Kerze setzt Lampion in Brand – 50.000 Euro Schaden

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ZIMMERN-HORGEN. Zu einem Küchenbrand sind die Rettungskräfte am Dienstagabend in den Zimmerner Ortsteil Horgen gerufen worden. Nach Auskunft des DRK gab es glücklicherweise keine Verletzten – wenngleich die Wohnung beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stark verraucht war.

Zu einem Brand in einer Wohnung eines mehrstöckigen Gebäudes und einem folgenden Feuerwehreinsatz ist es am Dienstagabend in der Eschachtalstraße in Horgen gekommen. Nach ersten Ermittlungen hatte eine Bewohnerin gegen 21 Uhr eine Kerze in einer Art Lampion in einer Raumecke im Wohn- und Essbereich in der Erdgeschosswohnung brennen lassen und begab sich zwischenzeitlich in das erste Obergeschoss des Hauses. Gegen 21.40 Uhr bemerkte die Bewohnerin Rauch. Die Kerze hatte den Lampion in Brand gesteckt, wodurch auch die Wand des Wohn- und Essbereiches in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die verständigte Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen. Dennoch entstand an der Wohnung nach erster Einschätzung Sachschaden in Höhe von 50000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Bewohner des Hauses hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen.

Allein die Feuerwehr Zimmern rückte mit sechs Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften an, wie der Sprecher der Wehr, Andreas Roth, berichtete. Unter dem Kommando von Benjamin Grießhaber, dem stellvertretenden Gesamtkommandanten der Wehr, drangen die Feuerwehrleute in das Gebäude, ein Mehrfamilienhaus, vor, weitere bauten eine Wasserversorgung auf. Kameraden aus Rottweil brachten die Drehleiter in Stellung – allerdings noch einige Meter von der eigentlichen Einsatzstelle entfernt. Denn diese lag in einer schmalen Stichstraße.

Deshalb rückten zunächst nur ein Löschfahrzeug und ein kleinerer Mannschaftstransportwagen vor. Selbst die Polizei, Rottweils Kommandant Frank Müller als stellvertretender Kreisbrandmeister und der Rettungsdienst parkten weiter weg. Dieser, um bei einer notwendigen eiligen Wegfahrt mit einem Patienten nicht von nachrückenden Fahrzeugen zugeparkt zu sein, wie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Hans-Christian Geiß erklärte. Eindeutig: Die Platzverhältnisse in dieser Stichstraße hinab zur Eschach sind nicht ideal für einen Feuerwehreinsatz. Für die Menschenrettung sei das aber kein größeres Problem, so Geiß. Dafür gebe es Tragen. Er habe bereits auf Anfahrt erfahren, dass die Bewohner das Haus schon verlassen hätten, dass Menschenleben nicht in Gefahr seien.

Die Lage vor Ort hatten die Feuerwehrleute nach Auskunft von Sprecher Roth rasch im Griff, der Brand sei abgelöscht worden. Bei den anschließenden und zugleich abschließenden Belüftungsmaßnahmen drang dichter, schwarzer Rauch aus einem der Fenster im ersten Stock.

Seitens der Zimmerner Wehr waren drei Abteilungen, Horgen, Flözlingen und der Hauptort selbst, im Einsatz.

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ZIMMERN-HORGEN. Zu einem Küchenbrand sind die Rettungskräfte am Dienstagabend in den Zimmerner Ortsteil Horgen gerufen worden. Nach Auskunft des DRK gab es glücklicherweise keine Verletzten – wenngleich die Wohnung beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stark verraucht war.

Zu einem Brand in einer Wohnung eines mehrstöckigen Gebäudes und einem folgenden Feuerwehreinsatz ist es am Dienstagabend in der Eschachtalstraße in Horgen gekommen. Nach ersten Ermittlungen hatte eine Bewohnerin gegen 21 Uhr eine Kerze in einer Art Lampion in einer Raumecke im Wohn- und Essbereich in der Erdgeschosswohnung brennen lassen und begab sich zwischenzeitlich in das erste Obergeschoss des Hauses. Gegen 21.40 Uhr bemerkte die Bewohnerin Rauch. Die Kerze hatte den Lampion in Brand gesteckt, wodurch auch die Wand des Wohn- und Essbereiches in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die verständigte Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen. Dennoch entstand an der Wohnung nach erster Einschätzung Sachschaden in Höhe von 50000 Euro. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Bewohner des Hauses hatten das Gebäude rechtzeitig verlassen.

Allein die Feuerwehr Zimmern rückte mit sechs Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften an, wie der Sprecher der Wehr, Andreas Roth, berichtete. Unter dem Kommando von Benjamin Grießhaber, dem stellvertretenden Gesamtkommandanten der Wehr, drangen die Feuerwehrleute in das Gebäude, ein Mehrfamilienhaus, vor, weitere bauten eine Wasserversorgung auf. Kameraden aus Rottweil brachten die Drehleiter in Stellung – allerdings noch einige Meter von der eigentlichen Einsatzstelle entfernt. Denn diese lag in einer schmalen Stichstraße.

Deshalb rückten zunächst nur ein Löschfahrzeug und ein kleinerer Mannschaftstransportwagen vor. Selbst die Polizei, Rottweils Kommandant Frank Müller als stellvertretender Kreisbrandmeister und der Rettungsdienst parkten weiter weg. Dieser, um bei einer notwendigen eiligen Wegfahrt mit einem Patienten nicht von nachrückenden Fahrzeugen zugeparkt zu sein, wie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, Hans-Christian Geiß erklärte. Eindeutig: Die Platzverhältnisse in dieser Stichstraße hinab zur Eschach sind nicht ideal für einen Feuerwehreinsatz. Für die Menschenrettung sei das aber kein größeres Problem, so Geiß. Dafür gebe es Tragen. Er habe bereits auf Anfahrt erfahren, dass die Bewohner das Haus schon verlassen hätten, dass Menschenleben nicht in Gefahr seien.

Die Lage vor Ort hatten die Feuerwehrleute nach Auskunft von Sprecher Roth rasch im Griff, der Brand sei abgelöscht worden. Bei den anschließenden und zugleich abschließenden Belüftungsmaßnahmen drang dichter, schwarzer Rauch aus einem der Fenster im ersten Stock.

Seitens der Zimmerner Wehr waren drei Abteilungen, Horgen, Flözlingen und der Hauptort selbst, im Einsatz.

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