Oberbürgermeister Ralf Broß: „Bitte bleiben Sie besonnen und ruhig“ – trotz der sehr ernsten Lage

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Der Oberbürgermeister der Stadt Rottweil, Ralf Broß, hat sich in einer Videobotschaft an die Bürger gewandt. Er richtete einen dringenden Appell an die Bevölkerung, sich an die Auflagen von Land und Stadt zu halten. Zudem formulierte er die Bitte, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben, und gab Hinweise auf die Aktion „Rottweil hilft“. Nicht zuletzt sprach er einen Dank aus an alle Einsatzkräfte und Mitarbeiter in systemkritischen Organisationen.

Im Wortlaut: VIDEOANSPRACHE DES OBERBÜRGERMEISTERS

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Corona-Virus bedroht auch uns in Rottweil. Und bitte glauben Sie mir: Die Lage ist sehr ernst. Denn eine unkontrollierte Ausbreitung des Corona-Virus stellt unser gesamtes Gesundheitssystem auf eine harte Probe.

Bitte befolgen Sie die Anweisungen des Landes Baden-Württemberg und der Stadtverwaltung. Bleiben Sie – wenn keine zwingenden Gründe dagegensprechen – zu Hause. Schränken Sie Ihre Sozialkontakte auf das Minimum ein. Auch wenn es schwer fällt. Gesundheit hat Vorrang.

Wir müssen jetzt vor allem unsere älteren Mitbürger und Menschen mit Vorerkrankungen schützen. Die Vorgaben sind leider dringend notwendig, um die Pandemie einzudämmen.

Wir sind uns alle bewusst, dass dies harte Einschnitte in unser gewohntes Leben bedeutet. Aber nur so können wir verhindern, dass zu viele Menschen gleichzeitig erkranken und das Gesundheitssystem überlastet wird.

Unser Vollzugsdienst und die Polizei sind jeden Tag unterwegs und kontrollieren. Auch Streetworker unseres Kinder- und Jugendreferats sind vor Ort und werden mithelfen, die Jugendlichen zu sensibilisieren. Die Polizei hat angekündigt – wenn notwendig – sehr konsequent einzuschreiten.

Die digitale Welt bietet viele Möglichkeiten, unser Leben für eine Zeit so zu organisieren, dass wir vieles von zuhause erledigen können und miteinander in Kontakt bleiben: Nutzen Sie das Internet oder ganz herkömmlich das Telefon.

Unsere Stadtbücherei stellt beispielsweise Bücher im Wege der digitalen Leihe zur Verfügung.

Unser Kinder- und Jugendreferat stellt seine Jugendbetreuung auf Skype, Whatsapp und Youtube um.

Auch unsere Museen und die Volkshochschule planen tolle digitale Angebote.

Bitte seien Sie solidarisch und unterstützen Sie Menschen, die unsere Hilfe und Rücksicht besonders benötigen.

Auf meinen Aufruf zur Aktion „Rottweil hilft“ haben wir schon sehr viele positive Rückmeldungen erhalten. Wir bieten auch am Wochenende Menschen, die einsam sind und einen Gesprächspartner benötigen oder auf Hilfen beim Einkaufen angewiesen sind, unsere Unterstützung an. Jeder Bürger, der helfen möchte, kann sich bei uns im Rathaus melden. Am besten per E-Mail an ehrenamt@rottweil.de.

Ich danke allen, die unermüdlich und mit großem Einsatz für die Allgemeinheit tätig sind und helfen, so gut es eben geht: den Ärztinnen und Ärzten, Krankenschwestern, Pflegerinnen und Pflegern, den Einsatzkräften von Polizei, Deutschem Rotem Kreuz und Feuerwehr, den Pädagogen und Erzieherinnen in der Notbetreuung in unseren Schulen und Kindergärten, den sozialen Organisationen unserer Stadt sowie den Personen, die in der Lebensmittelbranche und in allen weiteren wichtigen Einrichtungen die Grundversorgung sicherstellen.

Sie alle sind weiter für Sie da.

Auch unser Rathausteam bleibt weiter aktiv. Sie erreichen uns unter der zentralen Bürger-Telefonnummer 49 40 in Rottweil.

Alle, die in dieser schwierigen Zeit Verantwortung für unser Gemeinwesen tragen, leisten derzeit Unglaubliches und gehen teilweise bis an die Grenzen ihrer Kräfte – und darüber hinaus. Bitte halten Sie durch!  Es kommen wieder bessere Zeiten!

Liebe Bürgerinnen und Bürger: Bitte bleiben Sie trotz der schwierigen Lage besonnen und ruhig. Rottweil ist fast 2000 Jahre alt. Wir haben in Zeiten der Not immer einen starken Bürgersinn und Zusammenhalt unter Beweis gestellt.

Wir werden auch jetzt zusammenhalten und gemeinsam die Corona-Krise durchstehen.

Noch einmal: Bleiben Sie bitte zuhause! Reduzieren Sie ihre sozialen Kontakte, auch wenn es schwer fällt.

Ich wünsche Ihnen allen von ganzem Herzen: Bleiben Sie gesund!

