Exotische Schmetterlinge zu Gast bei Blumen Längle in Dunningen

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Schmetterlinge leisten einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Pflanzen. Leider sind jedoch über sechzig Prozent aller Falterarten gefährdet. Ihr natürlicher Lebensraum wird unter anderem durch die moderne Landwirtschaft und das Entwässern von Feuchtwiesen zerstört.

 

(Dunningen). Zurzeit läuft bei Blumen Längle in Dunningen eine Sonderausstellung mit dem Thema „Exotische Falter – ein tropisches Abenteuer für die ganze Familie“. Herkunftsländer dieser Schmetterlinge sind Australien, Brasilien, Burma, China, Costa-Rica, Indien, Malaysia, Mexiko, Peru, Philippinen, Südamerika, Thailand und Vietnam.

Insgesamt 18 verschiedene Falterarten, allesamt Verwandte unseres heimischen Schwalbenschwanzes, können in einem begehbaren Flugzelt „hautnah“ erlebt und auf Augenhöhe betrachtet werden. Diese lautlosen sowie farbenprächtigen „Gaukler der Lüfte“ sind filigrane Farbschönheiten und vor allem größer als die einheimischen Falter.

Aber auch zahlreiche Schmetterlingspuppen in verschieden fortgeschrittenen Reifestadien können in einer „Puppenstube“ in Augenschein genommen werden. Täglich schlüpfen Schmetterlinge im tropisch bepflanzen Flugzelt. Wer Glück hat, kann sogar die „Geburt“ eines Falters direkt miterleben und die ersten Minuten in seinem Leben mitverfolgen. Ihre Lebensdauer beträgt zwischen 3 und 20 Tagen.

Fotos: Fritz Rudolf

In den vergangenen Tagen besuchten eine Schulklasse aus der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn sowie eine Klasse der Dunninger Eschachschule mit ihren Lehrern die Ausstellung. Das Längle-Fachpersonal versorgte die Schüler mit entsprechenden Informationen und stand Rede und Antwort für die Schülerfragen.

Organisiert wurde die Ausstellung vom Blumen- und Kreativteam Längle.

Schmetterlinge wie auch Puppen entstammen allesamt dem Schweizer Schmetterlingszüchter Marc de Roche, genannt „Papa Papillon“. Die Schmetterlinge werden nach der Ausstellung von ihm wieder zurückgenommen.

Fotos: Fritz Rudolf

Info: Die interessante Ausstellung dauert noch bis 19. August 2023. Danach kommt die komplette tropische Farbenpracht wieder zurück zu „Papa Papillon“. Er ist ein großer Schmetterlingsliebhaber und Züchter. Seit vielen Jahren ist er im Hinblick auf Schmetterlinge unterwegs in Schulen, hält Vorträge und berät Firmen und Behörden.

Das interessiert diese Woche



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Schmetterlinge leisten einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Pflanzen. Leider sind jedoch über sechzig Prozent aller Falterarten gefährdet. Ihr natürlicher Lebensraum wird unter anderem durch die moderne Landwirtschaft und das Entwässern von Feuchtwiesen zerstört.

 

(Dunningen). Zurzeit läuft bei Blumen Längle in Dunningen eine Sonderausstellung mit dem Thema „Exotische Falter – ein tropisches Abenteuer für die ganze Familie“. Herkunftsländer dieser Schmetterlinge sind Australien, Brasilien, Burma, China, Costa-Rica, Indien, Malaysia, Mexiko, Peru, Philippinen, Südamerika, Thailand und Vietnam.

Insgesamt 18 verschiedene Falterarten, allesamt Verwandte unseres heimischen Schwalbenschwanzes, können in einem begehbaren Flugzelt „hautnah“ erlebt und auf Augenhöhe betrachtet werden. Diese lautlosen sowie farbenprächtigen „Gaukler der Lüfte“ sind filigrane Farbschönheiten und vor allem größer als die einheimischen Falter.

Aber auch zahlreiche Schmetterlingspuppen in verschieden fortgeschrittenen Reifestadien können in einer „Puppenstube“ in Augenschein genommen werden. Täglich schlüpfen Schmetterlinge im tropisch bepflanzen Flugzelt. Wer Glück hat, kann sogar die „Geburt“ eines Falters direkt miterleben und die ersten Minuten in seinem Leben mitverfolgen. Ihre Lebensdauer beträgt zwischen 3 und 20 Tagen.

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In den vergangenen Tagen besuchten eine Schulklasse aus der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn sowie eine Klasse der Dunninger Eschachschule mit ihren Lehrern die Ausstellung. Das Längle-Fachpersonal versorgte die Schüler mit entsprechenden Informationen und stand Rede und Antwort für die Schülerfragen.

Organisiert wurde die Ausstellung vom Blumen- und Kreativteam Längle.

Schmetterlinge wie auch Puppen entstammen allesamt dem Schweizer Schmetterlingszüchter Marc de Roche, genannt „Papa Papillon“. Die Schmetterlinge werden nach der Ausstellung von ihm wieder zurückgenommen.

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Info: Die interessante Ausstellung dauert noch bis 19. August 2023. Danach kommt die komplette tropische Farbenpracht wieder zurück zu „Papa Papillon“. Er ist ein großer Schmetterlingsliebhaber und Züchter. Seit vielen Jahren ist er im Hinblick auf Schmetterlinge unterwegs in Schulen, hält Vorträge und berät Firmen und Behörden.

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