B 462: Strecke frei

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 Die Strecke Schramberg Schiltach ist wieder frei. Seit Dienstgabend können Autos und Lastwagen wieder die Bundesstraße 462 nutzen. An der Felswand bei Hinterlehengericht, an der nach einem schweren Steinschlag in der Nacht zu Freitag Mineure loses Material  abgeräumt haben, wird der Verkehr auf einer Fahrspur vorbei geleitet. Eine Prallwand schützt den Verkehr.

Experten des geologischen Landesamts haben aber dringenden Handlungsbedarf an einem Felsstück festgestellt. Dort seien große Blöcke zwei bis drei Zentimeter nach vorn gerutscht. Diese Blöcke sind zu schwer, als dass man sie mit Pressluftkissen oder Handarbeit nach vorne schieben und zu Tal rollen lassen könnte, erläutert Joachim Hilser vom Straßenbauamt. Deshalb müssen sie mit Stahlnetzen nach hinten abgesichert werden.  

Die Kosten von einer knappen halben Million Euro wird das Regierungspräsidium übernehmen, so der Leiter des Straßenbauamtes Martin Osieja auf Nachfrage. Die Sicherungsarbeiten sollen schon nächste Woche beginnen und etwa sechs Wochen dauern.

Tagsüber werde im unteren, durch die Prallwand gesicherten Bereich gearbeitet. Im oberen Teil könne aus Sicherheitsgründen nur gearbeitet werden, wenn die Straße voll gesperrt ist.  Geplant sei, diese Arbeiten nachts auszuführen, so Osieja, um den Verkehr nicht allzu sehr zu behindern. Joachim Hilser teilt mit, dass schon in der kommenden Woche mit den Arbeiten im unteren Teil der Wand begonnen werde.

In der Nacht von Montag, 17.  auf Dienstag, 18. Februar soll dann die Straße gesperrt werden, um die erforderlichen Arbeiten oben zu erledigen. Ab fünf Uhr früh soll am 18. Dann die Strecke wieder frei sein. Wann der letzte Bus am Montag direkt nach Schiltach fahren kann, werde noch geklärt.

Foto: him

Das interessiert diese Woche



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 Die Strecke Schramberg Schiltach ist wieder frei. Seit Dienstgabend können Autos und Lastwagen wieder die Bundesstraße 462 nutzen. An der Felswand bei Hinterlehengericht, an der nach einem schweren Steinschlag in der Nacht zu Freitag Mineure loses Material  abgeräumt haben, wird der Verkehr auf einer Fahrspur vorbei geleitet. Eine Prallwand schützt den Verkehr.

Experten des geologischen Landesamts haben aber dringenden Handlungsbedarf an einem Felsstück festgestellt. Dort seien große Blöcke zwei bis drei Zentimeter nach vorn gerutscht. Diese Blöcke sind zu schwer, als dass man sie mit Pressluftkissen oder Handarbeit nach vorne schieben und zu Tal rollen lassen könnte, erläutert Joachim Hilser vom Straßenbauamt. Deshalb müssen sie mit Stahlnetzen nach hinten abgesichert werden.  

Die Kosten von einer knappen halben Million Euro wird das Regierungspräsidium übernehmen, so der Leiter des Straßenbauamtes Martin Osieja auf Nachfrage. Die Sicherungsarbeiten sollen schon nächste Woche beginnen und etwa sechs Wochen dauern.

Tagsüber werde im unteren, durch die Prallwand gesicherten Bereich gearbeitet. Im oberen Teil könne aus Sicherheitsgründen nur gearbeitet werden, wenn die Straße voll gesperrt ist.  Geplant sei, diese Arbeiten nachts auszuführen, so Osieja, um den Verkehr nicht allzu sehr zu behindern. Joachim Hilser teilt mit, dass schon in der kommenden Woche mit den Arbeiten im unteren Teil der Wand begonnen werde.

In der Nacht von Montag, 17.  auf Dienstag, 18. Februar soll dann die Straße gesperrt werden, um die erforderlichen Arbeiten oben zu erledigen. Ab fünf Uhr früh soll am 18. Dann die Strecke wieder frei sein. Wann der letzte Bus am Montag direkt nach Schiltach fahren kann, werde noch geklärt.

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Martin Himmelheber (him)
Martin Himmelheber (him)
... begann in den späten 70er Jahren als freier Mitarbeiter unter anderem bei der „Schwäbischen Zeitung“ in Schramberg. Mehr über ihn hier.