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Mini-Schramberg: Die Vorfreude ist groß

Die Vorfreude steigt, nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den 180 Erwachsenen und knapp 60 jugendlichen Betreuerinnen und Betreuern. Zu einer letzten Besprechung vor dem Start von Mini-Schramberg hatte das JUKS am Sonntagnachmittag eingeladen.

Schramberg. Simone Hangst, die gemeinsam mit Julia Merz die Projektleitung innehat, hatte beeindruckende Zahlen bereit: Etwa 75 Mitmachbereiche gebe es beim diesjährigen Großspielprojekt. 180 Erwachsene betreuen gemeinsam mit fast 60 Jugendlichen insgesamt 530 Kinder. Die 116 Sechs- und Siebenjährigen haben ihr eigenes Mini-Camp. „Für alle soll es das Erlebnis des Jahres werden“, so Hangst.

Simone Hangst und Julia Merz mit letzten hinweisen. Foto bs

Es seien mehr als 150 Kinder auf der Warteliste geblieben. „Uns ist es aber wichtig, dass alle eine gute Woche haben.“ Deshalb sei es nicht möglich, die Zahl weiter auszudehnen.

Nur ein Teil der Mitmachbereiche ist hier abzulesen. Foto: him

Aushängeschild der Stadt

Hangst erinnerte daran, dass es seit 1990 Mini-Schramberg ungefähr alle vier Jahre in Schramberg gebe. Das Besondere: Die Kinderspielstadt findet nicht in einer abgesperrten Zone, sondern wirklich mitten in der Stadt statt. Damit sei Minischramberg ein „Aushängeschild für die Stadt“.

Julia Merz beschrieb den täglichen Ablauf: vom Morgentreffen auf dem Realschulplatz über den Gang zur Agentur für Arbeit im Rathaus, die Arbeit in den Mitmachbereichen und der Mittagspause. Aber auch wie die Kinder ihre Schramel auf der Bank in ein Sparbuch einzahlen können, wann die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister gewählt werden und wie die verschiedenen Bereiche sich untereinander vernetzen können.

Die Helferinnen und Helfer warten auf die neuesten Infos. Foto: him

Nachdem alle Fragen geklärt waren, streiften sich die Helferinnen und Helfer ihre dunkelgrünen T-Shirts für ein Gruppenbild über und bereiteten im Anschluss ihre Mitmachbereiche vor. Am Montag um 9 Uhr soll schließlich alles bereit sein.




Martin Himmelheber (him)

... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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