RCR trifft auf „Dauerrivalen“ Heidelberger TV
Rugby 2. Bundesliga Süd/West
Für die Rugby-Fans in Rottweil ist es eine ganz besondere Partie: In einem weiteren Heimspiel der Vorrunde trifft am Samstag um 15.00 Uhr die Mannschaft des Rugby-Club Rottweil (RCR) auf den Heidelberger TV (HTV). Es verspricht ein Kampf auf Augenhöhe zu werden – auch wenn die Zweitliga-Tabelle eine etwas andere Sprache spricht.
Der HTV trifft als Tabellen-Sechster auf den derzeitigen Tabellenführer. Die Spiele der vergangenen Jahre waren immer geprägt von viel Einsatz und Ehrgeiz. An Motivation mangelt es bei den „Schwarz-Gelben“ in dieser Begegnung sicher nicht, die RCR’ler wollen alles dafür tun, die Saison weiterhin erfolgreich zu gestalten.
Nach dem bisherigen Rundenverlauf ist beim RCR das Selbstbewusstsein groß – trotz der äußerst knappen 28:29-Niederlage beim RSV Köln. „Wir wollen am Samstag als Sieger vom Platz gehen, möglichst mit Bonuspunkt. Dafür werden wir alles tun“, formuliert 1.-Reihe-Stürmer Swen Engelhardt selbstbewusst vor dieser wichtigen Auseinandersetzung.
Entsprechend groß ist auch die Zuversicht im RCR-Team für dieses Kräftemessen. „Dies ist nicht nur ein Rundenspiel vor den eigenen Fans, nicht nur das Derby gegen den Dauerrivalen HTV, wir wollen nicht nur den fünften Sieg in Folge – sondern für uns wäre das auch der Beleg für die gute Trainingsarbeit mit Trainer Will Esau und Co-Trainer Gustavo Lopez“, verdeutlicht Kapitän Fabio Carella die Wichtigkeit der Partie.
Nach den Niederlagen in der letzten Saison trachten die Kurpfälzer nach Wiedergutmachung und das Team mit ihrem traditionell starken Sturm und der schnellen Hintermannschaft wird alles daransetzen den „Schwarz-Gelben“ die das Leben so schwer wie möglich zu machen. „Der Kampf wird von meiner Mannschaft angenommen, das wird es ein interessantes Spiel. Wir werden von der ersten Minute an hellwach sein. Wir wissen um unsere Fähigkeiten. Das haben wir gegen unsere bisherigen Gegner über weite Strecken gezeigt. Wir werden diesem Spiel unseren Stempel aufdrücken“, unterstreicht Fabio Carella weiter.