IHK-Arbeitskreis Automotive: Marktentwicklung in China

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Die Medienmeldungen der vergangenen Wochen über Insolvenzen regionaler Automobilzulieferer beweisen: Auch hiesige Unternehmen stehen angesichts der Transformation der Automobilbranche vor enormen strategischen Herausforderungen. Hinzu kommen laut IHK-Pressemitteilung „Unsicherheiten aufgrund drohender Importzölle auf Elektroautos aus China“.

Region. Beide Themen griff der Arbeitskreis Automotive der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg bei seinem jüngsten Treffen im Haus der Wirtschaft auf.

Bernhard Weber vom China Netzwerk Baden-Württemberg diskutierte mit den Zulieferern die Chancen und Risiken des chinesischen Automobilmarktes für den Mittelstand: „Derzeit wird die öffentliche Debatte maßgeblich von möglichen Importzöllen auf Elektroautos aus China bestimmt. Nach wie vor gibt es dort aber sehr gute Chancen für deutsche Unternehmen und insbesondere für Automobilzulieferer aus Baden-Württemberg“, erklärte Weber.

China bietet weiter Chancen für Zulieferer

Chinesische Unternehmen seien zunehmend auch am deutschen und europäischen Markt interessiert. Gerade kleine und mittelständische Zulieferer sollten sich mit diesen Entwicklungen und Möglichkeiten intensiv auseinandersetzen, empfahl er.

Martin Schmidt, Projektleiter des AuToS-Netzwerks bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, verwies in diesem Zusammenhang auf die kommende China-Veranstaltung im September: „Am 25. September starten wir in Kooperation mit der wvib Schwarzwald AG die Automotive-Gipfel-Serie zum Thema China. In Bad Dürrheim nehmen wir uns einen ganzen Nachmittag Zeit und gehen der Frage nach, wohin sich die Märkte bewegen und wie auch die Zulieferer aus dem Südwesten von aktuellen Entwicklungen profitieren können.“ Informationen zum Programm, zu den teilnehmenden China-Experten und zur Anmeldung sind online unter www.automotive-gipfel.de abrufbar.

Ab Oktober wird das AuToS-Netzwerks darüber hinaus kleine und mittelständische Automobilzulieferer unterstützen, eigene Transformationsstrategien zu entwickeln. Benedikt Maier vom federführenden Institut für Automobilwirtschaft (IfA): „Im Rahmen von Workshops und Beratungsleistungen erhalten kleine und mittelständische Unternehmen von Oktober bis Januar das notwendige Werkzeug an die Hand, um ihre Geschäftsmodelle und somit ihre Zukunftsfähigkeit zu analysieren. Auf dieser Basis werden potenzielle Geschäftsfelder sowie geeignete Strategieoptionen identifiziert.“

Dadurch könnten beispielsweise Möglichkeiten der Diversifikation durch eine Ausdehnung der Geschäftsfelder in andere Branchen oder vor- beziehungsweise nachgelagerte Wertschöpfungsstufen ausgelotet werden.

Das vierte und letzte diesjährige Treffen des IHK-Arbeitskreises Automotive findet am Freitag, 29. November, 13 bis 16 Uhr im Haus der Wirtschaft statt. Interessenten können sich bei Martin Schmidt (martin.schmidt@vs.ihk.de bzw. 07721 922-207) oder Maximilian Keller (maximilian.keller@vs.ihk.de bzw. 07721 922-312) informieren und anmelden.

 

Das interessiert diese Woche



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Die Medienmeldungen der vergangenen Wochen über Insolvenzen regionaler Automobilzulieferer beweisen: Auch hiesige Unternehmen stehen angesichts der Transformation der Automobilbranche vor enormen strategischen Herausforderungen. Hinzu kommen laut IHK-Pressemitteilung „Unsicherheiten aufgrund drohender Importzölle auf Elektroautos aus China“.

Region. Beide Themen griff der Arbeitskreis Automotive der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg bei seinem jüngsten Treffen im Haus der Wirtschaft auf.

Bernhard Weber vom China Netzwerk Baden-Württemberg diskutierte mit den Zulieferern die Chancen und Risiken des chinesischen Automobilmarktes für den Mittelstand: „Derzeit wird die öffentliche Debatte maßgeblich von möglichen Importzöllen auf Elektroautos aus China bestimmt. Nach wie vor gibt es dort aber sehr gute Chancen für deutsche Unternehmen und insbesondere für Automobilzulieferer aus Baden-Württemberg“, erklärte Weber.

China bietet weiter Chancen für Zulieferer

Chinesische Unternehmen seien zunehmend auch am deutschen und europäischen Markt interessiert. Gerade kleine und mittelständische Zulieferer sollten sich mit diesen Entwicklungen und Möglichkeiten intensiv auseinandersetzen, empfahl er.

Martin Schmidt, Projektleiter des AuToS-Netzwerks bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, verwies in diesem Zusammenhang auf die kommende China-Veranstaltung im September: „Am 25. September starten wir in Kooperation mit der wvib Schwarzwald AG die Automotive-Gipfel-Serie zum Thema China. In Bad Dürrheim nehmen wir uns einen ganzen Nachmittag Zeit und gehen der Frage nach, wohin sich die Märkte bewegen und wie auch die Zulieferer aus dem Südwesten von aktuellen Entwicklungen profitieren können.“ Informationen zum Programm, zu den teilnehmenden China-Experten und zur Anmeldung sind online unter www.automotive-gipfel.de abrufbar.

Ab Oktober wird das AuToS-Netzwerks darüber hinaus kleine und mittelständische Automobilzulieferer unterstützen, eigene Transformationsstrategien zu entwickeln. Benedikt Maier vom federführenden Institut für Automobilwirtschaft (IfA): „Im Rahmen von Workshops und Beratungsleistungen erhalten kleine und mittelständische Unternehmen von Oktober bis Januar das notwendige Werkzeug an die Hand, um ihre Geschäftsmodelle und somit ihre Zukunftsfähigkeit zu analysieren. Auf dieser Basis werden potenzielle Geschäftsfelder sowie geeignete Strategieoptionen identifiziert.“

Dadurch könnten beispielsweise Möglichkeiten der Diversifikation durch eine Ausdehnung der Geschäftsfelder in andere Branchen oder vor- beziehungsweise nachgelagerte Wertschöpfungsstufen ausgelotet werden.

Das vierte und letzte diesjährige Treffen des IHK-Arbeitskreises Automotive findet am Freitag, 29. November, 13 bis 16 Uhr im Haus der Wirtschaft statt. Interessenten können sich bei Martin Schmidt (martin.schmidt@vs.ihk.de bzw. 07721 922-207) oder Maximilian Keller (maximilian.keller@vs.ihk.de bzw. 07721 922-312) informieren und anmelden.

 

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Pressemitteilung (pm)
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