Nach dem Erdbeben: THW bringt tonnenweise Hilfsgüter auf den Weg – und der führt über Rottweil

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ROTTWEIL. Am frühen Mittwochmorgen haben sich zwei Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Rottweil mit ihrem Lastwagen und Anhänger auf den Weg nach Ulm in das THW-Logistikzentrum Baden-Württemberg gemacht. Darüber berichtet die Ortsgruppe des Hilfswerks in einer Pressemitteilung. Ihr Auftrag: Hilfsgüter Richtung Hannover zu transportieren. Diese flogen später offenbar über Rottweil.

In Ulm wurden seit den frühen Morgenstunden des Mittwochs knapp 50 Tonnen dringend benötigter Hilfsgüter wie Zelte, Feldbetten, Schlafsäcke, Isomatten und Generatoren für den Transport in das Erdbebengebiet in der Türkei bereitgestellt. Im THW-Logistikzentrum Baden-Württemberg lagern unter anderem Ausrüstung und Hilfsgüterausstattung für THW-Einsätze im In- und Ausland.

Einer der ersten Lkw-Züge, die am Mittwochmorgen mit Hilfsgütern beladen wurden, war das Gespann aus Rottweil. Nach der Beladung mit rund 20 Paletten und der Übergabe der Ladeliste, machten sich die beiden Rottweiler Helfer auf den Weg. Insgesamt wurden im Laufe des Tages sieben Lkw mit Anhängern auf die Reise geschickt. Deren Ziel war der Militärflughafen Wunstorf in Niedersachsen, etwa 25 Kilometer westlich von Hannover. Auf dem Fliegerhorst wurden die Ladungen noch am selben Abend abgeladen und für den Transport mit dem Flugzeug vorbereitet. 

Ein Airbus A400M über Rottweil – wohl mit Hilfsgütern für die Türkei an Bord. Foto: privat

Nach einer Übernachtung auf dem Fliegerhorst hätten sie den Start des ersten Transportflugzeugs mit Hilfsgütern, einem Airbus A400M der Bundeswehr, in Richtung Türkei miterleben können, berichten die Rottweiler Helfer. Mit einem guten Gefühl, geholfen zu haben, hätten die beiden die weite Heimreise nach Rottweil angetreten, wo sie gut eingetroffen sind.

Einer dieser Transporter ist übrigens am Freitag dann über Rottweil gesehen worden. Seine Route führte von Hannover über Frankfurt / Main, das Saarland und Karlsruhe und dann in einem Zick-Zack-Kurs Richtung Rottweil sowie von dort weiter Richtung Türkei. Die Maschine habe eine enge Kurve geflogen, sei in geringer Höhe übers Landratsamt gedonnert, schildert uns ein Leser seine Eindrücke. Und lieferte ein Handyfoto mit.

Ob zufällig die von den Rottweiler THW-Helfern nach Hannover gefahrenen Hilfsgüter an Bord des Airbus waren? Unklar.

Die Route des Militärtransporters. Quelle: RadarBox

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ROTTWEIL. Am frühen Mittwochmorgen haben sich zwei Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Rottweil mit ihrem Lastwagen und Anhänger auf den Weg nach Ulm in das THW-Logistikzentrum Baden-Württemberg gemacht. Darüber berichtet die Ortsgruppe des Hilfswerks in einer Pressemitteilung. Ihr Auftrag: Hilfsgüter Richtung Hannover zu transportieren. Diese flogen später offenbar über Rottweil.

In Ulm wurden seit den frühen Morgenstunden des Mittwochs knapp 50 Tonnen dringend benötigter Hilfsgüter wie Zelte, Feldbetten, Schlafsäcke, Isomatten und Generatoren für den Transport in das Erdbebengebiet in der Türkei bereitgestellt. Im THW-Logistikzentrum Baden-Württemberg lagern unter anderem Ausrüstung und Hilfsgüterausstattung für THW-Einsätze im In- und Ausland.

Einer der ersten Lkw-Züge, die am Mittwochmorgen mit Hilfsgütern beladen wurden, war das Gespann aus Rottweil. Nach der Beladung mit rund 20 Paletten und der Übergabe der Ladeliste, machten sich die beiden Rottweiler Helfer auf den Weg. Insgesamt wurden im Laufe des Tages sieben Lkw mit Anhängern auf die Reise geschickt. Deren Ziel war der Militärflughafen Wunstorf in Niedersachsen, etwa 25 Kilometer westlich von Hannover. Auf dem Fliegerhorst wurden die Ladungen noch am selben Abend abgeladen und für den Transport mit dem Flugzeug vorbereitet. 

Ein Airbus A400M über Rottweil – wohl mit Hilfsgütern für die Türkei an Bord. Foto: privat

Nach einer Übernachtung auf dem Fliegerhorst hätten sie den Start des ersten Transportflugzeugs mit Hilfsgütern, einem Airbus A400M der Bundeswehr, in Richtung Türkei miterleben können, berichten die Rottweiler Helfer. Mit einem guten Gefühl, geholfen zu haben, hätten die beiden die weite Heimreise nach Rottweil angetreten, wo sie gut eingetroffen sind.

Einer dieser Transporter ist übrigens am Freitag dann über Rottweil gesehen worden. Seine Route führte von Hannover über Frankfurt / Main, das Saarland und Karlsruhe und dann in einem Zick-Zack-Kurs Richtung Rottweil sowie von dort weiter Richtung Türkei. Die Maschine habe eine enge Kurve geflogen, sei in geringer Höhe übers Landratsamt gedonnert, schildert uns ein Leser seine Eindrücke. Und lieferte ein Handyfoto mit.

Ob zufällig die von den Rottweiler THW-Helfern nach Hannover gefahrenen Hilfsgüter an Bord des Airbus waren? Unklar.

Die Route des Militärtransporters. Quelle: RadarBox

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NRWZ-Redaktion
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Unter dem Label NRWZ-Redaktion beziehungsweise NRWZ-Redaktion Schramberg veröffentlichen wir Beiträge aus der Feder eines der Redakteure der NRWZ. Sie sind von allgemeiner, nachrichtlicher Natur und keine Autorenbeiträge im eigentlichen Sinne.Die Redaktion erreichen Sie unter redaktion@NRWZ.de beziehungsweise schramberg@NRWZ.de