„Genial, pfiffig, unverzichtbar“

Für NRWZ.de+ Abonnenten: 

ROTTWEIL – Von den Maultaschen über das Auto bis zu Hightech-Ideen haben die Schwaben bekanntlich einiges zum Welterbe beigesteuert. Zur Feedback-Kultur sind die Beiträge hingegen eher dürftig, heißt hierzulande die Maxime doch: „Net goscht isch gnug globt”. Zum Glück haben viele Leserinnen und Leser der NRWZ diese Maßgabe ignoriert und tüchtig gelobt, als sie jüngst gefragt wurden: Wie finden Sie die NRWZ?

Dies war eine von drei Fragen, zu denen der NRWZ-Verein im Dezember zu Rückmeldungen eingeladen hatte. Anlass war das 15jährige Jubiläum der Druckausgabe der NRWZ zum Wochenende und des NRWZ-Vereins. Die Fragen waren bewusst offen gehalten. Sie sollten Gelegenheit bieten, dem Redaktionsteam und dem Verein Rückmeldungen darüber zu geben, was an der NRWZ geschätzt, aber auch was kritisiert wird und was verbessert werden sollte.

Den Satzanfang „Ich finde die NRWZ…“ komplettierte niemand negativ. Eine Leserin schrieb, die NRWZ sei „natürlich super, Rottweil bezogen, wunderbar, zu empfehlen“. Andere bewerteten sie als „spitze“, „genial“ „klasse Lektüre“, „super informativ“, „gut recherchiert“, oder charakterisierten die Zeitung als erfrischend, spannend, neugierig, innovativ und jung. Die einzig leicht kritische Zuschreibung war „polarisierend“.

Eine Leserin schrieb, sie finde die NRWZ großartig, weil „sie mir jeden Samstagmorgen mein Frühstück bereichert mit ihren tollen Artikeln aus meinem Städtle und deshalb ein unverzichtbarer Begleiter für mich geworden ist.“

Aus vielen Rückmeldungen wurde deutlich, dass die NRWZ dem Anspruch, aus dem sie gegründet wurde, zur Medienvielfalt beizutragen, durchaus gerecht wird. So hieß es, die NRWZ sei eine „außerordentlich wichtige Alternative“, die den Blick weite. Sie sei „ein wichtiger und oft pfiffiger Teil“ der Medienlandschaft, der – wie es immer wieder hieß – aus Rottweil nicht mehr wegzudenken sei und den man nicht mehr missen wolle. Dreimal hieß es wörtlich: „Erwarte gerne die nächste Ausgabe.“

Die zweite Frage, was an der NRWZ besonders gefalle, wurde sehr vielfältig beantwortet. Das Spektrum ging vom handlichen Format und einem eigenen Stil bis zu sprachlichem Niveau und der Beobachtung, dass „Leser ernst genommen werden und zu Wort kommen dürfen.“

Gelobt wurden unter anderem ausführliche Dokumentationen, ein breites Themenspektrum, dass die NRWZ auch in die Tiefe gehe und „vieles gründlich und eingehend“ bearbeite. Thema war zudem eine mitunter „scharfe“ Zunge sowie der „Mut Probleme anzusprechen und nicht totzuschweigen“, was ebenso gelobt wurde wie der ungekürzte Abdruck von Leserbriefen.

Häufig hervorgehoben wurden die Kulturbeiträge. Mit ausführlichen Texten und Interviews über Themen in den Bereichen Musik, Kunst, Theater und Geschichte von Andreas Linsenmann „besteche“ die NRWZ und sie machten „große Freude“, hieß es. Ein Leser zeigte sich begeistert vom „bombigen Linsenmannfeuilleton“. Ein anderer attestierte, die Kulturbeiträge würden „stets viel aufschließen“, sie seien für ihn „der Edelstein der NRWZ“.

