KWS-Kunstprofikurs präsentiert Werke im Stil Thomas Lenks

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Unter dem Motto „Kunst der Reduktion“ haben sich die Schülerinnen und Schüler mutig mit dem Stil Thomas Lenks auseinandergesetzt und dabei eigene Interpretationen entwickelt, die ebenso überraschend wie beeindruckend sind.

Rottweil – Höhepunkt war eine Vernissage, die in den Räumlichkeiten des Lehrerseminars in der Kameralamtsgasse stattfand. Der kreative Prozess ging über mehrere Wochen und wurde von Helmut Limburger (Seminarschulrat) und Franziska Aiple (Kunstpädagogin) begleitet.

Ausgangspunkt bildete der Besuch an der Erich Hauser Kunststiftung. Hier begegneten die Schülerinnen und Schüler in der privaten Kunstsammlung Erich Hausers einer Plastik Lenks. Der deutsche Grafiker und Bildhauer, Thomas Lenk, stellt sich mit seiner Suche nach ausdrucksstarker Reduktion von Form und Material in die Nähe der Zero Künstler.

ZERO – eine Kunstrichtung, die in den 1950 Jahren entstand und sich durch Klarheit und Lichtspiele auszeichnet – bot den Jugendlichen die Gelegenheit, sich auf neue Weise mit Bewegung, Raum und Licht zu befassen. Die Schülerinnen und Schüler haben über mehrere Wochen in Kleingruppen an ihrer Umsetzung ihrer eigenen Plastik gearbeitet.

Beim künstlerischen Arbeiten lernen Jugendliche Entscheidungen zu treffen, auszuprobieren, zu scheitern, zu entwerfen und zu verwerfen und weiterzumachen. In einer Welt, die immer schneller, digitaler und lauter wird, bietet Kunst einen Raum für Stille, Ausdruck und das Erleben der eigenen Kreativität. Gerade das spezielle Kunstprofil der KWS setzt sich dies zum Ziel und unterstützt die Schülerinnen und Schüler beim Erfahren ihrer Selbstwirksamkeit.

In einer kleinen Rede fassten die Schülerinnen und Schüler es treffend zusammen: „Kunst als ein Weg zu mir selbst.“ Die Ergebnisse wurden professionell in den Räumlichkeiten des Lehrerseminars inszeniert und bei der feierlichen Vernissage der Öffentlichkeit präsentiert.




Pressemitteilung (pm)

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