Vereinbarung zur Jugendkunstschule Kreisel um weitere zehn Jahre verlängert

Vom Sieg über die Trägheit

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Auf weitere zehn Jahre ist die Jugendkunstschule im Kreis gesichert. Am Freitagvormittag unterzeichneten die Vertreter der beteiligten Kommunen in Oberndorf die öffentlich-rechtliche Vereinbarung für die Jugendkunstschule Kreisel (JKS).

Oberndorf/ Kreis Rottweil. Pünktlich um 10 Uhr waren die Stadt- und Gemeindeoberhäupter aus Rottweil, Sulz, Schramberg, Dunningen und Oberndorf in der Mauserstraße 1, dem JKS-Gebäude eingetroffen. Die Leiterin des Kreisels Verena Boos hieß sie zu diesem „freudigen Event“ willkommen.

Zugegen waren auch der frühere Kreisarchivar Bernhard Rüth und sein Nachfolger Johannes Waldschütz, aber auch andere für die Kulturarbeit in ihren Kommunen Verantwortliche und einige Dozentinnen und Dozenten.

Überall große Zustimmung

Boos berichtete, sie habe in den meisten Gemeinderäten selbst die Vereinbarung vorgestellt. “Ich habe mich sehr gefreut, dass ich überall eine einstimmige Zustimmung erhalten habe.“  Sie habe ein tolles Team und freue sich mit diesem auf „weitere zehn Jahre“, so Boos.

Entstanden war der “Kreisel“ auf eine Initiative des Lions Clubs Rottweil im Jahr 2002. Seit 2005 ist die Stadt Oberndorf Trägerin. Der interkommunale Kunstschulverbund zwischen Dunningen, Oberndorf, Rottweil, Schramberg und Sulz betreibt die Kunstschule seither mit Unterstützung des Landkreises.

Lob für Zusammenarbeit

Als Hausherr hat Oberndorfs Bürgermeister Matthias Winter sich zunächst fürs „Catering“ durch Schülerinnen und Schüler der Ivo-Frueth-Schule bedankt und dann an einen Spruch von Herbert von Karajan angeknüpft Der meinte sinngemäß, jedes künstlerische Schaffen sei ein Sieg über die Trägheit.

kreisel vertragsunterzeichnung oberndorf dk 130924 (5)
Oberndorfs Bürgermeister Matthias Winter bei seiner Ansprache, rechts Verena Boos. Foto: him

Beim Blick in den Raum staune er über die Vielfalt der verwendeten Materialien und Farben. Es sei „sehr wertvoll, dass hier den Jugendlichen künstlerisches Schaffen nähergebracht“ werde.

Winter lobte auch die interkommunale Zusammenarbeit, das sei nicht alltäglich. Er erinnerte sich an den Besuch von Verena Boos im Oberndorfer Rat und meinte: „Arg viel werben mussten sie bei uns nicht.“ Er wünschte dem Kreisel und dem Team weiter hin viel Erfolg und dankte den anderen Kommunen, dass sie dabeibleiben.

Anschließend setzten für Schramberg Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, für Rottweil ihr Kollege Christian Ruf, für Dunningen Bürgermeister Peter Schumacher, für Sulz ein Kollege Jens Keucher und als Gastgeber Oberndorfs Bürgermeister Mathias Winter ihre Unterschrift unter die Vereinbarung und besiegelten dies mit ihrem Stadt-Stempel.

kreisel vertragsunterzeichnung oberndorf dk 130924 (1)
Nach der Unterzeichnung ganz rechts am Tisch der Vertreter des Landkreises Johannes Waldschütz. „Der unterzeichnet nicht, der zahlt bloß“, lästerte einer aus der Runde. Foto: him

Nach der Unterzeichnung verweilten die Gäste noch zu einem kleinen Umtrunk.

Das interessiert diese Woche



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Auf weitere zehn Jahre ist die Jugendkunstschule im Kreis gesichert. Am Freitagvormittag unterzeichneten die Vertreter der beteiligten Kommunen in Oberndorf die öffentlich-rechtliche Vereinbarung für die Jugendkunstschule Kreisel (JKS).

Oberndorf/ Kreis Rottweil. Pünktlich um 10 Uhr waren die Stadt- und Gemeindeoberhäupter aus Rottweil, Sulz, Schramberg, Dunningen und Oberndorf in der Mauserstraße 1, dem JKS-Gebäude eingetroffen. Die Leiterin des Kreisels Verena Boos hieß sie zu diesem „freudigen Event“ willkommen.

Zugegen waren auch der frühere Kreisarchivar Bernhard Rüth und sein Nachfolger Johannes Waldschütz, aber auch andere für die Kulturarbeit in ihren Kommunen Verantwortliche und einige Dozentinnen und Dozenten.

Überall große Zustimmung

Boos berichtete, sie habe in den meisten Gemeinderäten selbst die Vereinbarung vorgestellt. “Ich habe mich sehr gefreut, dass ich überall eine einstimmige Zustimmung erhalten habe.“  Sie habe ein tolles Team und freue sich mit diesem auf „weitere zehn Jahre“, so Boos.

Entstanden war der “Kreisel“ auf eine Initiative des Lions Clubs Rottweil im Jahr 2002. Seit 2005 ist die Stadt Oberndorf Trägerin. Der interkommunale Kunstschulverbund zwischen Dunningen, Oberndorf, Rottweil, Schramberg und Sulz betreibt die Kunstschule seither mit Unterstützung des Landkreises.

Lob für Zusammenarbeit

Als Hausherr hat Oberndorfs Bürgermeister Matthias Winter sich zunächst fürs „Catering“ durch Schülerinnen und Schüler der Ivo-Frueth-Schule bedankt und dann an einen Spruch von Herbert von Karajan angeknüpft Der meinte sinngemäß, jedes künstlerische Schaffen sei ein Sieg über die Trägheit.

kreisel vertragsunterzeichnung oberndorf dk 130924 (5)
Oberndorfs Bürgermeister Matthias Winter bei seiner Ansprache, rechts Verena Boos. Foto: him

Beim Blick in den Raum staune er über die Vielfalt der verwendeten Materialien und Farben. Es sei „sehr wertvoll, dass hier den Jugendlichen künstlerisches Schaffen nähergebracht“ werde.

Winter lobte auch die interkommunale Zusammenarbeit, das sei nicht alltäglich. Er erinnerte sich an den Besuch von Verena Boos im Oberndorfer Rat und meinte: „Arg viel werben mussten sie bei uns nicht.“ Er wünschte dem Kreisel und dem Team weiter hin viel Erfolg und dankte den anderen Kommunen, dass sie dabeibleiben.

Anschließend setzten für Schramberg Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr, für Rottweil ihr Kollege Christian Ruf, für Dunningen Bürgermeister Peter Schumacher, für Sulz ein Kollege Jens Keucher und als Gastgeber Oberndorfs Bürgermeister Mathias Winter ihre Unterschrift unter die Vereinbarung und besiegelten dies mit ihrem Stadt-Stempel.

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Nach der Unterzeichnung ganz rechts am Tisch der Vertreter des Landkreises Johannes Waldschütz. „Der unterzeichnet nicht, der zahlt bloß“, lästerte einer aus der Runde. Foto: him

Nach der Unterzeichnung verweilten die Gäste noch zu einem kleinen Umtrunk.

Das interessiert diese Woche

Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.