Vernissage zur Begegnungsausstellung von Raimund Selinka und Thomas Zoller

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Der Kunstraum K29, eine Initiative des gemeinnützigen Vereins Livtor , öffnet am Sonntag, 25. Mai, ab 15 Uhr zum ersten mal die Türen und lädt ein zur Vernissage der Begegnungsausstellung mit dem Rottweiler Kunst-Urgestein Raimund Selinka und dem Wahldresdner Thomas Zoller.

Rottweil – Die kuratorische Perspektive der Initiatorinnen des K29 Sophia Schiller und Lucia Schiller ist von ihrem eigenen künstlerischen Blick auf die Welt geprägt – Sophia Schiller ist Filmemacherin und Medienkünstlerin, Lucia Schiller Jazzpianistin und Komponistin. Die Idee des K29 ist es, die eigene künstlerische Suche nach dem Moment der Inspiration und dem Bestreben, lebendige Ideen in eine künstlerische Form zu bringen, mit anderen Menschen zu teilen. Diese künstlerische Suche kennt keinen Graben der Generationen, Kulturen, Stilistik oder Medien.

Diese Suche verbindet die in Rottweil aufgewachsenen Schwestern mit Raimund
Selinka, wobei stilistische oder mediale Unterschiede verpuffen. Nach längerer Zeit wieder zurück in ihrer Heimatstadt, möchten Lucia und Sophia Schiller ihre Kontakte nutzen, um Rottweil mit Kunstaktionen zu bereichern, unterschiedliche Künstler
nach Rottweil einzuladen und gleichzeitig die kulturellen Bodenschätze vor Ort zu würdigen.

Das Umfeld der Initiatorinnen ist reich an jungen MedienkünstlerInnen, die Besucher des K29 dürfen sich auf vielseitige Ausstellungen freuen. Zur Eröffnung haben sie sich dafür entschieden, direkt mit einer Begegnung zu beginnen und dadurch einem erfahrenen Künstler vor Ort, Raimund Selinka, den sie sehr schätzen und dessen
Bilder sie als klangvoll erachten, Raum zu geben. Bei einem Salonabend am Abend vor der Vernissage im benachbarten KulturCafé sind Thomas Zoller und Raimund Selinka vor Ort und es gibt Raum für Gespräche und Austausch.

Ausstellung „von anderen Welten“
Raimund Selinka (1937) aus Rottweil und Thomas Zoller (1954) aus Dresden erzählen von ähnlichen Welten aus unterschiedlichen Richtungen blickend. In ihren Gemeinsamkeiten sind sie grundverschieden, ihre Bilder erscheinen wie eine gegenseitige Ergänzung in ein und demselben Universum. Wort, Bild und Ton haben sie gemein; Raimund Selinka ist klassischer Sänger, ein Lexikon der abendländischen Kultur und erzählt in seinen Bildern vom Werden und Vergehen. Thomas Zoller
hat sich in seiner Laufbahn als Jazzmusiker und Komponist vom traditionellen Jazz, von der Moderne, vom Instrument, der Komposition und letztlich von der Emanzipation selbst emanzipiert. Raimund Selinka fühlt sich der Klassik und der Romantik verbunden, durch die Naturbetrachtung eröffnen sich in seinen Bildern surrealistisch und modern anmutende Wirklichkeiten, die sich mit Zoller’s kosmischen und fernöstlich transzendenten Räumen überschneiden; beide erzählen von realen, wenn auch anderen Welten, in welchen Mikro- und Makrokosmos verschmelzen.

Datum: 25. Mai, Ausstellung zugänglich: 25.05.2025 bis 23.07.25, jeweils am Mittwoch von 13:30 Uhr bis 17:30 Uhr (außer in den Schulferien)
Beginn: 15 Uhr, Eintritt frei, Spenden erwünscht
K29, Krankenhausstraße 29, in Rottweil
Weitere Informationen: https://www.k-neunundzwanzig.de/




Pressemitteilung (pm)

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