Gelobt wurde auch die online-Ausgabe. Sie sei immer aktuell, hier sei man schnell gut informiert und finde viel Bildmaterial. Auch die Facebook-Seite der NRWZ bekam Likes. „Herr Arnegger hat einen guten Humor“, schrieb eine
Leserin.

Auf die dritte Frage, was man sich von der NRWZ wünsche, hieß es sehr häufig, dass sie noch „mindestens weitere 15 Jahre“ bestehen bleibe und genau so weitermache, wie bisher. Gewünscht wurde oft auch eine zuverlässige und pünktliche Zustellung. Es gab zudem inhaltliche Verbesserungsvorschläge. Sie reichten von einem ausführlicheren Veranstaltungskalender und einem öfteren Erscheinen der Druckausgabe, mehr Lokalsport und Meinungsumfragen, einer Kolumne mit subjektiven Betrachtungen, bis zu einer NRWZ-App und weniger Unfallberichten auf Facebook bis hin zu einer schärferen Trennung von Meinung und Berichterstattung und mehr Perspektiven in der journalistischen Begleitung der regionalen Politik.

Gesehen am Briefkasten eines NRWZ-Lesers. Foto: al

Eine Leserin wünschte sich, dass „auch Streit-/Konfliktthemen weiter Raum gelassen“ werde. „Und vor allem: Bieten Sie den Meckerern und Stänkerern weiterhin die Stirn und keine unnötigen Angriffspunkte.“ Eine andere Leserin schrieb: „Wünschen würde ich mir von der NRWZ ein Konzert der Toten Hosen zum Jubiläum auf der Plattform des ThyssenKrupp  Testturmes, gemäß dem Motto: An Tagen wie diesen wünsch ich mir Unendlichkeit.“

Vielfach wurden Glückwünsche zum Jubiläum übermittelt. Es sei eine gute Gelegenheit „einfach mal danke zu sagen“, schrieb eine Leserin. Ein anderer forderte keck: „Weitermachen!“

Den vom NRWZ-Verein ausgelobten Preis für die Teilnahme an der Umfrage gewann Martha Rapp, die sich darüber sehr freute.

Das interessiert diese Woche



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ROTTWEIL – Von den Maultaschen über das Auto bis zu Hightech-Ideen haben die Schwaben bekanntlich einiges zum Welterbe beigesteuert. Zur Feedback-Kultur sind die Beiträge hingegen eher dürftig, heißt hierzulande die Maxime doch: „Net goscht isch gnug globt”. Zum Glück haben viele Leserinnen und Leser der NRWZ diese Maßgabe ignoriert und tüchtig gelobt, als sie jüngst gefragt wurden: Wie finden Sie die NRWZ?

Dies war eine von drei Fragen, zu denen der NRWZ-Verein im Dezember zu Rückmeldungen eingeladen hatte. Anlass war das 15jährige Jubiläum der Druckausgabe der NRWZ zum Wochenende und des NRWZ-Vereins. Die Fragen waren bewusst offen gehalten. Sie sollten Gelegenheit bieten, dem Redaktionsteam und dem Verein Rückmeldungen darüber zu geben, was an der NRWZ geschätzt, aber auch was kritisiert wird und was verbessert werden sollte.

Den Satzanfang „Ich finde die NRWZ…“ komplettierte niemand negativ. Eine Leserin schrieb, die NRWZ sei „natürlich super, Rottweil bezogen, wunderbar, zu empfehlen“. Andere bewerteten sie als „spitze“, „genial“ „klasse Lektüre“, „super informativ“, „gut recherchiert“, oder charakterisierten die Zeitung als erfrischend, spannend, neugierig, innovativ und jung. Die einzig leicht kritische Zuschreibung war „polarisierend“.

