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Starke Impulse für den ländlichen Raum

Zu seinem Antrittsbesuch war Regierungspräsident Carsten Gabbert im Landkreis Rottweil zu Gast. Im Mittelpunkt des Tages standen der Neubau des Landratsamts, aktuelle Förderprojekte und das kulturelle Erbe der Region.

„Wir freuen uns über das Interesse des Regierungspräsidenten an den Themen, die uns im Landkreis bewegen“, betonte Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel. „Denn der ländliche Raum ist mitnichten Randgebiet, sondern Herzstück unseres Landes – hier zeigt sich, wie Zukunft gelingt.“

„Der Landkreis Rottweil ist ein lebendiges Beispiel für die Symbiose zwischen ländlicher Tradition und einem modernen, mittelständischen Industriestandort. Es freut mich, dass wir gemeinsam mit dem Landratsamt an einem Strang ziehen, um die Region weiter voranzubringen und fit für die Zukunft zu machen“, sagte Regierungspräsident Carsten Gabbert.

Zu Beginn informierte sich Gabbert bei einem Hintergrundgespräch in der Kreissparkasse über die regionalen Strukturen. Anschließend ging es zum Neubau des Landratsamts: Erster Landesbeamter Hermann Kopp gab umfassende Einblicke in die Entstehungsgeschichte, erläuterte den aktuellen Stand der Maßnahme und führte den Regierungspräsidenten virtuell durch die künftigen Räume. Dabei kamen sowohl die Baukosten als auch die künftige Gestaltung der modernen Arbeitswelt zur Sprache – ein Ausblick darauf, wie die neuen Räumlichkeiten die tägliche Arbeit verändern werden.

Carsten Gabbert hatte auch finanzielle Unterstützung im Gepäck: Für den Landkreis wurden Förderbescheide in Höhe von insgesamt fast 2,5 Millionen Euro übergeben. Gefördert werden damit die Erweiterung und Sanierung der Kläranlage in Bösingen sowie der Anschluss der Tennenbronner Kläranlage an die Schramberger Kläranlage.

Der Besuch setzte sich im Wasserschloss Glatt fort, wo Vertreter der Fraktionen und Ortsvorsteher die Gäste empfingen. Dr. Michel übernahm die Rolle des kundigen Fremdenführers: Mit fundiertem Geschichtswissen vermittelte er lebendig die Geschichte des Schlosses, erläuterte die Dauerausstellungen und die Besonderheiten der Künstler. Ergänzt wurde der Rundgang von Johannes Waldschütz, Leiter des Stabsbereiches Archiv, Kultur und Tourismus, der die aktuelle Ausstellung „Uffrur“ vorstellte – eine eindrucksvolle Darstellung der Bauernkriegsgeschichte in der Region.

Den Abschluss bildete ein Besuch im Schlosscafé, bei dem der Kuchen – bereits im Feuilleton der FAZ vorgestellt, wie Landrat Michel dem Regierungspräsidenten erklärte – den Besuch auf genussvolle Weise abrundete.




Pressemitteilung (pm)

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