schreiben. Wir fragen uns, wie löst der Täter sprachliche Herausforderungen. Denn Sprache ist ein hochgradig schöpferischer Prozess. Bei der Wahl jedes einzelnen Wortes, jeder Redewendung, jeder Aktiv- oder Passivkonstruktion, jeder Betonung und jeder Reihenfolge, jedes Haupt- und jedes Nebensatzes, muss der Akteur Entscheidungen treffen. Und dabei folgt er unbewusst seinen Gewohnheiten.

Herr Rottler, was untersuchen Sie genau? Geht es um einzelne Wörter und Begriffe? Wiederkehrende Schreibfehler? Oder untersuchen Sie auch andere Dinge wie Satzbau?

Patrick Rottler: Bei der Textanalyse arbeiten wir nach sprachwissenschaftlichen Verfahren. Jedes Wort und jedes Zeichen aus dem anonymen Tatschreiben wird mit jedem Wort und jedem Zeichen aus Vergleichstexten von möglichen Verdächtigen abgeglichen. Grundsätzlich suchen wir dabei nach Normabweichungen vom Standard-Deutschen. Systematisch auftauchende sprachliche Fehler haben die höchste Signifikanz. Aber auch systematische Auffälligkeiten, die aus sprachwissenschaftlicher Sicht keine Fehler darstellen, können zum Täter führen. Je höher der Abweichungsgrad gegenüber dem allgemeinen Sprachgebrauch, desto höher ist die Aussagekraft. Wenn in einem der Vergleichstexte dieselben signifikanten Muster auftauchen wie im anonymen Text, dann haben wir unseren Täter.

Patrick Rottler. Foto: Institut für forensische Textanalyse

In unserem Fall, was haben Sie benutzt für Ihre Analyse?

Wir haben mit den anonymen Schreiben und dem Vergleichstext eine erste vergleichende Sprachanalyse durchgeführt. Dabei sind auffällige Muster sichtbar geworden.

Was ist Ihnen besonders aufgefallen?

Der anonyme Autor setzt statt einem Punkt gelegentlich ein Komma, beziehungsweise schreibt er das Wort nach dem Komma groß: Die Ortschaftsräte der beiden Stadtteile sind nicht formell eingesetzt, Ich schäme mich für…. Außerdem bildet er regelmäßig und-Reihungen. Er schreibt: besprochen und bewertet, nie und nimmer, einberufen und leiten.

Was ist besonders typisch?

Besonders auffällig ist, dass er gerne einzelne Formulierungen in unmittelbarer Nähe wiederholt, wie hier: ‚… da sonst künftig alle Beschlüsse und Abstimmungen auch künftig ungültig sind.‘ Das sind nur drei von über zehn Merkmalen, die wir identifiziert haben. Und genau dieselben Muster tauchen auch in dem Vergleichstext auf.

Wie sicher sind Sie, dass unser Verdacht stimmt, und wir den Autor kennen?

Leo Martin: Die anonymen Schreiben und der Vergleichstext weisen starke systematische Übereinstimmungen auf und gleichzeitig fehlen potentielle Trenner, die eine Autorschaft ausschließen würden. Die verglichenen Texte passen sehr gut zusammen. Um eine noch konkretere Aussage zu treffen und um Namen nennen zu können, müssten wir noch ein Stück tiefer in die Analyse einsteigen.

Leo Martin. Foto: Institut für forensische Textanalyse

Wie sicher ist Ihre Methode?

Die Befunde der Analysen bereiten wir so auf, dass sie auch für einen linguistischen Laien möglichst einfach nachvollziehbar sind. Mit unseren Gutachten sind Staatsanwälte regelmäßig auch vor Oberlandesgerichten erfolgreich. Teilweise tragen die Gutachten sogar die gesamte Beweislast.

Eine ganz andere Frage: Können Sie sich erklären, weshalb sich der Autor  hinter der Anonymität versteckt? Es geht doch eigentlich um juristische Fragen, über die man offen diskutieren könnte.

Das Motiv hinter diesen Schreiben kann in mehrere Richtungen gehen. Der anonyme Autor will ein Ziel erreichen, ohne negative Konsequenzen tragen zu müssen. Vielleicht hat er sein Ziel mit offenem Visier nicht erreicht und versucht nun verdeckt seine Lage zu verbessern. Häufig ist gekränktes Ego der Hauptantrieb.

Die Fragen stellte unser Redakteur Martin Himmelheber.

Anmerkung der Redaktion: Ein gerichtsfestes Gutachten erfordert erheblichen Aufwand und würde einige tausend Euro kosten – eine Summe, die das Budget der NRWZ bei weitem überschreiten würde. Deshalb  müssen wir den Namen des mutmaßlichen Anonymus für uns behalten.

Info

Das Münchner „Institut für forensische Textanalyse“ überführt anonyme Täter und unterstützt Unternehmen, die anonym angegriffen, bedroht oder erpresst werden (www.forensische-textanalyse.de).

Leo Martin hat Kriminalwissenschaften studiert und war zehn Jahre lang für den deutschen Inlandsgeheimdienst im Einsatz. Als Geschäftsführer des Institutes ist er erster Ansprechpartner für alle Auftraggeber. (www.sprachprofiler.de).

Patrick Rottler hat Kommunikationswissenschaften studiert und ist Experte für Datenanalyse. Als Sprachprofiler am Institut für Forensische Textanalyse ist er für den Bereich Cybercrime verantwortlich. Aber auch gewöhnliche Morddrohungen landen auf seinem sprachwissenschaftlichen Seziertisch (www.sprachprofiler.de).

P

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Martin Himmelheber (him)

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