Eschbronner feiern gemeinsam Dorfjubiläum

Am Sonntag, 14. September, wird die Kreisstraße zwischen Locherhof und Mariazell zu einer Festmeile: Mit der Eschbronner Meile feiern die beiden Ortsteile ihre Jubiläen – Mariazell wird 750 Jahre alt, Locherhof folgt 2026 mit 700 Jahren.

Eschbronn. Statt klassischer Bewirtung setzen die Organisatoren auf ein besonderes Konzept: Die Gäste gestalten das Fest selbst. Sie bringen Speisen, Getränke, Tische, Bänke und Stühle mit und sorgen für Musik und Aktionen, berichtet die Gemeinde in einer Pressemitteilung.

Es soll ein Fest sein, das sich von den üblichen Vereins- und Jubiläumsfesten unterscheidet. Diejenigen, die sonst bei solchen Festen als Ehrenamtliche hinterm Grill oder am Ausschank stehen, sollen diesmal die Gelegenheit haben, mitzufeiern.

„Die Eschbronner Meile lebt davon, dass sich alle einbringen“

Für die Eschbronner Meile wird die Kreisstraße eigens für den Verkehr gesperrt. Ab dem sogenannten „Echle-Buckel“ soll sich die Festmeile auf der Kreisstraße bis weit Richtung Mariazell ziehen. Beginn ist um 10 Uhr, mit dem Auftakt und der Einweihung der Eschbronner Straße.

Um 10.30 Uhr findet auf der Festmeile ein ökumenischer Gottesdienst statt. Danach entwickelt sich das Fest ganz aus der Beteiligung der Gäste: durch ihr Essen, ihre Tische, ihre Musik und ihre Ideen.

Anstelle fester Essensstände ist auch ein gemeinsamer Buffet-Tisch geplant, an dem alle ihre mitgebrachten Speisen teilen können. Getränke wie Bier, Wasser und Apfelschorle stellt das Organisationsteam bereit, alles Weitere kann jeder selbst mitbringen.

Auch Gasgrills stehen zur Verfügung. Für Besucher, die dazu nicht in der Lage sind, werden einige Sitzgelegenheiten bereitgestellt. Kinder können sich zudem auf besondere Attraktionen freuen, die das Organisationsteam vorbereitet hat.

Alle sind eingeladen

Eingeladen sind alle, die sich mit Eschbronn verbunden fühlen als Bürgerinnen und Bürger, als ehemalige Eschbronner, als Mitglieder Eschbronner Vereine, Organisationen oder Kirchen, als Unternehmer und Mitarbeiter Eschbronner Betriebe oder auf sonstige Weise.

Gern gesehen sind auch all diejenigen, die ein solches Fest einfach einmal miterleben und mitfeiern möchten. Falls das Wetter nicht mitspielt, wird die Eschbronner Meile um eine Woche verschoben – dann allerdings ohne den ökumenischen Gottesdienst.