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Richtfest für 38 Wohnungen beim Charlottenwäldle

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Großes Interesse am neuen Haus: An die hundert Personen waren beim Richtfest für die Wohnanlage Spitalhöhe der Firma Merz Wohnbau. Nicht nur Handwerker waren gekommen, auch künftige Eigentümer und Bewohner konnten sich schon mal einen ersten Eindruck von ihrer neuen Wohnung verschaffen.

(Rottweil) – Was dort entsteht, das sind drei Häuser: Haus A mit fünf Wohngeschossen – das ist, von der Basler Straße aus gesehen, im Hintergrund, nahe dem Charlottenwäldle. An der Basler Straße sind Haus B und C mit jeweils vier Stockwerken. Im Keller ist eine Tiefgarage mit 54 Stellplätzen. Zwischen Haus C und A ist eine Grünfläche mit Spielplatz.

Über die Hälfte der dort entstehenden 38 Wohnungen, alle altersgerecht, sind verkauft, berichtete Geschäftsführer Bernhard Merz. So gesehen ist er zufrieden mit dem Abverkauf – steigende Zinsen und Baupreise hatten dazu geführt, dass Interessenten ihr Interesse verloren haben. Jetzt aber sind es weniger die Investoren, die eine Wohnung zum Vermieten kaufen, sondern vermehrt Menschen, die selbst hier einziehen wollen. Das sind zum Einen junge Familien, zum Anderen aber auch nicht mehr ganz junge Menschen, die aus ihren Einfamilienhaus in eine altersgerechte Wohnung wechseln wollen. Und dann auch ihr altes Häusle verkaufen. Menschen, die aus der ganzen Region kommen, von Sulz über den Heuberg bis vor Tuttlingen, berichtet Merz. Und das führt er vor allem auf das kulturelle Angebot zurück.

Der Rohbau ist fertig und weithin sichtbar. Aber natürlich braucht es noch seine Zeit, bis die Wohnungen auch bezogen werden können. Merz rechnet, dass es im Mai 2024 so weit sein wird.

Was dann aber noch fehlt, das ist eine Einkaufsmöglichkeit im Baugebiet, wo man seine Frühstücksbrötchen holen kann, wie Merz sagte. Doch das soll kommen: Beim Werner-Guhl-Platz soll ein Haus gebaut werden, das im Erdgeschoss ein Café mit Laden enthalten soll. Den dafür ausgeschriebenen Wettbewerb hat seine Firma gewonnen, „im Frühjahr geht es los“.

Marcel Hirt von der Firma Rosenberg Bau GmbH beim Richtspruch.
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Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.

9 Kommentare

      • Hm ja. Aber reine Werbung ist es ja dennoch. Nur halt aus Gefälligkeit für den großen Werbekunden als Fullservice.

          • Wenn von den 38 Wohnungen die Hälfte noch in der Vermarktung ist und Merz dafür Geld einsammeln muss, dann ist es einfach Werbung. Aus keinem anderen Grund berichtet man über das Ding. Aber das wissen sowohl Merz als auch NRWZ ja.

          • Das dürfen Sie ja gerne so sehen. Es ist ein Richtfest und darüber berichten wir öfter. Gerne natürlich unterstützt von den betroffenen Handwerkern und dem Bauträger. Hier auch mal so (weil wir aus einer mutmaßlichen Schusseligkeit heraus gar nicht versucht haben, das Thema zu Geld zu machen). Wir berichten schlicht aufgrund einer freundlichen Einladung und nicht zur Unterstützung. So jedenfalls stellt sich das aus unserer Sicht dar.

          • Öffentlichrechtliche Richtfester ja, zu privaten finde ich irgendwie wenig Berichte. Hmm…
            Und klar ist da eine freundliche Einladung erfolgt. Und ganz sicher ohne Hintergedanken. Man ist ja doof im Hause Merz, gell?

            Aber belassen wir es dabei. Soll eigentlich gar kein Vorwurf gegen die NRWZ sein. Also, irgendwie doch, aber… ach ihr wisst schon.

          • Wo ist die NRWZ öffentlich rechtlich? Ich hätte diesen „Bericht“, auch lieber als -PM- gekennzeichnet gesehen, aber wenn sie den mittlerweile ermüdenden AfD Gebetsmühlenspruch vom linksgrünversifft unterwanderten Zwangsgebühren ÖRR wiederaufwärmen, dann sollten Sie mal ihren Blick gen Impressum wenden und prüfen, ob die Redaktion von den 18,75€ lebt, oder sich auf eigene Rechnung durchschlagen muss. Also nix mit „Ja ja, war ja wieder klar…“.

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