Schock im Urlaub: Dachstuhlbrand im verlassenen Haus

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Die Feuerwehr ist am Mittag in die Titiseestraße in Rottweil gerufen worden. Grund: Ein Dachstuhl hatte zu brennen begonnen. Menschen waren aber nicht in Gefahr, so Kreis-Feuerwehrsprecher Sven Haberer auf Nachfrage der NRWZ. Der Brand ist in einem vorübergehend verlassenen Haus ausgebrochen – denn die Bewohner sind gerade im Urlaub. Der Schaden beträgt laut der Polizei rund 150.000 Euro.

Alle Fotos: Peter Arnegger

Nach den ersten Ermittlungen der am Brandort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Rottweil kommt als Brandursache möglicherweise ein Defekt einer auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage beziehungsweise ein solcher an der Zuleitung der PV-Anlage in Betracht.

Vor wenigen Jahren hatte nach Informationen der NRWZ erst das Haus direkt gegenüber gebrannt.

Die Feuerwehr Rottweil war rasch mit großem Aufgebot vor Ort. Deshalb ist das Feuer binnen weniger Minuten gelöscht worden. Ein Trupp ist unter Atemschutz ins Gebäude vorgedrungen.

Der Rettungsdienst war ebenfalls mit einigen Kräften im Einsatz, darunter etwa der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und Ehrenamtliche vom Kreisverband.

Die Einsatzleitung hatte Markus Württemberger als stellvertretender Stadtbrandmeister.

Ehrenamtliche des DRK versorgen die Feuerwehrleute

Bürgermeister Dr. Christian Ruf machte sich ein Bild von der Lage. Zudem der stellvertretende Kreisbrandmeister Eugen Heizmann, weil dessen Amtskollege aus Rottweil, Frank Müller, eigentlich außer Dienst gewesen ist.

Für die Feuerwehrleute ist das bei den hochsommerlichen Temperaturen ein härter schweißtreibender Einsatz. DS Rote Kreuz sorgt für Getränke und ein Vesper für die Einsatzkräfte.

Einer der Hausbewohner ist aus dem Urlaub zurückgekehrt, so Stadtbrandmeister Frank Müller, der auch zum Brandort kam. Er habe gleich die Versicherung informiert.

Dach muss teilweise abgetragen werden

Nach dem ersten Löschangriff hat die Feuerwehr damit begonnen, das Dach abzutragen. Der Hintergrund: Wärmebildkameras hätten weiterhin eine große Hitze im Dachstuhl gezeigt, so Haberer zur NRWZ.

Die Solarzellen und die Photovoltaikanlage werden abgebaut, denn darunter taucht immer wieder Rauch auf. Es befinden sich immer noch glühende Brandnester in der Dämmung.

Die Feuerwehr Rottweil war zwischenzeitlich mit mehr als 40 Einsatzkräften in zehn Fahrzeugen vor Ort.

Das interessiert diese Woche



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Die Feuerwehr ist am Mittag in die Titiseestraße in Rottweil gerufen worden. Grund: Ein Dachstuhl hatte zu brennen begonnen. Menschen waren aber nicht in Gefahr, so Kreis-Feuerwehrsprecher Sven Haberer auf Nachfrage der NRWZ. Der Brand ist in einem vorübergehend verlassenen Haus ausgebrochen – denn die Bewohner sind gerade im Urlaub. Der Schaden beträgt laut der Polizei rund 150.000 Euro.

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Nach den ersten Ermittlungen der am Brandort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Rottweil kommt als Brandursache möglicherweise ein Defekt einer auf dem Dach installierten Photovoltaikanlage beziehungsweise ein solcher an der Zuleitung der PV-Anlage in Betracht.

Vor wenigen Jahren hatte nach Informationen der NRWZ erst das Haus direkt gegenüber gebrannt.

Die Feuerwehr Rottweil war rasch mit großem Aufgebot vor Ort. Deshalb ist das Feuer binnen weniger Minuten gelöscht worden. Ein Trupp ist unter Atemschutz ins Gebäude vorgedrungen.

Der Rettungsdienst war ebenfalls mit einigen Kräften im Einsatz, darunter etwa der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und Ehrenamtliche vom Kreisverband.

Die Einsatzleitung hatte Markus Württemberger als stellvertretender Stadtbrandmeister.

Ehrenamtliche des DRK versorgen die Feuerwehrleute

Bürgermeister Dr. Christian Ruf machte sich ein Bild von der Lage. Zudem der stellvertretende Kreisbrandmeister Eugen Heizmann, weil dessen Amtskollege aus Rottweil, Frank Müller, eigentlich außer Dienst gewesen ist.

Für die Feuerwehrleute ist das bei den hochsommerlichen Temperaturen ein härter schweißtreibender Einsatz. DS Rote Kreuz sorgt für Getränke und ein Vesper für die Einsatzkräfte.

Einer der Hausbewohner ist aus dem Urlaub zurückgekehrt, so Stadtbrandmeister Frank Müller, der auch zum Brandort kam. Er habe gleich die Versicherung informiert.

Dach muss teilweise abgetragen werden

Nach dem ersten Löschangriff hat die Feuerwehr damit begonnen, das Dach abzutragen. Der Hintergrund: Wärmebildkameras hätten weiterhin eine große Hitze im Dachstuhl gezeigt, so Haberer zur NRWZ.

Die Solarzellen und die Photovoltaikanlage werden abgebaut, denn darunter taucht immer wieder Rauch auf. Es befinden sich immer noch glühende Brandnester in der Dämmung.

Die Feuerwehr Rottweil war zwischenzeitlich mit mehr als 40 Einsatzkräften in zehn Fahrzeugen vor Ort.

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