Eine Leserin schrieb, sie finde die NRWZ großartig, weil „sie mir jeden Samstagmorgen mein Frühstück bereichert mit ihren tollen Artikeln aus meinem Städtle und deshalb ein unverzichtbarer Begleiter für mich geworden ist.“

Aus vielen Rückmeldungen wurde deutlich, dass die NRWZ dem Anspruch, aus dem sie gegründet wurde, zur Medienvielfalt beizutragen, durchaus gerecht wird. So hieß es, die NRWZ sei eine „außerordentlich wichtige Alternative“, die den Blick weite. Sie sei „ein wichtiger und oft pfiffiger Teil“ der Medienlandschaft, der – wie es immer wieder hieß – aus Rottweil nicht mehr wegzudenken sei und den man nicht mehr missen wolle. Dreimal hieß es wörtlich: „Erwarte gerne die nächste Ausgabe.“

Die zweite Frage, was an der NRWZ besonders gefalle, wurde sehr vielfältig beantwortet. Das Spektrum ging vom handlichen Format und einem eigenen Stil bis zu sprachlichem Niveau und der Beobachtung, dass „Leser ernst genommen werden und zu Wort kommen dürfen.“

Gelobt wurden unter anderem ausführliche Dokumentationen, ein breites Themenspektrum, dass die NRWZ auch in die Tiefe gehe und „vieles gründlich und eingehend“ bearbeite. Thema war zudem eine mitunter „scharfe“ Zunge sowie der „Mut Probleme anzusprechen und nicht totzuschweigen“, was ebenso gelobt wurde wie der ungekürzte Abdruck von Leserbriefen.

Häufig hervorgehoben wurden die Kulturbeiträge. Mit ausführlichen Texten und Interviews über Themen in den Bereichen Musik, Kunst, Theater und Geschichte von Andreas Linsenmann „besteche“ die NRWZ und sie machten „große Freude“, hieß es. Ein Leser zeigte sich begeistert vom „bombigen Linsenmannfeuilleton“. Ein anderer attestierte, die Kulturbeiträge würden „stets viel aufschließen“, sie seien für ihn „der Edelstein der NRWZ“.

Gelobt wurde auch die online-Ausgabe. Sie sei immer aktuell, hier sei man schnell gut informiert und finde viel Bildmaterial. Auch die Facebook-Seite der NRWZ bekam Likes. „Herr Arnegger hat einen guten Humor“, schrieb eine
Leserin.

Auf die dritte Frage, was man sich von der NRWZ wünsche, hieß es sehr häufig, dass sie noch „mindestens weitere 15 Jahre“ bestehen bleibe und genau so weitermache, wie bisher. Gewünscht wurde oft auch eine zuverlässige und pünktliche Zustellung. Es gab zudem inhaltliche Verbesserungsvorschläge. Sie reichten von einem ausführlicheren Veranstaltungskalender und einem öfteren Erscheinen der Druckausgabe, mehr Lokalsport und Meinungsumfragen, einer Kolumne mit subjektiven Betrachtungen, bis zu einer NRWZ-App und weniger Unfallberichten auf Facebook bis hin zu einer schärferen Trennung von Meinung und Berichterstattung und mehr Perspektiven in der journalistischen Begleitung der regionalen Politik.

Gesehen am Briefkasten eines NRWZ-Lesers. Foto: al

Eine Leserin wünschte sich, dass „auch Streit-/Konfliktthemen weiter Raum gelassen“ werde. „Und vor allem: Bieten Sie den Meckerern und Stänkerern weiterhin die Stirn und keine unnötigen Angriffspunkte.“ Eine andere Leserin schrieb: „Wünschen würde ich mir von der NRWZ ein Konzert der Toten Hosen zum Jubiläum auf der Plattform des ThyssenKrupp  Testturmes, gemäß dem Motto: An Tagen wie diesen wünsch ich mir Unendlichkeit.“

Vielfach wurden Glückwünsche zum Jubiläum übermittelt. Es sei eine gute Gelegenheit „einfach mal danke zu sagen“, schrieb eine Leserin. Ein anderer forderte keck: „Weitermachen!“

Den vom NRWZ-Verein ausgelobten Preis für die Teilnahme an der Umfrage gewann Martha Rapp, die sich darüber sehr freute.

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