Landesgartenschau, Hegneberg und ZUP: Es geht weiter
Gemeinderats-Aussschuss

Mit vier Bebauungsplänen hatte sich der Ausschuss des Rottweiler Gemeinderats am Mittwoch zu befassen. Drei davon stehen im Zusammenhang mit der Landesgartenschau (LGS).
Rottweil – Sowohl beim Bebauungsplan Gartenschau-Brücke als auch beim ehemaligen ENRW-Gelände wurden Bedenken und Anregungen von öffentlichen Stellen berücksichtigt und eingearbeitet, wo nötig. Von Bürgerseite kam nichts. Jetzt beschloss der Ausschuss, beide Pläne zur Offenlage zu geben. Wenn das Plenum am kommenden Mittwoch zustimmt, können alle vier Wochen lang die Planungen einsehen und Bedenken sowie Anregungen zu äußern. Dann wird der Plan vom Gemeinderat endgültig beschlossen.
Zentraler Umsteigepunkt

Der ZUP am Nägelesgraben, der auf dem bisherigen Parkplatz vor dem Parkhaus entstehen soll, ist schon. Am Kreisverkehr ist keine Ein- oder Ausfahrt. Der Bebauungsplan wurde gestern im Ausschuss vorberaten und einstimmig gutgeheißen. Die definitive Entscheidung trifft das Plenum in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch, 16. Juli. Zuvor wird der Vorentwurf zum Lageplan beraten und vermutlich auch beschlossen – ebenso der Zeitplan. Die Vergabe der Bauarbeiten, so jedenfalls der Antrag der Verwaltung, soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme sind in dem Antrag auf 2,79 Millionen Euro geschätzt. Dies wird mit etwa 1,2 Millionen Euro bezuschusst, so dass bei der Stadt noch 1,59 Millionen hängen bleiben.
Hegneberg zweiter Teil

Einige Änderungen hat es auch beim zweiten Teil des Baugebiets Hegneberg gegeben. Auch hier gab es Anregungen und Bedenken, auf die die Verwaltung reagiert hat. Der Gemeinderat wird auch hierüber am Mittwoch entscheiden. Der Ausschuss hatte einmütig zugestimmt.
Die Sitzung am kommenden Mittwoch beginnt um 17 Uhr im Neuen Rathaus. Am Anfang steht wieder eine Einwohnerfragestunde.
