Schramberg: Spatenstich im Madenwald

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SCHRAMBERG – Zwölf Jahre vom ersten Grunderwerb bis zum Einzug der ersten Betriebe. „Gut Ding will Weile haben.“ Am Dienstagnachmittag kamen Vertreter des Gemeinderats, der Stadtverwaltung und der Baufirma auf dem Sulgen zum ersten Spatenstich für das neue Gewerbegebiet Madenwald zusammen.

Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr berichtete, dass bereit 2008 die Stadt damit begonnen habe, in dem Gebiet um die frühere Gärtnerei Längle Grundstücke aufzukaufen. Nach längeren Auseinandersetzungen mit dem Pächter begannen dann die  Planungen, die nun mit dem ersten Spatenstich und der anschließenden Bauphase umgesetzt werden sollen. Eisenlohr betonte: „Wir schaffen auch den naturschutzrechtlichen Ausgleich im Gebiet.“ Eine Nasswiese im nördlichen Teil des Gebietes und ein Entwässerungsgraben würde die Stadt  aufwerten, um so die erforderlichen Ökopunkte zu erwirtschaften.

Konrad Ginter von der Abteilung Tiefbau (Mitte) erläutert den Plan.

Sie war ganz erstaunt zu erfahren, dass schon in einem Jahr die ersten Betriebe hier eröffnen könnten. „Das stimmt uns zuversichtlich.“ Den Bauleuten wünschte sie alles Gute und forderte „alle, die sich dazu berufen fühlen“ auf, zu den Spaten zu greifen.

Nach dem offiziellen Akt lud der Baggerfahrer OB Eisenlohr noch ein, mit seinem Bagger zu spielen – eine Einladung, der sie sichtlich gerne nachkam.

Info: Das Gebiet Madenwald ist insgesamt 2,5 Hektar groß, davon sind 1,7 Hektar als Gewerbegebiet, 0,7 Hektar als Mischgebiet vorgesehen. Die Stadt und die Stadtwerke investieren für die Erschließung mit Straßen, Kanalisation, Strom, Gas und Wasserleitungen etwa 700.000 Euro. Geplant ist das neue Gewerbegebiet für kleine und mittlere Betriebe.

Viel Platz für kleinere Betriebe. Fotos: him

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SCHRAMBERG – Zwölf Jahre vom ersten Grunderwerb bis zum Einzug der ersten Betriebe. „Gut Ding will Weile haben.“ Am Dienstagnachmittag kamen Vertreter des Gemeinderats, der Stadtverwaltung und der Baufirma auf dem Sulgen zum ersten Spatenstich für das neue Gewerbegebiet Madenwald zusammen.

Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr berichtete, dass bereit 2008 die Stadt damit begonnen habe, in dem Gebiet um die frühere Gärtnerei Längle Grundstücke aufzukaufen. Nach längeren Auseinandersetzungen mit dem Pächter begannen dann die  Planungen, die nun mit dem ersten Spatenstich und der anschließenden Bauphase umgesetzt werden sollen. Eisenlohr betonte: „Wir schaffen auch den naturschutzrechtlichen Ausgleich im Gebiet.“ Eine Nasswiese im nördlichen Teil des Gebietes und ein Entwässerungsgraben würde die Stadt  aufwerten, um so die erforderlichen Ökopunkte zu erwirtschaften.

Konrad Ginter von der Abteilung Tiefbau (Mitte) erläutert den Plan.

Sie war ganz erstaunt zu erfahren, dass schon in einem Jahr die ersten Betriebe hier eröffnen könnten. „Das stimmt uns zuversichtlich.“ Den Bauleuten wünschte sie alles Gute und forderte „alle, die sich dazu berufen fühlen“ auf, zu den Spaten zu greifen.

Nach dem offiziellen Akt lud der Baggerfahrer OB Eisenlohr noch ein, mit seinem Bagger zu spielen – eine Einladung, der sie sichtlich gerne nachkam.

Info: Das Gebiet Madenwald ist insgesamt 2,5 Hektar groß, davon sind 1,7 Hektar als Gewerbegebiet, 0,7 Hektar als Mischgebiet vorgesehen. Die Stadt und die Stadtwerke investieren für die Erschließung mit Straßen, Kanalisation, Strom, Gas und Wasserleitungen etwa 700.000 Euro. Geplant ist das neue Gewerbegebiet für kleine und mittlere Betriebe.

Viel Platz für kleinere Betriebe. Fotos: him

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.