TG-Eingangsklassen auf der Donau unterwegs

Wie seit über 30 Jahren üblich, war dieses Jahr nach dem 2024er Hochwasser wieder eine Donaufahrt der TG-Eingangsklassen möglich. In einem rollierenden System begab sich zunächst das Informationstechnik-Profil auf die Reise. Ihnen folgten die Mediengestalter und die Manager Eingangsklasse der Erich-Hauser-Gewerbeschule. Zuletzt waren die Mechatroniker auf ihrer Tour.
Rottweil – Der erste Reisetag beginnt mit der Anreise der Schülerinnen und Schüler mit dem Reisebus von der EHG nach Günzburg. Bei den Managern begann die abschließende Fahrt des Schuljahres 2024/25 mit einer rasanten Kartfahrt. Den Rest der etwa 30 Kilometer Flussetappen legen die Klassen auf schuleigenen Zillen zurück, die etwa 450 Kilo wiegen und über zehn Meter lang sind. Gesteuert werden sie mit einem Holzruder und die allmählich größer werdende Strömung treibt die Boote unmerklich an – hauptsächlich muss kontinuierlich gepaddelt werden.
Die erste Etappe von Günzburg nach Dillingen konnte bei den Managern bei voller Motivation und bestem Wetter in Angriff genommen werden. Sowohl die Klasse als auch die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer sowie die Sozialpädagogin Tabea Engelkes, die gleich auf zwei Fahrten mitfuhr, erlebten alles, was die weiteren Touren über Donauwörth, Neuburg, Vohburg und Kehlheim zu bieten haben. Sonnenbrand an den ersten Tagen aber auch Platzregen und durchweichte Zelte taten der Motivation keinen Abbruch, denn etwa das Stadtfest in Donauwörth, gesellige Abende mit gutem Essen und anderen bayrischen Spezialitäten am Lagerfeuer oder den Sportplätzen des TV Vohburg ließen alle die Strapazen überstehen.

