Theaterstück „Online“ sensibilisiert Jugendliche
Berufliche Schulen Schramberg setzen auf Prävention

Die Beruflichen Schulen Schramberg haben in diesem Schuljahr eine neue Handynutzungsverordnung eingeführt, die die private Smartphone-Nutzung im Unterricht einschränkt. Dabei steht nicht nur das Reglementieren im Mittelpunkt, sondern vor allem die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit digitalen Medien.
Schramberg. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete das Theaterstück „Online“ des Weimarer Kulturexpress, das laut Pressemitteilung in Kooperation mit der Grund- und Werkrealschule Sulgen vor etwa 250 Jugendlichen aufgeführt wurde.
Chancen und Risiken thematisiert
Das Stück thematisierte eindrucksvoll Chancen und Risiken der Smartphone-Nutzung, von sozialer Vernetzung und Unterhaltung bis hin zu Ablenkung, Suchtgefahren, Datenschutzproblemen und digitaler Grenzüberschreitung wie Grooming. Viele Jugendliche erkannten eigene Alltagserfahrungen wieder und diskutierten anschließend über Risiken und Hilfsangebote.
Organisiert hat die Veranstaltung der Beratungslehrer und Präventionsbeauftragte Holger Schendel, unterstützt vom Schulsozialarbeiter Samuel Kleefeldt. Die Stadt Schramberg, GWRS-Schulleiterin Barbara Fichter und der Hausmeister der Schule sorgten für die erfolgreiche Umsetzung der Kooperation.
Die Veranstaltung ist Teil des Präventionskonzepts der Schule. „Wir wollen die Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler stärken“, betont Schulleiter Axel Rombach. Mit klaren Regeln und aktiver Sensibilisierung setzt die Schule ein deutliches Zeichen für bewusste Mediennutzung.











