(Meinung). Aus Anlass Ihres ausgesprochen ignoranten Berichts zum letzten Montagsspaziergang (in Rottweil, Anm. der Red.) hier ein paar Informationen für Sie. Würden Sie Ihr Berufsethos hochhalten und journalistische Standards respektieren, wären diese Informationen nicht nötig. Da Ihre „Berichterstattung“ aber von Mängeln nur so strotzt, sehe ich mich gezwungen, Ihnen ein wenig Nachhilfeunterricht zu geben.
Beginnen wir mit der Formulierung „gegen“ im Zusammenhang mit der Mahnwache. Ich gehe davon aus, dass sie das Wort bewusst gewählt haben, um ein Gegeneinander herbeizuschreiben. Ich denke, dass ich für die allermeisten Spaziergänger spreche, wenn ich sage, dass keiner von uns gegen diese Menschen spazieren geht, sondern dass wir die Trauer dieser Menschen um ihre Verstorbenen respektieren im Gegensatz zu jenen, die die Mahnwache instrumentalisieren. Wir spazieren für ein friedliches Miteinander, für eine Demokratie, die diesen Namen verdient und für unsere Würde als Menschen, die seit nunmehr 22 Monaten mit Füßen getreten wird.
Sie scheinen sich besonders daran zu erfreuen, andere verächtlich zu machen. Dazu nachher ein paar Beispiele. Eine kleine Anekdote am Rande zum Verklepfen: Die Geschichte mit den Klepfern ist ja leider total nach hinten losgegangen. In Gesprächen mit Zaungästen (nicht mit der Rottweiler Fasnacht vertraute) durfte ich hören, dass diese das Peitschenknallen für eine…
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