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Zupf-Orchester gastierte in Schönbronn

Am Sonntag folgten trotz vieler Parallelveranstaltungen laut Veranstalter „eine erfreuliche Zahl an Musikfreunden“ der Einladung zum Mandolinenkonzert in die Kirche und Bibelerlebniswelt Schönbronn.

Schönbronn. Dieter Vanselow begrüßte alle Besucher und vor allem das Zupf-Orchester aus Villingen-Schwenningen. Am Eingang wurden die Gäste mit etwas Süßem begrüßt. Der Grund lag darin, dass es beispielsweise im Orient so üblich ist, dass Gäste als Willkommens-Zeichen stets mit Süßigkeiten begrüßt werden und dadurch zum Ausdruck gebracht wird, dass man den Gästen ein süßes Leben wünscht.

Wie es bei den Gruppenbesuchen in der Bibelerlebniswelt so üblich ist, singen die Gäste den ersten Vers von „Großer Gott, wir loben dich… Anschließend wurde der Psalm 150 gelesen, in welchem es heißt: „Lobet den Herrn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen, mit Pauken, Saiten und Pfeifen und wohlklingenden Zimbeln“. Dieser biblischen Empfehlung folgte dann das Konzert des mit Mandolinen, Gitarren, Flöte und Pauken besetzte Orchester unter der Leitung von Frank Scheuerle. Es wurden dann in genialer und perfekter Weise Werke von H. Baumann, Baston, Mohr, Behrend und anderen dem begeisterten Publikum vorgetragen.

Gitarristin Karin Schlayer moderierte jeweils vor jedem Musikwerk. Die perfekt und in glänzender Harmonie vorgetragen musikalischen Leckerbissen, wurden jeweils vom Publikum mit heftigem Applaus bedacht. Eine Steigerung vom Applaus war stets zu hören, wenn die Flöten-Solistin Cornelia Haag, sowie beim Gitarrensolo und dem Einsatz der Pauken zu hören waren.

In der Pause wurden biblische Musikinstrumente von der Musikoase der Bibelerlebniswelt vorgestellt, wie beispielsweise das einseitige Nomaden-Streichinstrument „Rababah“, das im Orient meist während der vierzig-tägigen Trauerzeit zum Einsatz kommt. Außerdem wurden einige Lauten als die bis heute orientalischen Lieblingsinstrumente präsentiert. Zudem wurden Bilder mit den orientalischen Musikern im Einsatz gezeigt.

Dabei sah das Publikum ein Bild mit dem riesigen Denkmal einer Gitarre am See Genezareth. In Israel wird der See Genezareth „Kinnareth“ genannt, was soviel wie Gitarre bedeutet, weil der See die Form einer Gitarre hat.

Nach dieser Vorstellung folgte dann der zweite Teil des überaus gelungenen Konzertes. Vanselow bedankte sich bei Frank Scheuerle und den Musikanten für die mehr als gelungene Aufführung.

Wie sagte einst Wolfgang Amadeus Mozart? „Ohne Musik, wäre alles nichts“!




Pressemitteilung (pm)

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