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    Badschnass-Freibad: Ende gut- alles gut

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    Schramberg – Mit Badnerlied, Badehos und Badeanzug eröffneten die Tennenbronner und Schramberger ihr neues Badschnass-Freibad. Nach Reden von OB Dorothee Eisenlohr und Stadtwerkeleiter Peter Kälble und Märschen der Musikerinnen und Musiker vom Frohsinn eröffneten Eisenlohr, Kälble und Tennenbronns Ortsvorsteher Manfred Moosmann mit einem Rutsch von der Breitwandrutsche das Bad.

    Während die Eröffnungsgäste schon ins Bad strömten, schufteten im Hintergrund noch die Landschaftsgärtner, richteten Treppenaufgänge oder planierten mit dem Bagger Freiflächen.

    Schon bald tummelten sich viele Kinder Jugendliche und Erwachsene in den drei neuen Becken des sanierten und modernisierten Bads.

    „Ende gut – alles gut“

    In ihrer Begrüßung hieß Eisenlohr zahlreiche Gäste willkommen. Die Gemeinde- und Ortschaftsrätinnen und Räte, den Tennenbronner Ortsvorsteher, Vertreter der Architektur und Planungsbüros. Eine Vertreterin der Tourismusgemeinschaft Kinzigtal, die Nachbarn und Anwohner, Vertreter des Feriendorfs. Sie erwähnte, dass sich  Vertreter von zwei Ministerien entschuldigt hatten.

    Eisenlohr erinnerte daran, dass das 1974 erstmals eröffnete Freibad „noch vor meiner Amtszeit Alterserscheinungen“ aufgewiesen habe. Sie berichtete von den 1,5 Millionen Euro Zuschuss vom Bund und den 1,2 Millionen Euro vom Land. Unerwähnt blieb, dass diese ganz seltene Doppelförderung ihr Amtsvorgänger Thomas Herzog und sein Team in schwierigen Verhandlungen mit den Behörden erreichen hatten.

    Die Bauarbeiten seien durch Corona und den Ukrainekrieg noch erschwert worden. Aber „Ende gut alles gut.“ Nun habe man drei Becken mit drei Rutschen. Es fehlten zwar noch die Liegewiesen, der Panoramaweg und das Boule-Feld. „Aber es bietet alles, was man für einen Kurzurlaub braucht.“

    Sie erwähnte, dass der Eintritt eine Woche frei sei, dass alle Schülerinnen und Schüler in Schramberg einen freien Eintritt erhalten und der „Ab ins-Bad-Bus“ ab Samstag an den Wochenenden über Hardt zum Bad fahren werde. Das werde pro Saison 15.000 Euro kosten.

    Dank an „Wegbereiter und Wegbegleiter“

    Peter Kälble sprach von einer „großen Herausforderung“ für die Stadtwerke. Neben diesem Projekt habe man seit vergangenem Herbst mit den “Verwerfungen am Energiemarkt“ zu tun. Er sei aber erleichtert, „weil in meiner Amtszeit bestimmt kein weiteres Bad saniert werden wird“. Noch so ein Projekt würden seine Nerven und der städtische Haushalt wohl nicht mitmachen.

    Kälble dankte allen Wegbereitern und Wegbegleitern, dem Bund und dem Land als Zuschussgebern. „ Ohne die Zuschüsse wäre das Bad nicht zu finanzieren gewesen.“ Kälble sprach von „einem langen und manchmal steinigen Weg“. Nun habe man aber ein tolles Ergebnis vor Augen.

    Nach einem weiteren Marsch, geblasen im Nicht-Schwimmbecken, eröffneten Eisenlohr, Moosmann und Kälble  den Badbetrieb mit einem Rutsch ins neue Becken.

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    Martin Himmelheber (him)
    Martin Himmelheber (him)
    ... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.

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    Business as usual

    Ohne lange Diskussion hat der Verwaltungsausschuss den Wirtschaftsplan es Eigenbetriebs Wirtschaftsförderung durchgewunken und eine Beschlussempfehlung an den Gemeinderat gegeben. Wirtschaftsförderer Ralf Heinzelmann berichtete, der...

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    Schon bald tummelten sich viele Kinder Jugendliche und Erwachsene in den drei neuen Becken des sanierten und modernisierten Bads.

    „Ende gut – alles gut“

    In ihrer Begrüßung hieß Eisenlohr zahlreiche Gäste willkommen. Die Gemeinde- und Ortschaftsrätinnen und Räte, den Tennenbronner Ortsvorsteher, Vertreter der Architektur und Planungsbüros. Eine Vertreterin der Tourismusgemeinschaft Kinzigtal, die Nachbarn und Anwohner, Vertreter des Feriendorfs. Sie erwähnte, dass sich  Vertreter von zwei Ministerien entschuldigt hatten.

    Eisenlohr erinnerte daran, dass das 1974 erstmals eröffnete Freibad „noch vor meiner Amtszeit Alterserscheinungen“ aufgewiesen habe. Sie berichtete von den 1,5 Millionen Euro Zuschuss vom Bund und den 1,2 Millionen Euro vom Land. Unerwähnt blieb, dass diese ganz seltene Doppelförderung ihr Amtsvorgänger Thomas Herzog und sein Team in schwierigen Verhandlungen mit den Behörden erreichen hatten.

    Die Bauarbeiten seien durch Corona und den Ukrainekrieg noch erschwert worden. Aber „Ende gut alles gut.“ Nun habe man drei Becken mit drei Rutschen. Es fehlten zwar noch die Liegewiesen, der Panoramaweg und das Boule-Feld. „Aber es bietet alles, was man für einen Kurzurlaub braucht.“

    Sie erwähnte, dass der Eintritt eine Woche frei sei, dass alle Schülerinnen und Schüler in Schramberg einen freien Eintritt erhalten und der „Ab ins-Bad-Bus“ ab Samstag an den Wochenenden über Hardt zum Bad fahren werde. Das werde pro Saison 15.000 Euro kosten.

    Dank an „Wegbereiter und Wegbegleiter“

    Peter Kälble sprach von einer „großen Herausforderung“ für die Stadtwerke. Neben diesem Projekt habe man seit vergangenem Herbst mit den “Verwerfungen am Energiemarkt“ zu tun. Er sei aber erleichtert, „weil in meiner Amtszeit bestimmt kein weiteres Bad saniert werden wird“. Noch so ein Projekt würden seine Nerven und der städtische Haushalt wohl nicht mitmachen.

    Kälble dankte allen Wegbereitern und Wegbegleitern, dem Bund und dem Land als Zuschussgebern. „ Ohne die Zuschüsse wäre das Bad nicht zu finanzieren gewesen.“ Kälble sprach von „einem langen und manchmal steinigen Weg“. Nun habe man aber ein tolles Ergebnis vor Augen.

    Nach einem weiteren Marsch, geblasen im Nicht-Schwimmbecken, eröffneten Eisenlohr, Moosmann und Kälble  den Badbetrieb mit einem Rutsch ins neue Becken.

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