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    Dokumentarfilm über die politische Aktivistin Petra Kelly im Central Kino Rottweil

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    In Kooperation mit dem „Regionalen Friedensbündnis VS“ wird am Donnerstag, 28. November im Central Kino Rottweil ab 19 Uhr der neue Dokumentarfilm über die politische Aktivistin Petra Kelly gezeigt.

    Rottweil – Es ist die Wiederentdeckung einer Frau, die in ihrem Kampf für Frieden, Frauenrechte und Klimaschutz eine charismatische Ausnahmeerscheinung war, heißt es in der Ankündigung zum Film. Ihrer Zeit weit voraus ist sie heute ein Vorbild für viele junge Menschen, die zur Rettung unseres Planeten auch außerhalb des Politikbetriebes ihr Recht auf bürgerschaftliches Engagement in Anspruch nehmen.

    Petra Kelly war eine der beeindruckendsten politischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. So wundert es nicht, dass das Times-Magazin sie zu den 1000 einflussreichsten Menschen des letzten Jahrhunderts zählte und dass sie als erste Frau den Alternativen Nobelpreis bekam.
    Sie war eine international vernetzte Aktivistin, eine Feministin und überzeugte Pazifistin. Sie protestierte gegen die Stationierung von Atomwaffen auf westdeutschem Boden ebenso wie gegen Atomkraftwerke und Atom-Wiederaufbereitungsanlagen.

    Sie setzte sich für die Belange der Lakota, einer Gruppe Indigener ein und engagierte sich für die Freilassung von Menschen auf der ganzen Welt, die aus politischen Gründen inhaftiert waren. Sie war Mitbegründerin der Partei Die Grünen und eine ihrer ersten Abgeordneten in der Bonner Republik. Ihre Reden – im Bundestag, vor den Vereinten Nationen oder dem Neuen Forum – sind nicht nur in die Geschichte eingegangen, sie waren visionär, empathisch und aufwühlend. Kellys Wirken ist überschattet von ihrem tragischen Tod: 1992 wurde sie von ihrem Lebensgefährten und Mitstreiter Gert Bastian erschossen.

    Der Film beginnt bereits um 19 Uhr, anschließend gibt es noch Raum für eine Diskussion und Gespräche. Alle Mitbürgerinnen, Mitbürger und Interessenten sind herzlich eingeladen.

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    Petra Kelly war eine der beeindruckendsten politischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. So wundert es nicht, dass das Times-Magazin sie zu den 1000 einflussreichsten Menschen des letzten Jahrhunderts zählte und dass sie als erste Frau den Alternativen Nobelpreis bekam.
    Sie war eine international vernetzte Aktivistin, eine Feministin und überzeugte Pazifistin. Sie protestierte gegen die Stationierung von Atomwaffen auf westdeutschem Boden ebenso wie gegen Atomkraftwerke und Atom-Wiederaufbereitungsanlagen.

    Sie setzte sich für die Belange der Lakota, einer Gruppe Indigener ein und engagierte sich für die Freilassung von Menschen auf der ganzen Welt, die aus politischen Gründen inhaftiert waren. Sie war Mitbegründerin der Partei Die Grünen und eine ihrer ersten Abgeordneten in der Bonner Republik. Ihre Reden – im Bundestag, vor den Vereinten Nationen oder dem Neuen Forum – sind nicht nur in die Geschichte eingegangen, sie waren visionär, empathisch und aufwühlend. Kellys Wirken ist überschattet von ihrem tragischen Tod: 1992 wurde sie von ihrem Lebensgefährten und Mitstreiter Gert Bastian erschossen.

    Der Film beginnt bereits um 19 Uhr, anschließend gibt es noch Raum für eine Diskussion und Gespräche. Alle Mitbürgerinnen, Mitbürger und Interessenten sind herzlich eingeladen.

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