Kellerbrand in Deißlingen: Rettungskräfte im Einsatz

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Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei waren am Mittwochabend in Deißlingen im Einsatz. Sie wurden zu einem Kellerbrand gerufen.

Update Donnerstag, 11.45 Uhr, die Polizei berichtet wie folgt: Noch unklar ist die Ursache für einen Kellerbrand in der Bahnhofstraße am Mittwochabend, der gegen 18.30 Uhr in der Bahnhofstraße ausgebrochen ist. Polizei und Feuerwehr konnten dennoch mittlerweile die Brandausbruchstelle lokalisieren. Hierbei handelt es sich um ein Kellerabteil für eine Wohnung, die in dem Gebäudekomplex noch gar nicht bezogen ist, aber trotzdem schon vollgestellt war. Wer den Keller tatsächlich nutzte, ist noch unklar. Die weiteren Ermittlungen dauern daher noch an. Zu dem Brand, der zunächst als „Vollbrand“ gemeldet worden war, rückten neben der Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehren Deißlingen und Rottweil mit 45 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen, darunter auch einer Drehleiter, aus. Verletzt wurde bei dem Brand trotz starker Qualmentwicklung niemand. Die Bewohner des betreffenden Gebäudeteils waren zuvor schon rechtzeitig evakuiert worden. Den Sachschaden, der bei dem Brand entstanden ist, schätzt die Polizei auf 5000 Euro.

Update, 20 Uhr: Die Abteilung Altstadt der Rottweiler Feuerwehr ist nachalarmiert worden und stellt vier sogenannte PA-Träger, mit Atemschutz und Pressluft ausgestattete Einsatzkräfte. Außerdem nachalarmiert: die Zentrale Feuerwehrwerkstatt des Landkreises, die in Sulgen stationiert ist. Diese kann verbrauchte Pressluftflaschen vor Ort neu befüllen durch frische Flaschen ersetzen. Darüber informierte ein Feuerwehrsprecher.

Einsatzleiter war Fabian Frank, der Kommandant der Feuerwehr Deißlingen.

Unser ursprünglicher Bericht: Am Donnerstagabend kam es aus bislang ungeklärter Ursache gegen 18.20 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Deißlingen. Die Freiwillige Feuerwehr Deißlingen ist in Vollalarm versetzt worden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich noch vier Personen in dem Gebäude befanden. Diese wurden nach Informationen der NRWZ von der Polizei und dem Hausmeister evakuiert. Die Feuerwehr musste eine Person aus dem Gebäude retten. Diese wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben, aber nach aktuellen Informationen nicht in ein Krankenhaus gebracht.

Mehrere Trupps rückten unter Atemschutz ins Gebäude und in den Keller vor. Eine Brandursache kann bis jetzt noch nicht genannt werden.

Seitens der Feuerwehr Rottweil waren der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller und die Drehleiter im Einsatz. Seitens des DRK sind die Bereitschaft Deißlingen sowie ein Rettungswagen alarmiert. Ebenfalls vor Ort: der organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Kreisbereitschaftsleiter.

Nach aktuellem Stand (19.10 Uhr) werden die Kellerräume sowie das Wohngebäude belüftet.


Der angeforderte Rettungsdienst konnte die Einsatzstelle dann verlassen, die DRK-Bereitschaft hat die Sicherstellung übernommen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden von den Rotkreuz-Kollegen noch vor Ort verpflegt mit Getränken und einem Vesper.

Das interessiert diese Woche



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Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei waren am Mittwochabend in Deißlingen im Einsatz. Sie wurden zu einem Kellerbrand gerufen.

Update Donnerstag, 11.45 Uhr, die Polizei berichtet wie folgt: Noch unklar ist die Ursache für einen Kellerbrand in der Bahnhofstraße am Mittwochabend, der gegen 18.30 Uhr in der Bahnhofstraße ausgebrochen ist. Polizei und Feuerwehr konnten dennoch mittlerweile die Brandausbruchstelle lokalisieren. Hierbei handelt es sich um ein Kellerabteil für eine Wohnung, die in dem Gebäudekomplex noch gar nicht bezogen ist, aber trotzdem schon vollgestellt war. Wer den Keller tatsächlich nutzte, ist noch unklar. Die weiteren Ermittlungen dauern daher noch an. Zu dem Brand, der zunächst als „Vollbrand“ gemeldet worden war, rückten neben der Polizei und Rettungsdienst die Feuerwehren Deißlingen und Rottweil mit 45 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen, darunter auch einer Drehleiter, aus. Verletzt wurde bei dem Brand trotz starker Qualmentwicklung niemand. Die Bewohner des betreffenden Gebäudeteils waren zuvor schon rechtzeitig evakuiert worden. Den Sachschaden, der bei dem Brand entstanden ist, schätzt die Polizei auf 5000 Euro.

Update, 20 Uhr: Die Abteilung Altstadt der Rottweiler Feuerwehr ist nachalarmiert worden und stellt vier sogenannte PA-Träger, mit Atemschutz und Pressluft ausgestattete Einsatzkräfte. Außerdem nachalarmiert: die Zentrale Feuerwehrwerkstatt des Landkreises, die in Sulgen stationiert ist. Diese kann verbrauchte Pressluftflaschen vor Ort neu befüllen durch frische Flaschen ersetzen. Darüber informierte ein Feuerwehrsprecher.

Einsatzleiter war Fabian Frank, der Kommandant der Feuerwehr Deißlingen.

Unser ursprünglicher Bericht: Am Donnerstagabend kam es aus bislang ungeklärter Ursache gegen 18.20 Uhr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in Deißlingen. Die Freiwillige Feuerwehr Deißlingen ist in Vollalarm versetzt worden.

Vor Ort stellte sich heraus, dass sich noch vier Personen in dem Gebäude befanden. Diese wurden nach Informationen der NRWZ von der Polizei und dem Hausmeister evakuiert. Die Feuerwehr musste eine Person aus dem Gebäude retten. Diese wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben, aber nach aktuellen Informationen nicht in ein Krankenhaus gebracht.

Mehrere Trupps rückten unter Atemschutz ins Gebäude und in den Keller vor. Eine Brandursache kann bis jetzt noch nicht genannt werden.

Seitens der Feuerwehr Rottweil waren der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller und die Drehleiter im Einsatz. Seitens des DRK sind die Bereitschaft Deißlingen sowie ein Rettungswagen alarmiert. Ebenfalls vor Ort: der organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Kreisbereitschaftsleiter.

Nach aktuellem Stand (19.10 Uhr) werden die Kellerräume sowie das Wohngebäude belüftet.


Der angeforderte Rettungsdienst konnte die Einsatzstelle dann verlassen, die DRK-Bereitschaft hat die Sicherstellung übernommen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden von den Rotkreuz-Kollegen noch vor Ort verpflegt mit Getränken und einem Vesper.

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Peter Arnegger (gg)
Peter Arnegger (gg)https://www.nrwz.de
... ist seit gut 25 Jahren Journalist. Mehr über ihn hier.