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    Barrierefrei ins neue Landratsamt

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    Damit das zukünftige Landratsamt Rottweil allen Bürgerinnen und Bürgern offensteht, wird der Neubau konsequent barrierefrei geplant. Bei einer hybriden Sitzung tauschte sich das Projektteam des Landkreises kürzlich mit Experten und Betroffenen aus, um wertvolle Impulse für den Planungsprozess zu sammeln und Barrierefreiheit bis ins Detail zu denken.

    Rottweil – Für den Neubau strebt der Landkreis die Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. In die Bewertung fließen wichtige Kriterien ein, wie Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und soziale Aspekte – und der Grad der Barrierefreiheit.

    Auf Einladung des Neubau-Projektteams um Stephan Niebling und Claudia Lehotkay aus dem Amt für Schule und Bauen haben sich die planende a+r ARCHITEKTEN GmbH, vertreten durch Julia Schwarz und Benjamin Mauritz, Lisa Kibele von freiraumwerkstadt und Mathias Marmor von Raible + Partner mit Experten in punkto Barrierefreiheit getroffen. Neben Philipp Metz vom Landeszentrum Barrierefreiheit nahmen auch Thomas Schenk, Behindertenbeauftragter des Landkreises Rottweil, und Ruth Gronmayer, Behindertenbeauftragte der Stadt Rottweil, am Austausch teil.

    Bei der Besprechung standen ganz konkrete Detailfragen zur Gestaltung des Neubaus im Fokus: von einem gut verständlichen Leitsystem und behindertengerechten Stellplätzen bis hin zur barrierefreien Gestaltung aller Zonen und Räume. Auch Sicherheitstechnik und Brandschutz wurden beleuchtet. Ein zentraler Aspekt war die geplante „Toilette für alle“ – eine barrierefreie Sanitäreinrichtung, die auch Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen den Zugang ermöglicht und damit ihre Teilhabe am öffentlichen Leben verbessert. Die wertvollen Rückmeldungen der Teilnehmenden werden nun in die weitere Planung integriert.

    Gut zu wissen: Öffentliche Einrichtungen, gemeinnützige Träger und gemeinwohlorientierte Vorhaben finden beim Landeszentrum Barrierefreiheit Baden-Württemberg ein umfassendes und kostenloses Beratungsangebot. Unter barrierefreiheit-bw.de gibt es unter dem Menüpunkt „Barrierefreiheit umsetzen“ zahlreiche Infos.

    Einen wichtigen Anlaufpunkt in Sachen Barrierefreiheit gibt es auch im Landkreis Rottweil. In der Beratungsstelle „Alter & Technik“ erhalten Bürgerinnen und Bürger fundierte Informationen rund um barrierefreies Wohnen, Alltagshelfer und Hilfsmittel – neutral und kostenlos. Zudem gibt es in Schramberg eine Musterwohnung, die veranschaulicht, wie das häusliche Umfeld sicher und barrierefrei gestaltet werden kann. Auch Finanzierungsmöglichkeiten für Hilfsangebote und Alltagserleichterungen werden dort vorgestellt.

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    Pressemitteilung (pm)
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    Damit das zukünftige Landratsamt Rottweil allen Bürgerinnen und Bürgern offensteht, wird der Neubau konsequent barrierefrei geplant. Bei einer hybriden Sitzung tauschte sich das Projektteam des Landkreises kürzlich mit Experten und Betroffenen aus, um wertvolle Impulse für den Planungsprozess zu sammeln und Barrierefreiheit bis ins Detail zu denken.

    Rottweil – Für den Neubau strebt der Landkreis die Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) an. In die Bewertung fließen wichtige Kriterien ein, wie Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und soziale Aspekte – und der Grad der Barrierefreiheit.

    Auf Einladung des Neubau-Projektteams um Stephan Niebling und Claudia Lehotkay aus dem Amt für Schule und Bauen haben sich die planende a+r ARCHITEKTEN GmbH, vertreten durch Julia Schwarz und Benjamin Mauritz, Lisa Kibele von freiraumwerkstadt und Mathias Marmor von Raible + Partner mit Experten in punkto Barrierefreiheit getroffen. Neben Philipp Metz vom Landeszentrum Barrierefreiheit nahmen auch Thomas Schenk, Behindertenbeauftragter des Landkreises Rottweil, und Ruth Gronmayer, Behindertenbeauftragte der Stadt Rottweil, am Austausch teil.

    Bei der Besprechung standen ganz konkrete Detailfragen zur Gestaltung des Neubaus im Fokus: von einem gut verständlichen Leitsystem und behindertengerechten Stellplätzen bis hin zur barrierefreien Gestaltung aller Zonen und Räume. Auch Sicherheitstechnik und Brandschutz wurden beleuchtet. Ein zentraler Aspekt war die geplante „Toilette für alle“ – eine barrierefreie Sanitäreinrichtung, die auch Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen den Zugang ermöglicht und damit ihre Teilhabe am öffentlichen Leben verbessert. Die wertvollen Rückmeldungen der Teilnehmenden werden nun in die weitere Planung integriert.

    Gut zu wissen: Öffentliche Einrichtungen, gemeinnützige Träger und gemeinwohlorientierte Vorhaben finden beim Landeszentrum Barrierefreiheit Baden-Württemberg ein umfassendes und kostenloses Beratungsangebot. Unter barrierefreiheit-bw.de gibt es unter dem Menüpunkt „Barrierefreiheit umsetzen“ zahlreiche Infos.

    Einen wichtigen Anlaufpunkt in Sachen Barrierefreiheit gibt es auch im Landkreis Rottweil. In der Beratungsstelle „Alter & Technik“ erhalten Bürgerinnen und Bürger fundierte Informationen rund um barrierefreies Wohnen, Alltagshelfer und Hilfsmittel – neutral und kostenlos. Zudem gibt es in Schramberg eine Musterwohnung, die veranschaulicht, wie das häusliche Umfeld sicher und barrierefrei gestaltet werden kann. Auch Finanzierungsmöglichkeiten für Hilfsangebote und Alltagserleichterungen werden dort vorgestellt.

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