Zwei Tote, zwei Verletzte nach schrecklichem Unfall bei Dunningen

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Zwei Tote, zwei Verletzte – das ist die schreckliche Bilanz eines erneuten Unfalls auf der B 462 bei Dunningen. Die Todespfer: eine junge Frau und ein Familienvater. Der Unfallhergang ist weiter unklar.

Vier Fahrzeuge waren an dem Unfall beteiligt, die Ursache steht bisher noch nicht fest. Der Streckenabschnitt ist für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme voll gesperrt worden, eine Umleitung bestand. Die Rettungskräfte waren im Großeinsatz. Der Zusammenprall passierte am Freitag gegen 18.30 Uhr. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 65.000 Euro. Sie sucht Zeugen.

Die Feuerwehren aus Dunningen und Schramberg, das Rote Kreuz mit dem Rettungshubschrauber Christoph 11 und mehreren Rettungswagen, dem Notarzt, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, ehrenamtlichen Kräften sowie die Polizei mit mehreren Streifen und dem Verkehrsunfalldienst waren im Einsatz. Zudem schließlich Gutachter der Dekra. Die Leiter der Polizeireviere Rottweil und Schramberg, Markus Haug und Jürgen Lederer, waren da. Zunächst wurden drei Rettungshubschrauber angefordert, für zwei von ihnen ist der Einsatz abgebrochen worden.

Wie Feuerwehrsprecher Sven Haberer der NRWZ zunächst berichtete, sind an dem Unfall insgesamt vier Pkw beteiligt. Einer dieser Pkw sei zwischen zwei weiteren eingeklemmt und stark verformt worden. Haberer, der die Presse abseits der eigentlichen Einsatzstelle informierte, machte anfangs keine näheren Angaben. Eine Skizze der Lage an der Unfallstelle selbst sollte ausreichen.

Feuerwehrsprecher Haberer skizziert die Einsatzstelle. Fotos: gg

Später erklären der Feuerwehrsprecher und die Polizei übereinstimmend: Zwei Menschen, darunter eine 21* Jahre junge Frau, haben den Unfall nicht überlebt. Ein weiterer beteiligter Fahrer ist schwer verletzt worden.

Die Lage an der Einsatzstelle war längere Zeit unübersichtlich. Die Polizei machte in der Nacht auf Samstag dann genauere Angaben; Am Verkehrsunfall waren ein 3er BMW mit Anhänger, ein Renault Clio, ein Renault Kadjar sowie ein Renault Traffic beteiligt. Die 21-jährige Beifahrerin des BMW und der 37-jährige Fahrer des Renault Clio erlitten tödliche Verletzungen und verstarben noch an der Unfallstelle. Der 24-jährige Fahrer des BWM wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Außerdem wurde die 54-jährige Fahrerin des Renault Kadjar leicht verletzt. Der 28-jährige Fahrer des Renault Traffic hingegen blieb unverletzt.

Die Rettungsarbeiten dauerten stundenlang an. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dunningen setzten an den Fahrzeugen schweres Gerät ein, um die Insassen möglichst schonend zu retten. Die Dunninger wurden dabei von einem Rüstwagen aus Schramberg unterstützt, der weitere notwendige Rettungsgeräte an die Einsatzstelle brachte. Ein Polizeihubschrauber machte unterdessen Fotos von der Einsatzstelle.

Zunächst waren in einem der Wagen noch Kinder vermutet worden – weil Kindersitze darin waren. Später kam die Nachricht, dass keine Kinder am Unfall beteiligt gewesen sind.

Peter Schumacher, Bürgermeister von Dunningen, war als ehrenamtlicher Helfer des DRK vor Ort im Einsatz.

Ebenfalls an der Einsatzstelle war Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Die Einsatzleitung hatte der Gesamtkommandant der Dunninger Wehr, Volker Hils. Den für seine Kameradinnen und Kameraden belastenden Einsatz werde man individuell nachbesprechen, dafür gebe es Strukturen in der Wehr, so Hils auf Nachfrage der NRWZ.

Angehörige eines der Todesopfer waren ebenfalls am Unfallort. Sie wurden vom Notfallnachsorgedienst betreut. Die Angehörigen des zweiten Todesopfers stammen aus einer Kreisgemeinde. Die Polizei informierte sie zuhause. Begleitet vom Notfallnachsorgedienst.

Unfallermittler der Polizei und Gutachter der Dekra versuchen, das Geschehen zu rekonstruieren.

Die Unfallursache ist unklar. „Die Autos sind so deformiert, dass das gar nicht gleich ersichtlich ist“, so Feuerwehrsprecher Haberer. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Unfallermittler konnte gegen 21 Uhr lediglich sagen, dass zwei der beteiligten Fahrzeuge Richtung Rottweil und zwei Richtung Schramberg unterwegs gewesen sind, als es passierte. Sachverständige sind hinzu gezogen worden. Auch in ihrem ersten, in der Nacht auf Samstag verschickten Bericht kann die Polizei noch keine Angaben zum Unfallhergang machen.

Der Unfall ereignete sich auf der Ortsumgehung Dunningen, zwischen den Abschlussstellen Mitte und Ost.

Die B 462 war bis 23.30 Uhr voll gesperrt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, welche nähere Angaben zum Unfallhergang machen können. Zeugenhinweise werden an den Verkehrsdienst Zimmern ob Rottweil unter Tel. 0741/34879-0 erbeten.

*Angabe der Polizei. An der Einsatzstelle war eine andere Zahl im Umlauf. Wir bitten, diesen Fehler und andere Ungenauigkeiten, die sich in unsere Berichterstattung über diesen Unfall geschlichen haben, zu entschuldigen. Red.

