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Landkreis Rottweil: Krankenstand gesunken

Der Krankenstand unter den beschäftigten AOK-Mitgliedern im Landkreis Rottweil lag im ersten Halbjahr 2025 bei 5,5 Prozent. Damit ist er im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent gesunken. Laut dem Gesundheitsbericht der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg blieb der Krankenstand im Kreis somit deutlich unter dem bundesweiten Wert von 6,6 Prozent. Am höchsten war der Krankenstand im Landkreis im Februar (6,9 Prozent), gefolgt von März (6,1 Prozent) und Januar (5,7 Prozent).

Kreis Rottweil – 52,7 Prozent der AOK-versicherten Beschäftigen im Kreis meldeten sich einmal oder mehrfach krank. Die durchschnittliche Krankheitsdauer lag bei 9,4 Kalendertagen und ist im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent gesunken. In 40,5 Prozent der Fälle wurden die Mitglieder ein bis drei Tage krankgeschrieben. Einen erheblichen Einfluss auf die gesamten Ausfallzeiten haben Langzeiterkrankungen mit einer Dauer von mehr als sechs Wochen. Im Kreis Rottweil lag ihr Anteil im ersten Halbjahr 2025 bei 3,5 Prozent. Diese verursachen jedoch 38,8 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage.

Den höchsten Anteil an allen Arbeitsunfähigkeitsfällen haben mit 29,6 Prozent Atemwegserkrankungen, gefolgt von Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems mit 12,7 Prozent. Bezogen auf die Dauer der Arbeitsunfähigkeitstage führen die Muskel-Skelett-Erkrankungen die Statistik sogar an – die meisten davon betreffen Rückenleiden.

Unterstützung im Kampf gegen Rückenleiden ermöglicht das AOK-Rückenkonzept in Rottweil. Mit dem „AOK-Rückentrainer“ gibt es zudem ein leicht zugängliches Online-Trainingskonzept. In insgesamt sechs Videosequenzen, die auch Nicht-Versicherten kostenlos im Internet zur Verfügung stehen, werden verschiedene Übungen gezeigt, die sich einfach und ohne Hilfsmittel in den Alltag integrieren lassen.

Die Zahlen der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg gelten als repräsentativ, da mehr als jeder zweite in der Region bei der Gesundheitskasse versichert ist.




Pressemitteilung (pm)

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