Einweihung im Inkom

THW: Der lange Weg zum eigenen Heim

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Mit vielen Gästen insbesondere aus Politik, Blaulichtfamilie und befreundeten Gruppen weihte die THW-Ortsgruppe Rottweil heute Nachmittag ihre neuen Gebäude im Gewerbegebiet Inkom ein.

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Blick in die Fahrzeughalle, in der die Einweihung stattfand.

Zimmern – Nach all der intensiven Arbeit feiern – das Motto gab Fabian Erichsen vor, der Ortsbeauftragte, wie der Vorsitzende beim THW heißt. Den Rückblick auf Entstehung und Bau des neuen Heims überließ er seinem Vorgänger Tobias Wagner, der das Projekt 15 Jahre lang vorangetrieben und von 2008 bis 2024 Ortsbeauftragter war.

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Der Ortsbeauftragte Fabian Erichsen.

Es war ein langer Weg von den ersten Bestrebungen bis zur Einweihung, berichtete Wagner in seinem launigen Rückblick. Der in den 80er-Jahren bezogene Bau in der Robert-Bosch-Straße in Zimmern war langsam zu eng geworden – die Ortsgruppe war gewachsen, sowohl an Helferinnen und Helfern als auch der Fuhrpark. Außerdem brauchte das THW Platz für die Jugendgruppe. So musste ein neues Gebäude her. Schon Anfang der 2000er-Jahre habe es einen Plan gegeben, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt. Das jetzt bezogene Grundstück im Inkom hatten die Rottweiler irgendwann schon im Auge, doch als die verschiedenen Stellen, die alle ein Wörtchen mitzureden hatte, dies auch getan hatten, war es vergeben.

Glück für die Rotweiler: Irgendwann wurde es wieder frei, und 2019 konnte es erworben werden. 3700 Quadratmeter, Baukosten etwas über zwei Millionen Euro. Eine Fotovoltaik-Anlage wollte Wagner auf dem Dach haben, dies aber sei abgelehnt worden. Im April 2022 begannen dann die Arbeiten. Den Kostenrahmen hätten sie nicht überschritten, berichtete Wagner – 4,488 Millionen Euro. Dafür steht ist auch eine Fotovoltaik-Anlage auf den beiden Dächern – eine Gesetzesänderung hatte das zur Vorschrift gemacht. 99 kW Peak, Pufferspüeicher und zwei Ladesäulen für E-Mobilität, berichtete Wagner stolz.

Auch Kunst am Bau war ein Thema. „Da kriegt man sehr selten ein gutes Kunstwerk“, fand der frühere „OB“ (Ortsbeauftragte). Aber mit dem Street-Art-Künstler „1010“, der zwei Seiten des Hallengebäudes bemalt hat, sind offensichtlich alle sehr zufrieden.

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Kunst am Bau: Viel Blau von 1010.

„Sie sind der Kitt unserer Gesellschaft“, lobte Dietmar Löffler, der Landesbeauftragte des THW, die Helferinnen und Helfer der Rotweiler Ortsgruppe. Für Wagner hatte er etwas Besonderes mitgebracht: Das THW-Ehrenzeichen in Silber, bundesweit die zweithöchste Auszeichnung, die das Technische Hilfswerk vergeben kann.

Grußworte kamen von Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel, dem Rottweiler OB Dr. Christian Ruf, den Landtagsabgeordneten Stefan Teufel und Daniel Karrais, dem Laufenburger THW-Ortsbeauftragten Tobias Roming sowie dem Rottweiler Rotkreuz-Ortsvorsitzenden Manfred Lenz.

Das interessiert diese Woche



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Blick in die Fahrzeughalle, in der die Einweihung stattfand.

Zimmern – Nach all der intensiven Arbeit feiern – das Motto gab Fabian Erichsen vor, der Ortsbeauftragte, wie der Vorsitzende beim THW heißt. Den Rückblick auf Entstehung und Bau des neuen Heims überließ er seinem Vorgänger Tobias Wagner, der das Projekt 15 Jahre lang vorangetrieben und von 2008 bis 2024 Ortsbeauftragter war.

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Der Ortsbeauftragte Fabian Erichsen.

Es war ein langer Weg von den ersten Bestrebungen bis zur Einweihung, berichtete Wagner in seinem launigen Rückblick. Der in den 80er-Jahren bezogene Bau in der Robert-Bosch-Straße in Zimmern war langsam zu eng geworden – die Ortsgruppe war gewachsen, sowohl an Helferinnen und Helfern als auch der Fuhrpark. Außerdem brauchte das THW Platz für die Jugendgruppe. So musste ein neues Gebäude her. Schon Anfang der 2000er-Jahre habe es einen Plan gegeben, auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt. Das jetzt bezogene Grundstück im Inkom hatten die Rottweiler irgendwann schon im Auge, doch als die verschiedenen Stellen, die alle ein Wörtchen mitzureden hatte, dies auch getan hatten, war es vergeben.

Glück für die Rotweiler: Irgendwann wurde es wieder frei, und 2019 konnte es erworben werden. 3700 Quadratmeter, Baukosten etwas über zwei Millionen Euro. Eine Fotovoltaik-Anlage wollte Wagner auf dem Dach haben, dies aber sei abgelehnt worden. Im April 2022 begannen dann die Arbeiten. Den Kostenrahmen hätten sie nicht überschritten, berichtete Wagner – 4,488 Millionen Euro. Dafür steht ist auch eine Fotovoltaik-Anlage auf den beiden Dächern – eine Gesetzesänderung hatte das zur Vorschrift gemacht. 99 kW Peak, Pufferspüeicher und zwei Ladesäulen für E-Mobilität, berichtete Wagner stolz.

Auch Kunst am Bau war ein Thema. „Da kriegt man sehr selten ein gutes Kunstwerk“, fand der frühere „OB“ (Ortsbeauftragte). Aber mit dem Street-Art-Künstler „1010“, der zwei Seiten des Hallengebäudes bemalt hat, sind offensichtlich alle sehr zufrieden.

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Kunst am Bau: Viel Blau von 1010.

„Sie sind der Kitt unserer Gesellschaft“, lobte Dietmar Löffler, der Landesbeauftragte des THW, die Helferinnen und Helfer der Rotweiler Ortsgruppe. Für Wagner hatte er etwas Besonderes mitgebracht: Das THW-Ehrenzeichen in Silber, bundesweit die zweithöchste Auszeichnung, die das Technische Hilfswerk vergeben kann.

Grußworte kamen von Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel, dem Rottweiler OB Dr. Christian Ruf, den Landtagsabgeordneten Stefan Teufel und Daniel Karrais, dem Laufenburger THW-Ortsbeauftragten Tobias Roming sowie dem Rottweiler Rotkreuz-Ortsvorsitzenden Manfred Lenz.

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Wolf-Dieter Bojus
Wolf-Dieter Bojus
... war 2004 Mitbegründer der NRWZ und deren erster Redakteur. Mehr über ihn auf unserer Autoren-Seite.