Schramberger Ministranten auf Sternwallfahrt nach Untermarchtal

Auch im Heiligen Jahr waren die Schramberger Minis getreu dem Motto „Pilger der Hoffnung“ unterwegs auf Sternwallfahrt ins Kloster Untermarchtal. Der dortige Jugendtag am 15. Juni stand unter dem Thema „Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun“ (Gal 6, 9).
Schramberg. Die Schramberger Gruppe traf sich bereits am Donnerstag um 8 Uhr, um nach einem kurzen Impuls mit dem Auto nach Thiergarten zu reisen. Von dort ging es in Kanus und über die Donau nach Sigmaringen. Die Sternwallfahrer konnten das obere Donautal bei bestem Wetter genießen und bei einer Rast die fürstliche Parkanlage in Inzigkofen besichtigen. Ausstieg war in Sigmaringen, wo sich die Gruppe mit einem Eis belohnte.

Wandern
Anschließend ging es zur Jugendherberge. Von dort folgte nach dem Frühstück der Fußmarsch nach Heiligkreuztal. Zunächst durch das wildromantische Bittelschießer Täle nach Bingen und dann weiter durch den Wald, um über Wilflingen zum Zielpunkt zu gelangen. Auch dort warteten ein Eis sowie die schöne Klosteranlage des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters.

Am Abend ging es in die Unterkunft nach Unlingen, wo gemeinsames Grillen auf dem Programm stand. Abkühlung in der nahegelegenen Kanzach durfte ebenfalls nicht fehlen. Nach der Verabschiedung vom Gastgeber Theo Fetzer führte der Weg über Möhringen nach Dietelhofen. Ab hier folgte wieder ein größeres Stück Wald, das bei den sonnigen Temperaturen den nötigen Schatten bot. Letzter Stopp bildete der Soldatenfriedhof Obermarchtal, von wo aus Untermarchtal bereits in greifbare Nähe rückte.

Im Kloster
Nach der herzlichen Begrüßung durch die Vinzentinerinnen konnte – nach anfänglichen Problemen mit dem Auto – Quartier in der Schulturnhalle bezogen werden. Wer dann noch Lust hatte, ging sich vor dem Abendessen in der Donau abkühlen. Abends fanden dann noch ein Wortgottesdienst und die Komplett statt.
Am nächsten Morgen erschallte bereits um 6.30 Uhr das Lied „Guten Morgen, Guten Morgen, Guten Morgen, Sonnenschein“ gefolgt vom leckeren Kaba und dem traditionellen Einback. In der Kirche fand ein kurzes Morgenlob statt und im Anschluss durften die Jugendlichen Workshops besuchen. Um 12 Uhr gab es „LKW“ zum Mittagessen, bevor um 14 Uhr der Abschlussgottesdienst mit dem neuen Bischof Dr. Klaus Krämer den gelungenen Jugendtag beschloss. Dass es kurz vor der Abfahrt aus Kübeln schüttete, trübte die gute Laune kein Stück.
„Wir danken allen Unterstützern, Eltern, Fahrern, der Kirchengemeinde St. Maria-Heilig Geist und den Vinzentinerinnen im Kloster Untermarchtal für den diesjährigen Jugendtag und freuen uns bereits auf das nächste Jahr.“