Fahrzeugbrand – und flüchtende Beteiligte im Neckartal

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Zu einem Fahrzeugbrand ist die Rottweiler Feuerwehr am Nachmittag des Karfreitags ins Neckartal gerufen worden. Das Auto brannte völlig aus.

Offenbar war es bei Reparaturarbeiten an dem älteren Wagen zu dem Feuer gekommen. Der Besitzer hat laut Stadtbrandmeister Frank Müller, Kommandant der Rottweiler Feuerwehr, selbst noch Löschversuche unternommen, war damit dann aber gescheitert. „Als ich eintraf, stand der Wagen in Vollbrand“, so Müller.

Es hätten sich noch weitere Personen in der Nähe des Einsatzortes befunden – die bei seiner Ankunft dann aber in alle Himmelsrichtungen geflüchtet seien, so Müller weiter. Ob ihnen ein schlechtes Gewissen im Nacken saß? Wie die NRWZ erfuhr, soll sich der Unglücksrabe, der das Auto reparieren wollte, ohne Erlaubnis auf dem Gelände aufgehalten haben. Und es soll nicht das erste Mal gewesen sein, dass einer der von ihm reparierten Wagen in Flammen aufging. Den angerückten Streifenbeamten der Polizei gegenüber zeigte sich der Mann denn auch in höchster Aufregung. Er hatte selbst die Feuerwehr gerufen.

Medizinisch versorgt werden musste er nicht. Feuerwehrkommandant Müller hatte noch das Rote Kreuz nachalarmieren lassen, das einen Rettungswagen schickte. Denn der Mann hatte bei seinen Löschversuchen ohne Schutz mitten im giftigen Rauch gestanden. Doch die Hilfe der Rettungskräfte lehnte er ab. Und rauchte kurz darauf auch schon wieder eine Zigarette.

Feuerwehreinsatz im Neckartal in Rottweil. Fotos: gg

Die Feuerwehr löschte den Brand derweil unter Atemschutz. Das BMW-Cabrio war allerdings nicht mehr zu retten. Glück im Unglück: Der Besitzer des Autos hatte das noch unter dem Vordach, unter dem es gestanden hatte, wegbewegt, aufs offene Gelände hinaus. So waren Gebäude allenfalls bedroht, wurden aber nach aktuellen Erkenntnissen nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Mit 14 Einsatzkräften in vier Fahrzeugen war die Rottweiler Feuerwehr angerückt.

Das interessiert diese Woche



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Zu einem Fahrzeugbrand ist die Rottweiler Feuerwehr am Nachmittag des Karfreitags ins Neckartal gerufen worden. Das Auto brannte völlig aus.

Offenbar war es bei Reparaturarbeiten an dem älteren Wagen zu dem Feuer gekommen. Der Besitzer hat laut Stadtbrandmeister Frank Müller, Kommandant der Rottweiler Feuerwehr, selbst noch Löschversuche unternommen, war damit dann aber gescheitert. „Als ich eintraf, stand der Wagen in Vollbrand“, so Müller.

Es hätten sich noch weitere Personen in der Nähe des Einsatzortes befunden – die bei seiner Ankunft dann aber in alle Himmelsrichtungen geflüchtet seien, so Müller weiter. Ob ihnen ein schlechtes Gewissen im Nacken saß? Wie die NRWZ erfuhr, soll sich der Unglücksrabe, der das Auto reparieren wollte, ohne Erlaubnis auf dem Gelände aufgehalten haben. Und es soll nicht das erste Mal gewesen sein, dass einer der von ihm reparierten Wagen in Flammen aufging. Den angerückten Streifenbeamten der Polizei gegenüber zeigte sich der Mann denn auch in höchster Aufregung. Er hatte selbst die Feuerwehr gerufen.

Medizinisch versorgt werden musste er nicht. Feuerwehrkommandant Müller hatte noch das Rote Kreuz nachalarmieren lassen, das einen Rettungswagen schickte. Denn der Mann hatte bei seinen Löschversuchen ohne Schutz mitten im giftigen Rauch gestanden. Doch die Hilfe der Rettungskräfte lehnte er ab. Und rauchte kurz darauf auch schon wieder eine Zigarette.

Feuerwehreinsatz im Neckartal in Rottweil. Fotos: gg

Die Feuerwehr löschte den Brand derweil unter Atemschutz. Das BMW-Cabrio war allerdings nicht mehr zu retten. Glück im Unglück: Der Besitzer des Autos hatte das noch unter dem Vordach, unter dem es gestanden hatte, wegbewegt, aufs offene Gelände hinaus. So waren Gebäude allenfalls bedroht, wurden aber nach aktuellen Erkenntnissen nicht in Mitleidenschaft gezogen.

Mit 14 Einsatzkräften in vier Fahrzeugen war die Rottweiler Feuerwehr angerückt.

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