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Gestalter von morgen

Technikerschule Schramberg verabschiedet 37 Absolventinnen und Absolventen

Nach zwei intensiven Jahren voller Theorie, Praxis und persönlicher Entwicklung hat die Technikerschule Schramberg ihre Absolventinnen und Absolventen feierlich verabschiedet. Insgesamt 37 frisch gebackene „Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker“ mit dem Schwerpunkt Maschinenbau erhielten im Rahmen einer würdigen Feier ihre Abschlusszeugnisse. Die Schule belohnte sie laut Pressemitteilung „mit Preisen, Lob und Anerkennung für ihre Leistungen“.

Schramberg, Kreis Rottweil. Die Technikerschule mit ihrer über 50-jährigen Tradition gilt als Herzstück der beruflichen Weiterbildung an den Beruflichen Schulen Schramberg. Sie leistet seit Jahrzehnten einen zentralen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses in der Region – praxisnah, zukunftsorientiert und mit einem starken Bezug zur Wirtschaft.

Mit dem neuen Jahrgang, der im September startet, ergänzt die Schule ihr Angebot erstmals mit einem Blick auf die betriebliche Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI). In seiner Rede würdigte Schulleiter Axel Rombach die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen. „Zwei Jahre Fachschule für Technik bedeuten Mut, den sicheren Job zu verlassen, sich neuen Herausforderungen zu stellen und freiwillig wieder die Schulbank zu drücken.“

Die Motivation der Absolventinnen und Absolventen sei so vielfältig gewesen wie die Persönlichkeiten selbst – ob mehr Verantwortung, bessere Aufstiegschancen oder schlicht der Wunsch nach besserer Bezahlung. „Was auch immer Sie angetrieben hat – es hat sich gelohnt“, so Rombach. Neun Lobe und acht Preise belegen die Qualität des Jahrgangs.

Technikerarbeiten als Höhepunkte der Ausbildung

Ein Höhepunkt der zweijährigen Weiterbildung seien zweifellos die Technikerarbeiten gewesen, die inhaltlich wie methodisch beeindruckten. Diese Leistung würdigte Michael Schmid von der Kreissparkasse Rottweil mit drei Preisen. Den ersten Platz belegte mit einem Preisgeld von 500 Euro Simon King, der zweite Platz mit immerhin noch 300 Euro ging an Valentin Grözinger und der 3. Platz mit einem Preisgeld von 200 Euro belegte Timo Singler. Alle drei Arbeiten tragen dazu bei, betriebliche Produktionsverfahren zu optimieren.

Michael Schmid von der Kreissparkasse Rottweil (links) zeichnete die Preisträger für die beste Technikerarbeit aus (von links): Valentin Grözinger, Simon King, Timo Singler. Fotos: Berufliche Schulen Schramberg

Mit ihrem Einsatz, ihrem Durchhaltevermögen und ihrer Fachkompetenz seien die Absolventinnen und Absolventen nun bereit, Verantwortung zu übernehmen – als Fachkräfte im mittleren Management, als Ideengeber, als Gestalter von morgen, so Rombach. Ein besonderer Dank galt den engagierten Lehrkräften, insbesondere den Klassenlehrern Clemens Schupp und Dirk Rothardt. Die Beruflichen Schulen Schramberg verabschiedeten mit Stolz einen Jahrgang, der fachlich bestens gerüstet ist – und dem alle Türen offenstehen.

Preise:

Timo Drichel (Alpirsbach), Armin Helm (Hardt), Manuel Hock (Dunningen), Simon King (Seedorf), Lea Rotermel (Geislingen), Chris Seifried (Herrenzimmern), Timo Singler (Hofstetten), Benjamin Wöhrle (Wolfach).

Lob:

Jannik Ernst (Hardt), Leo Fritz (Hardt), Alexandra Kreuzmann (St. Georgen), Selina Otto (Rötenberg), Dennis Pfau (Dunningen), Chris Pinna (Trossingen), Mika Singler (Hofstetten), Steffen Weber (Hardt), Andreas Zimmermann (Dornhan).

Erfolgreich bestanden:

Marcel Abele (Aichhalden), Simeon Armbruster (Schiltach), Niklas Benz (Irslingen), Benjamin Best (Villingendorf),  Jacqueline Bugdoll (Sulgen), Birkan Cetintas (Vöhringen), Matthis Eiberle (Villingendorf), Lukas Girrbach (Alpirsbach), Valentin Grözinger (Loßburg), Hannes Gühring (Epfendorf), Julian Kassner (Hochmössingen), Niklas Klemenz (Dettingen), Silas Liedgens (Aichhalden), Lukas Lippeck (Waldmössingen), Elias Mager (Stetten), Erik Minnich (Sulgen), Marco Müller (Villingendorf), Okan Sahin (Vöhringen), Jan Schäfer (Empfingen), Laura Schmid (Sulgen).




Pressemitteilung (pm)

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