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Hoffnung für die Villa Junghans?

Schramberg. Die Stadt verhandle „mit Pachtinteressenten, die viel Erfahrung in der Gastronomie und Hotellerie mitbringen“, verkündet Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr am Neujahrstag auf ihren „Social-Media“-Kanälen. Bekanntlich hatten die bisherigen Pächter, die Familie Weisser, ihren Pachtvertrag zum Jahresende gekündigt.

Nun teilt OB Eisenlohr mit, „wir wären sehr glücklich, wenn wir diese Interessenten für die Villa gewinnen könnten“. Dann könnte die Gaststätte 2023 wieder öffnen. Das neue – mögliche – Pächterpaar habe 16 Jahre erfolgreich ein Restaurant geführt. Sie wolle bisher keine Namen nennen, denn der Vertrag sei noch nicht unterschrieben.

Abschied per Aushang. Foto: him

Konzept offen

Offen bleibt in Eisenlohrs Post auch, welches Konzept die neuen Pächter für die Villa Junghans umsetzen wollen. Die bisherigen Pächter hatten immer wieder größere Sanierungen in und an der Villa angemahnt und schließlich den Pachtvertrag fristgerecht gekündigt.

Bei den Weissers bedankt sich Eisenlohr abschließend für ihr großes Engagement und Leistung.
Die Stadt hatte im vergangenen Jahr einen Fachmann gebeten, Nutzungsmöglichkeiten für die Villa auszuarbeiten. Diese Vorschläge hatte Ingo Wessel im Herbst in einer Gemeinderatssitzung vorgestellt. (Wir haben berichtet.)




Martin Himmelheber (him)

... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.
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