Das interessiert diese Woche



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Zwei Tote, zwei Verletzte – das ist die schreckliche Bilanz eines erneuten Unfalls auf der B 462 bei Dunningen. Die Todespfer: eine junge Frau und ein Familienvater. Der Unfallhergang ist weiter unklar.

Vier Fahrzeuge waren an dem Unfall beteiligt, die Ursache steht bisher noch nicht fest. Der Streckenabschnitt ist für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme voll gesperrt worden, eine Umleitung bestand. Die Rettungskräfte waren im Großeinsatz. Der Zusammenprall passierte am Freitag gegen 18.30 Uhr. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 65.000 Euro. Sie sucht Zeugen.

Die Feuerwehren aus Dunningen und Schramberg, das Rote Kreuz mit dem Rettungshubschrauber Christoph 11 und mehreren Rettungswagen, dem Notarzt, dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst, ehrenamtlichen Kräften sowie die Polizei mit mehreren Streifen und dem Verkehrsunfalldienst waren im Einsatz. Zudem schließlich Gutachter der Dekra. Die Leiter der Polizeireviere Rottweil und Schramberg, Markus Haug und Jürgen Lederer, waren da. Zunächst wurden drei Rettungshubschrauber angefordert, für zwei von ihnen ist der Einsatz abgebrochen worden.

Wie Feuerwehrsprecher Sven Haberer der NRWZ zunächst berichtete, sind an dem Unfall insgesamt vier Pkw beteiligt. Einer dieser Pkw sei zwischen zwei weiteren eingeklemmt und stark verformt worden. Haberer, der die Presse abseits der eigentlichen Einsatzstelle informierte, machte anfangs keine näheren Angaben. Eine Skizze der Lage an der Unfallstelle selbst sollte ausreichen.

Feuerwehrsprecher Haberer skizziert die Einsatzstelle. Fotos: gg

Später erklären der Feuerwehrsprecher und die Polizei übereinstimmend: Zwei Menschen, darunter eine 21* Jahre junge Frau, haben den Unfall nicht überlebt. Ein weiterer beteiligter Fahrer ist schwer verletzt worden.

Die Lage an der Einsatzstelle war längere Zeit unübersichtlich. Die Polizei machte in der Nacht auf Samstag dann genauere Angaben; Am Verkehrsunfall waren ein 3er BMW mit Anhänger, ein Renault Clio, ein Renault Kadjar sowie ein Renault Traffic beteiligt. Die 21-jährige Beifahrerin des BMW und der 37-jährige Fahrer des Renault Clio erlitten tödliche Verletzungen und verstarben noch an der Unfallstelle. Der 24-jährige Fahrer des BWM wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Außerdem wurde die 54-jährige Fahrerin des Renault Kadjar leicht verletzt. Der 28-jährige Fahrer des Renault Traffic hingegen blieb unverletzt.

Die Rettungsarbeiten dauerten stundenlang an. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dunningen setzten an den Fahrzeugen schweres Gerät ein, um die Insassen möglichst schonend zu retten. Die Dunninger wurden dabei von einem Rüstwagen aus Schramberg unterstützt, der weitere notwendige Rettungsgeräte an die Einsatzstelle brachte. Ein Polizeihubschrauber machte unterdessen Fotos von der Einsatzstelle.

Zunächst waren in einem der Wagen noch Kinder vermutet worden – weil Kindersitze darin waren. Später kam die Nachricht, dass keine Kinder am Unfall beteiligt gewesen sind.

Peter Schumacher, Bürgermeister von Dunningen, war als ehrenamtlicher Helfer des DRK vor Ort im Einsatz.

Ebenfalls an der Einsatzstelle war Kreisbrandmeister Nicos Laetsch. Die Einsatzleitung hatte der Gesamtkommandant der Dunninger Wehr, Volker Hils. Den für seine Kameradinnen und Kameraden belastenden Einsatz werde man individuell nachbesprechen, dafür gebe es Strukturen in der Wehr, so Hils auf Nachfrage der NRWZ.

Angehörige eines der Todesopfer waren ebenfalls am Unfallort. Sie wurden vom Notfallnachsorgedienst betreut. Die Angehörigen des zweiten Todesopfers stammen aus einer Kreisgemeinde. Die Polizei informierte sie zuhause. Begleitet vom Notfallnachsorgedienst.

Unfallermittler der Polizei und Gutachter der Dekra versuchen, das Geschehen zu rekonstruieren.

Die Unfallursache ist unklar. „Die Autos sind so deformiert, dass das gar nicht gleich ersichtlich ist“, so Feuerwehrsprecher Haberer. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein Unfallermittler konnte gegen 21 Uhr lediglich sagen, dass zwei der beteiligten Fahrzeuge Richtung Rottweil und zwei Richtung Schramberg unterwegs gewesen sind, als es passierte. Sachverständige sind hinzu gezogen worden. Auch in ihrem ersten, in der Nacht auf Samstag verschickten Bericht kann die Polizei noch keine Angaben zum Unfallhergang machen.

Der Unfall ereignete sich auf der Ortsumgehung Dunningen, zwischen den Abschlussstellen Mitte und Ost.

Die B 462 war bis 23.30 Uhr voll gesperrt.

Die Polizei sucht nun Zeugen, welche nähere Angaben zum Unfallhergang machen können. Zeugenhinweise werden an den Verkehrsdienst Zimmern ob Rottweil unter Tel. 0741/34879-0 erbeten.

*Angabe der Polizei. An der Einsatzstelle war eine andere Zahl im Umlauf. Wir bitten, diesen Fehler und andere Ungenauigkeiten, die sich in unsere Berichterstattung über diesen Unfall geschlichen haben, zu entschuldigen. Red.

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