Das interessiert diese Woche



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Der Oberbürgermeister der Stadt Rottweil, Ralf Broß, hat sich in einer Videobotschaft an die Bürger gewandt. Er richtete einen dringenden Appell an die Bevölkerung, sich an die Auflagen von Land und Stadt zu halten. Zudem formulierte er die Bitte, nach Möglichkeit zu Hause zu bleiben, und gab Hinweise auf die Aktion „Rottweil hilft“. Nicht zuletzt sprach er einen Dank aus an alle Einsatzkräfte und Mitarbeiter in systemkritischen Organisationen.

Im Wortlaut: VIDEOANSPRACHE DES OBERBÜRGERMEISTERS

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

das Corona-Virus bedroht auch uns in Rottweil. Und bitte glauben Sie mir: Die Lage ist sehr ernst. Denn eine unkontrollierte Ausbreitung des Corona-Virus stellt unser gesamtes Gesundheitssystem auf eine harte Probe.

Bitte befolgen Sie die Anweisungen des Landes Baden-Württemberg und der Stadtverwaltung. Bleiben Sie – wenn keine zwingenden Gründe dagegensprechen – zu Hause. Schränken Sie Ihre Sozialkontakte auf das Minimum ein. Auch wenn es schwer fällt. Gesundheit hat Vorrang.

Wir müssen jetzt vor allem unsere älteren Mitbürger und Menschen mit Vorerkrankungen schützen. Die Vorgaben sind leider dringend notwendig, um die Pandemie einzudämmen.

Wir sind uns alle bewusst, dass dies harte Einschnitte in unser gewohntes Leben bedeutet. Aber nur so können wir verhindern, dass zu viele Menschen gleichzeitig erkranken und das Gesundheitssystem überlastet wird.

Unser Vollzugsdienst und die Polizei sind jeden Tag unterwegs und kontrollieren. Auch Streetworker unseres Kinder- und Jugendreferats sind vor Ort und werden mithelfen, die Jugendlichen zu sensibilisieren. Die Polizei hat angekündigt – wenn notwendig – sehr konsequent einzuschreiten.

Die digitale Welt bietet viele Möglichkeiten, unser Leben für eine Zeit so zu organisieren, dass wir vieles von zuhause erledigen können und miteinander in Kontakt bleiben: Nutzen Sie das Internet oder ganz herkömmlich das Telefon.

Unsere Stadtbücherei stellt beispielsweise Bücher im Wege der digitalen Leihe zur Verfügung.

Unser Kinder- und Jugendreferat stellt seine Jugendbetreuung auf Skype, Whatsapp und Youtube um.

Auch unsere Museen und die Volkshochschule planen tolle digitale Angebote.

Bitte seien Sie solidarisch und unterstützen Sie Menschen, die unsere Hilfe und Rücksicht besonders benötigen.

Auf meinen Aufruf zur Aktion „Rottweil hilft“ haben wir schon sehr viele positive Rückmeldungen erhalten. Wir bieten auch am Wochenende Menschen, die einsam sind und einen Gesprächspartner benötigen oder auf Hilfen beim Einkaufen angewiesen sind, unsere Unterstützung an. Jeder Bürger, der helfen möchte, kann sich bei uns im Rathaus melden. Am besten per E-Mail an ehrenamt@rottweil.de.

Ich danke allen, die unermüdlich und mit großem Einsatz für die Allgemeinheit tätig sind und helfen, so gut es eben geht: den Ärztinnen und Ärzten, Krankenschwestern, Pflegerinnen und Pflegern, den Einsatzkräften von Polizei, Deutschem Rotem Kreuz und Feuerwehr, den Pädagogen und Erzieherinnen in der Notbetreuung in unseren Schulen und Kindergärten, den sozialen Organisationen unserer Stadt sowie den Personen, die in der Lebensmittelbranche und in allen weiteren wichtigen Einrichtungen die Grundversorgung sicherstellen.

Sie alle sind weiter für Sie da.

Auch unser Rathausteam bleibt weiter aktiv. Sie erreichen uns unter der zentralen Bürger-Telefonnummer 49 40 in Rottweil.

Alle, die in dieser schwierigen Zeit Verantwortung für unser Gemeinwesen tragen, leisten derzeit Unglaubliches und gehen teilweise bis an die Grenzen ihrer Kräfte – und darüber hinaus. Bitte halten Sie durch!  Es kommen wieder bessere Zeiten!

Liebe Bürgerinnen und Bürger: Bitte bleiben Sie trotz der schwierigen Lage besonnen und ruhig. Rottweil ist fast 2000 Jahre alt. Wir haben in Zeiten der Not immer einen starken Bürgersinn und Zusammenhalt unter Beweis gestellt.

Wir werden auch jetzt zusammenhalten und gemeinsam die Corona-Krise durchstehen.

Noch einmal: Bleiben Sie bitte zuhause! Reduzieren Sie ihre sozialen Kontakte, auch wenn es schwer fällt.

Ich wünsche Ihnen allen von ganzem Herzen: Bleiben Sie gesund!

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Peter Arnegger (gg)
Peter Arnegger (gg)https://www.nrwz.de
... ist seit gut 25 Jahren Journalist. Mehr über ihn hier.