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Frauen-Union im Kreis erinnert an ihr Eintreten für mehr Babyklappen im Land

Bei der neuerlich entfachten Diskussion um die Würde und das Lebensrecht jedes Menschen, um Abtreibung und um die Situation von werdenden Müttern in schwierigen Lebenssituationen erinnert die Frauen-Union im Kreis Rottweil an die vor eineinhalb Jahrzehnten erfolgten Bemühungen, in Rottweil eine Babyklappe einzurichten.

Kreis Rottweil – Unter Federführung der Ehrenvorsitzenden der Frauen-Union, Margret Stetter war damals angesichts der nur sechs Babyklappen im gesamten Land Baden-Württemberg eine Aktion gestartet worden, um auch in Rottweil eine solche Einrichtung zu ermöglichen. Damals war beim Landesdelegiertentag der CDU-Frauen in der Stadthalle in Rottweil einstimmig dem Antrag für die Errichtung von mehr Babyklappen votiert worden.

Nachdem in Schwenningen bereits sieben Neugeborene abgelegt wurden, womit den Müttern geholfen wurde und die Kinder in eine sichere Obhut kamen, gibt es eine solche lebensrettende Möglichkeit im Kreis Rottweil nicht. In ihrer Stellungnahme zu der aktuellen Debatte um das Lebensrecht und den von Anfang an geltenden Schutz jedes Menschen appelliert die Frauen-Union, die Alternative zur Abtreibung zu bedenken und den Frauen in Notsituationen beizustehen und so dem Recht der Kinder auf ihr Leben zu verhelfen. In Polen, so berichtet Margret Stetter, heißt die Babyklappe „Fenster des Lebens“. Für sie eine zutreffende Bezeichnung.




Pressemitteilung (pm)

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