Die Stadt sagt den Rasern den Kampf an

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Schramberg. Geht es nach den Plänen der Stadtverwaltung Schramberg, dann gibt es ab Mitte kommenden Jahres beinahe täglich Geschwindigkeitskontrollen in der Gesamtstadt. Hierfür will die Stadt ein Fahrzeug und eine Messeinheit beschaffen. Die Kosten wurden mit rund 300 Euro Leasingrate pro Monat und 70.000 Euro für die einmalige Beschaffung der Messeinheit errechnet. Ob und wann die Beschaffung erfolgt, hängt vom Ergebnis der Haushaltsplanberatungen durch den Gemeinderat ab.

Derzeit gibt es einen Kooperationsvertrag mit dem Landratsamt über den Einsatz einer Privatfirma. Diese kommt an 25 Tagen im Jahr nach Schramberg, was die Stadt rund 13.000 Euro pro Jahr beziehungsweise 520 Euro pro Messtag kostet. Damit gemessen
werden kann, muss ein Messbeamter der Stadt hinzugezogen werden.

Gezeigt hat sich, wie aus der Vorlage für den Ausschuss für Umwelt und Technik  hervorgeht, dass die 25 Messtage deutlich zu wenig sind. Selbst diese fallen immer wieder aus unterschiedlichen Gründen aus, die von der Privatfirma zu vertreten sind. Geht es nach der Stadtverwaltung, soll künftig mit der eigenen Ausstattung so gut wie täglich kontrolliert werden.

In der Vergangenheit war es nach Angaben der Verwaltung so, dass Bürger sich an die Stadt gewandt haben, um Messungen an Stellen zu erreichen, an denen zu schnell gefahren wird. Aufgrund der wenigen Messtage konnte dem aber nur sehr selten entsprochen werden. Nun will Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß mit Hilfe eines geänderten Dienstplans und eventuell einer zusätzlichen Stelle im Vollzugsdienst dafür sorgen, dass so gut wie täglich gemessen wird. Damit die Messung nicht so schnell auffällt, kann die Messeinheit auch problemlos aus dem Fahrzeug herausgenommen und extra aufgestellt werden. Die Stadt verspricht sich sehr kurze Reaktionszeiten auf Anregungen von Bürgern oder Mitteilungen von Schulen, Kindergärten,  Senioreneinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und anderen. Messungen sind dann auch bei Regen und Schnee möglich. Als Vorteil wird auch die Unberechenbarkeit der Messungen gesehen, weil sie nahezu überall möglich sind. Auch finanziell kommt die Stadt besser weg.

Rehfuß rechnet mit höheren Einnahmen durch Bußgelder und geringeren Kosten für jeden Messtag. Der Messwagen amortisiert sich nach Berechnungen der Verwaltung selbst. Die Amortisation soll bei einer Beschaffung im kommenden Jahr bereits vor 2023 eintreten. Überzeugt ist man bei der Verwaltung, dass die Sicherheit der schwächsten  Verkehrsteilnehmer durch eine engmaschigere Kontrolle der gefahrenen Geschwindigkeit deutlich erhöht werden kann.

Das interessiert diese Woche



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Schramberg. Geht es nach den Plänen der Stadtverwaltung Schramberg, dann gibt es ab Mitte kommenden Jahres beinahe täglich Geschwindigkeitskontrollen in der Gesamtstadt. Hierfür will die Stadt ein Fahrzeug und eine Messeinheit beschaffen. Die Kosten wurden mit rund 300 Euro Leasingrate pro Monat und 70.000 Euro für die einmalige Beschaffung der Messeinheit errechnet. Ob und wann die Beschaffung erfolgt, hängt vom Ergebnis der Haushaltsplanberatungen durch den Gemeinderat ab.

Derzeit gibt es einen Kooperationsvertrag mit dem Landratsamt über den Einsatz einer Privatfirma. Diese kommt an 25 Tagen im Jahr nach Schramberg, was die Stadt rund 13.000 Euro pro Jahr beziehungsweise 520 Euro pro Messtag kostet. Damit gemessen
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Gezeigt hat sich, wie aus der Vorlage für den Ausschuss für Umwelt und Technik  hervorgeht, dass die 25 Messtage deutlich zu wenig sind. Selbst diese fallen immer wieder aus unterschiedlichen Gründen aus, die von der Privatfirma zu vertreten sind. Geht es nach der Stadtverwaltung, soll künftig mit der eigenen Ausstattung so gut wie täglich kontrolliert werden.

In der Vergangenheit war es nach Angaben der Verwaltung so, dass Bürger sich an die Stadt gewandt haben, um Messungen an Stellen zu erreichen, an denen zu schnell gefahren wird. Aufgrund der wenigen Messtage konnte dem aber nur sehr selten entsprochen werden. Nun will Fachbereichsleiter Matthias Rehfuß mit Hilfe eines geänderten Dienstplans und eventuell einer zusätzlichen Stelle im Vollzugsdienst dafür sorgen, dass so gut wie täglich gemessen wird. Damit die Messung nicht so schnell auffällt, kann die Messeinheit auch problemlos aus dem Fahrzeug herausgenommen und extra aufgestellt werden. Die Stadt verspricht sich sehr kurze Reaktionszeiten auf Anregungen von Bürgern oder Mitteilungen von Schulen, Kindergärten,  Senioreneinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und anderen. Messungen sind dann auch bei Regen und Schnee möglich. Als Vorteil wird auch die Unberechenbarkeit der Messungen gesehen, weil sie nahezu überall möglich sind. Auch finanziell kommt die Stadt besser weg.

Rehfuß rechnet mit höheren Einnahmen durch Bußgelder und geringeren Kosten für jeden Messtag. Der Messwagen amortisiert sich nach Berechnungen der Verwaltung selbst. Die Amortisation soll bei einer Beschaffung im kommenden Jahr bereits vor 2023 eintreten. Überzeugt ist man bei der Verwaltung, dass die Sicherheit der schwächsten  Verkehrsteilnehmer durch eine engmaschigere Kontrolle der gefahrenen Geschwindigkeit deutlich erhöht werden kann.

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