Modulbau an der Berneckschule: Es dauert
Kirchplatzschule und Mariazeller Straße ebenfalls thematisiert

Der Umzug von vier Grundschulklassen in den neuen Modulanbau verzögert sich weiter. Anfang Dezember soll es nun so weit sein.
Schramberg. Auf eine Nachfrage von Lara Inge Kiolbassa (SPD-Buntspecht) im Verwaltungsausschuss des Gemeinderats hat der neue Leiter der Abteilung Hochbau Etienne Seib erklärt, die Module seien inzwischen vor Ort, montiert und würden gegenwärtig ausgebaut. „Wir halten den Zeitplan ein.“
Ende November werde man fertig, und die Schule könne Anfang Dezember einziehen. Das sei so auch mit der Schule abgestimmt. Ursprünglich war als Umzugstermin der Schuljahresbeginn geplant gewesen, dann hieß es Mitte November.
Sorgenkind Nr. 2 Die Kirchplatzschule
In diesem Zusammenhang hakte Jürgen Reuter (Aktive Bürger) mit zwei Sulgener Themen nach: der Umbau der Kirchplatzschule und der Ausbau der Mariazeller Straße.
Zur Kirchplatzschule versichert Seib, auch hier gehe es „weiterhin gut voran“. Zwar sei der Fliesenleger unterdessen abgesprungen, aber man habe einen anderen Handwerker gefunden. Die Stadt halte am Zeitplan fest. Einzug spätestens Ende Februar. Ein wichtiger Termin, weil ansonsten Zuschüsse in Gefahr gerieten.

Zur Mariazeller Straße wollte Reuter wissen, ob es möglich wäre, dass die Schulbusse wieder durch die Straße fahren könnten. Dies sei aus arbeitsschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, antwortete Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr. Der Mindestabstand zu den Bauarbeitern könne nicht eingehalten werden.

Mit der Antwort war Reuter unzufrieden. Weshalb es denn im ersten Bauabschnitt gegangen sei, nun aber nicht. Es sei doch „die gleiche Straße vorne und hinten“.