Gesünder ins neue Jahr starten: vier Vorsätze, ein Ziel

Hier sind Tipps zu vier gängigen Neujahrsvorsätzen. Erster Vorsatz: mehr Bewegung zur Vorbeugung von Krankheiten und Stressabbau (mit Bewegungsfinder-Test). Zweiter Vorsatz: Reduzierung des Medienkonsums durch eine 7-Tage-Digital-Detox-Challenge. Dritter Vorsatz: weniger Alkohol via Selbsttest und Dry January. Vierter Vorsatz: Rauchstopp durch Umfeldanpassung, Community-Support und Alternativen. Diese Maßnahmen zielen auf nachhaltige Gesundheitsverbesserungen ab.

Gleich zwei ungesunde Verhaltensweisen auf einmal - die ab dem kommenden Jahr vielleicht für Sie der Vergangenheit angehören? Symbol-Bild von Peggychoucair auf Pixabay
Autor / Quelle: Redaktion/pm
Lesezeit 4 Min.

Mehr Bewegung, bewusster Medienkonsum, weniger Alkohol, mit dem Rauchen aufhören – gute Vorsätze, die bei vielen zum Jahreswechsel auf der To-do-Liste stehen. Damit es auch klappt mit der Umsetzung, hat das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) ein paar Tipps für Sie.

1. Mehr Bewegung

Bewegung und Sport sind entscheidend für ein gesundes Leben. Sie können Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck und Fettleibigkeit vorbeugen, Stress abbauen, das Immunsystem stärken und die psychische Gesundheit verbessern.

Sie möchten mehr in Bewegung kommen und etwas für Ihre Gesundheit tun? Aber Sie wissen noch nicht, wie Sie anfangen sollen?

Weitere Informationen zum Thema: shop.bioeg.de/themen/bewegung/

2. Medienkonsum reduzieren

Ein hoher Medienkonsum kann Körper, Psyche und soziale Beziehungen belasten: Bewegung kommt zu kurz, der Schlaf leidet und die Konzentration nimmt ab.

Sie sind viel online? Kein Problem – wenn Sie es im Griff haben. Probieren Sie für den Anfang unsere Challenge „7 Tage Digital Detox“ aus:

Tag 1: Bildschirmzeit tracken
Tag 2: Push-Benachrichtigungen abschalten
Tag 3: Essen ohne Smartphone
Tag 4: Ein Nachmittag nur für Dich (Smartphone im Flugmodus)
Tag 5: Ein Abend ohne Social Media
Tag 6: Ein halber Tag ohne Smartphone
Tag 7: Ein ganzer Tag ohne Smartphone

Mehr Informationen und Beratung, insbesondere für Jugendliche und Eltern, unter: www.ins-netz-gehen.de 

3. Weniger Alkohol trinken

Alkohol wirkt im Körper wie ein Gift. Er kann Zellen zerstören, Organe schädigen und das Gehirn beeinträchtigen. Wer regelmäßig Alkohol trinkt, erhöht sein Risiko für zahlreiche Krankheiten, zum Beispiel Erkrankungen der Leber und verschiedene Krebsarten.

Sie möchten weniger Alkohol trinken?

  • Machen Sie unseren Selbsttest: Sechs Fragen sollen Ihnen dabei helfen, Ihren Umgang mit Alkohol zu überprüfen – und Sie auf mögliche Risiken und Probleme aufmerksam machen: https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol-tests/alkohol-selbsttest/
  • Starten Sie in den „Dry January“: Der Verzicht auf Alkohol im ersten Monat des Jahres hilft dem Körper – das Herz-Kreislauf-System wird entlastet und die Leber kann sich von der Belastung durch Alkohol etwas erholen. www.kenn-dein-limit.de/aktion/

Weitere Tipps für einen reduzierten Alkoholkonsum finden Sie hier: www.kenn-dein-limit.de/alkoholverzicht/weniger-alkohol-trinken/

4. Mit dem Rauchen aufhören

Rauchen ist das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko in Deutschland. Jährlich sterben hierzulande circa 130.000 Menschen an den Folgen des Tabakkonsums.

Sie planen im neuen Jahr einen Rauchstopp?

  • Tipp 1: Umfeld vorbereiten: Entfernen Sie zu Hause alles, was ans Rauchen erinnert – Feuerzeuge, Aschenbecher, angebrochene Packungen. Erklären Sie alle Innenräume konsequent zu rauchfreien Zonen.
  • Tipp 2: Unterstützung suchen: Ein Rauchstopp fällt deutlich leichter, wenn Sie ihn nicht allein schaffen müssen. Außerdem lohnt ein Blick in die rauchfrei-Community auf unserem Online-Portal www.rauchfrei-info.de. Dort engagieren sich erfolgreiche Ex-Rauchende als „rauchfrei-Lotsen und -Lotsinnen“ und unterstützen Sie beim Rauchstopp.
  • Tipp 3: Rauchmuster erkennen: Machen Sie sich bewusst, in welchen Momenten Sie zur Zigarette greifen. So finden Sie passende Alternativen, die Sie künftig genau in diesen Situationen unterstützen. Zum Beispiel können eine Tasse Tee oder eine Entspannungsübung die „Pausenzigarette“ ersetzen.

Hilfe beim Rauchstopp bietet das kostenlose Ausstiegsprogramm des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit: www.rauchfrei-info.de/unterstuetzung/ausstiegsprogramm/

Mehr Tipps und Infos gibt es unter: www.rauchfrei-info.de

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